Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Das Neptune Paradise Beach Resort bildet zusammen mit zwei anderen Hotels eine Gruppe, zwischen denen der Übergang "fließend" ist: Zu unserer Aufenthaltszeit konnte man alle Einrichtungen benutzen. Von der Bauweise her (Zweigeschossige Kegeldachbauten mit je vier Zimmereinheiten) gefiel uns das Neptune Paradise am besten. Die Zimmer sind ansprechend gestaltet. Eine Reklamation wurde freundlich und fachgerecht bearbeitet. Zum Strand gelangt man über Treppen. Der Strand wird vor dem Hotel bei Hochwasser komplett überflutet, dadurch fehlt das typische Strandleben. Einheimische bieten Bootsfahrten zum vorgelagerten Riff an, was aber wegen der ausgeblichenen Korallen enttäuscht. Das Hotel liegt in Galu, einer Fortsetzung des berühmten Diani-Strandes. Dadurch befindet es sich etwas abseits von den üblichen Touristenattraktionen, aber auch vom großen Trubel. Die Hotelzone bildet eine Art Ghetto, und es gibt offenbar Gäste, die es nie verlassen. Aus unserer Sicht ist das bedauerlich, denn in unmittelbarer Nähe auf der anderen Straßenseite gibt es zwei Dörfer, in denen noch teilweise unverfälschtes kenianisches Leben beobachtet werden kann. Am besten lässt man sich von einem Einheimischen führen, die hierfür gern ihre Dienste anbieten.

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