Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Sehr schön gelegene Anlage direkt am km-weiten Strand. Geteilt in den lauteren Teil VILLAGE Bereich (500 Betten)und den ruhigeren und im letzten Jahr renovierten Teil PARADISE (400 Betten). Beide Teile haben je einen sehr schönen Pool mit Pool bzw. Swimup Bar und einem Restaurant.Wir hatten Superior auf der Paradise - Seite gebucht und waren sehr zufrieden mit der Lage unseres Zimmers.(Nr.105 im ersten Stock). Sehr saubere Anlage mit großen Rasenflächen und tropischen Bäumen. Zahl der Gäste in der gesamten Anlage:100.Angestellte:200. Es war Regenzeit, aber in den 14 Tagen unseres Aufenthaltes hat es nur 3 Tage geregnet.Lufttemp. um die 30 Grad. Wassertemp. im Ind.Ozean.:28 Grad. Gästestruktur: Etwa die Hälfte Deutsch, einige Engländer, Franzosen, Österreicher. Kein Urlaub in Kenia ohne Safari. Wir waren 3 Tage in der Masai Mara und waren total begeistert. Super Camp.Übernachtung im Zelt. Wie im Film.Siehe auch mein Bericht über den Mara Safari Club. Gebucht hatten wir schon im Vorwege und alles war sehr gut organisiert. Auf dem Rückweg sind wir in Ukunda gelandet und nur 10 Min. bis zum Hotel gefahren. Man kann Safaris auch vor Ort buchen. Es ist billiger, aber die Zeit geht natürlich vom Badeurlaub ab. Für einen reinen Badeurlaub kann man lieber nach Dom.Rep. fliegen. Da bekommt man fürs gleiche Geld mehr.

4 Wohneinheiten pro Rundalow, Sehr schöne große Zimmer mit gut regelbarer Klimananlage, Großes Bad mit riesiger Duschkabine, Wasser zum Zähneputzen im extra Behälter. Wassertemp.läßt sich nur mit viel Gefühl regeln,Moskitonetze brauchten wir nicht, Handtücher waren auch nicht muffelig,große Betten, Fernseher,schöner Balkon mit Affenbesuch, die sind schlau und frech und suchen immer etwas zum Fressen, auf keinen Fall füttern, man wird sie nicht wieder los,immer die Tür abschließen, Nachts sehr ruhig, dicke Vorhänge zum Verdunkeln, ab und zu Stromausfall,danach springt die Klimanalage nicht von allein wieder an, Nun der Grund, warum man dieses Hotel meiden sollte: Die Sandfliegen!!!! Diese Viecher sind in der gesamten Anlage und beißen jeden. Mich 207 Mal!!! Zuerst bildet sich nur ein kleiner roter Punkt, aber nach etwa 5 Tagen wird dieser zu einer häßlichen, juckenden Quaddel und man sieht aus wie ein Aussätziger, einige Gäste hatten 300 bis 400 Bisse, kratzt man die Quaddel auch noch auf, nässt sie tagelang. Das Problem mit den Sandfliegen ist schon lange bekannt, es wird aber nicht rigoros etwas dagegen getan, Mittel dagegen werden auch nicht ausgegeben und die, die einem am Strand angeboten werden,helfen nicht.Einige Gäste haben das Hotel gewechselt, denn andere Anlagen sind nicht betroffen. Am schlimmsten ist es auf der Liegewiese. Am Pool sind nicht ganz so viele.

Mittag- und Abendessen in Büffetform war okay. Das Frühstück war dagegen einfach nur schlecht. Viele haben sich beschwert, aber geholfen hat es nicht. Unser Restaurant war sonst sehr schön am Pool gelegen und wir konnten uns den Tisch für die Dauer unseres Aufenthaltes aussuchen. Hatten dann mangels Gästen unseren eigenen Kellner, der auch schon mal die Getränke brachte wenn man Essen geholt hat. Kakerlaken und Ameisen krabbeln auch ab und zu herum. Die All inclusive Getränke waren in Ordnung. An der Cash Bar konnte man aber auch gegen Bezahlung internationale Spirituosen bekommen, was aber kaum genutzt wurde. Mit dem Eis in den Getränken hatten wir keine Probleme. Während unserer Zeit sind aber viele Gäste krank geworden und sogar ins Krankenhaus gebracht worden. Hatte irgendwas mit Magen-Darm zu tun. Genaueres haben wir nicht gehört. Es hiess nur: Kenia-Virus. Das Faß-Bier war ab zu schlecht und wurde nach Beschwerde sofort ausgetauscht.

Sehr freundliches und hilfsbereites Personal,obwohl Nebensaison. Auf ein freundliches Jambo kommt auch ein ebenso freundliches zurück. Haben gleich am 1.Tag Kugelschreiber an das Personal verteilt. Sowas hilft. Es wird englisch gesprochen, aber viele können ein paar Brocken Deutsch und einige wollen gerne lernen. Die Zimmerreinigung war nicht besonders.(Ein Lappen für alles) und sehr spät. So gegen 14 Uhr. Trinkgeld hat nicht geholfen.Gärtner sehr fleißig.

Direkt am Strand.Letztes Hotel vor Tanzania.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Eingeschränkte Animationsaktivitäten mangels Gästen. Wir bekamen selten 2 Volleyballmannschaften zusammen. Animation findet auf der Paradise-Seite statt und es ist dort entsprechend laut. Abends kurzes 20 Min. Pragramm. So das übliche mit den Animateuren. Sehr schöner, weißer, feiner Korallensandstrand auf dem man km-weit sehr schön spazierengehen kann. Strand wird jeden Morgen von 10 Mann gereinigt. Das heißt, der Unrat wird am Strandende auf einen Haufen gekippt. Es treibt aber nicht sehr viel an und das Meer ist an sich sehr sauber mit wenig Algen/Seegras. Der Strand läuft sehr flach ab und das Wasser ist durch das vorgelagerte Riff ziemlich ruhig. Sehr schön für Nichtschwimmer. Liegestühle und Sonnenschirme waren genügend da.Die Toiletten am Pool waren genügend und auch sauber.Die Warnung, sich nicht unter die Palmen zu legen muss man sehr ernst nehmen, weil laufend etwas herunterfällt. Palmwedel oder Kokusnüsse. Strandduschen vorhanden. Die Beachboys werden immer wieder erwähnt und es ist auch ein Übel, aber es ist wirklich so,dass sie einen in Ruhe lassen wenn man deutlich zu verstehen gibt,dass man seine Ruhe haben will. Wir haben uns an den auf dieser Page empfohlenen Beachboy David gehalten,der unaufdringlich ist und in 14 Tagen nicht ein Mal versucht hat uns etwas aufzudrängen. Mit ihm haben wir auch einen Tagesausflug zum Schnorcheln nach Kisite gemacht. Kostete 50 Euro p.P., ist aber nicht zu empfehlen, weil die Dhau sehr unsicher war. (z.B. 2 Rettungsringe und 2 Schwimmwesten für 15 Personen !!!!) Am Strand sind immer Security-Leute und verscheuchen die Jungs sobald sie stehen bleiben um einen anzuquatschen. Sogar alleinstehende Frauen hatten keine Probleme.