- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Schöne, weitläufige Hotelanlage. Tolle Pools und Swim-Up-Bars. Einen Liegeplatz im Schatten findet man immer. Einziges Manko: die Sandflöhe. Wir haben uns mit Antibrumm eingesprüht. Erwischt hat es uns in Maßen - ausgerechnet noch am letzten Tag. Und jetzt jucken die Stiche zu Hause. Viele Gäste hatten gar keine Stiche, einige wenige (geschätzte fünf Prozent) waren heftigst zerstochen. Es ist zwar nicht richtig schlimm, aber doch etwas nervig. - Auf jeden Fall erstmal eine Woche Safari und Rundreise machen, das lohnt sich!!! Haben die große Kenia-Rundreise (Neckermann) gemacht - Medikamente gegen Durchfall mitnehmen - Mückenschütz gegen Sandflöhe mitnehmen - Raus aus dem Hotel und mit dem Matatu nach Mombasa und nach Ukunda in die Primary School - Ausflüge bloß nicht bei Neckermann buchen (viel zu teuer, Abzocke und Butterfahrt), sondern vor dem Hotel bei Tito Konza Ein super lustiger Kenianer, der uns einen wunderbaren Tag auf Wasini Island beschert hat. Im Nachhinein würde ich auch bei Tito eine Safari buchen, geht auch von Deutschland aus
Wir hatten ein Standard-Zimmer im Village-Teil. Die sind klein, etwas muffig, haben eine nette Terasse und sind für eine Woche durchaus bewohnbar. Allerdings waren wir im Vorfeld von unserer einwöchigen Safari-Rundreise ziemlich verwöhnt. Die Lodges haben uns umgehauen. Wer an deren Luxus anknüpfen will oder im Urlaub etwas mehr Komfort haben will, sollte besser ein Superieur-Zimmer buchen. Kostet etwa 60 Euro pro Woche mehr.
Frühstück, Mittagessen und Abendessen absolut ok. Am besten sind aber die beiden Snackbars. Im Village gibt's Mini-Burger. Im Paradise-Teil (dort gibts Snacks, die auch all inklusive sind) im A la carte Restaurant. Das wissen die meisten nicht. Daher ist es dort immer leer. Doch die Nudeln sind super.
Sehr gut. Überall hört man ein fröhliches Jambo, jambo. Unser Gärtner Ngoa hat uns immer frische Blumen gebracht und der Zimmerservice die Betten mit Blüten dekoriert.
Traumhaft direkt am Galu-Beach. Dort nerven allerdings die Beach-Boys, mit denen wir eher negative Erfahrungen gemacht haben. Einheimische haben uns erzählt, dass sie auch in der kenianischen Bevölkerung schlecht angesehen sind. Weil sie die Touristen teils über den Tisch ziehen und manchmal sogar bestehlen. Eine Kellnerin in einem Cafe im nächsten Dorf (Ukunda) sagte uns, dass viele Kenianer mit einfachem Job sauer sind, weil sie weniger verdienen als die Beach Boys mit ihren teils kriminellen Machenschaften. In unmittelbarer Nähe des Hotels ist ansonsten nicht viel los. Am besten mit dem Matatu für 50 Kenia-Schilling pro Person nach Ukunda fahren und da mal in die Primary School gehen. Wir haben Hefte, Stifte, Süßigkeiten mitgenommen. Alles wird gern genommen, auch Kleidung und natürlich Spenden für den Bau zusätzlicher Klassenzimmer. Denn zurzeit werden 1600 (!) Schüler von sechs Lehrern überwiegend draußen unterrichtet. Von Ukunda kann man für weitere 50 Shilling mit dem Matatu nach Mombasa fahren. Kann man gut auf eigene Faust machen. Allerdings nur tagsüber. Nachts raten selbst die Einheimischen zum Taxi. Wir waren tagsüber problemlos außerhalb des Hotels unterwegs, sind abends aber lieber in der Hotelanlage geblieben. Ausflüge sollte man auf gar keinen Fall bei Neckermann buchen, sondern am besten vor dem Hotel im Office von Tito Konza, wir waren mit ihm auf Wasini Island, ein ganz toller Tag mit Schnorcheln und Bootstour. Bei Tito kann man auch Safaris buchen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir haben fast jeden Tag Sport gemacht. Es wird zum Beispiel Beachvolleyball, Beach-Soccer und Wassergymnastik angeboten. Die Animation ist nicht zu aufdringlich und trotzdem sind nette Sachen dabei, auch abends bei den Shows.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carolin & Ralf |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |