Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Das Hotel ist sehr schön und entspricht auf jedem Fall 4 Sternen in Kenia. Die Bungalows liegen in einem großen Garten und sind ansprechend ausgestattet. Wir haben uns eine kenianische SIM Karte gekauft, da konnten wir untereinander günsitg telefonieren. Ansonsten ist das Internet mit 10 KSH/Min fast 5 Mal so teuer, wie ausserhalb. Man kann in vielen Shops Email senden, muss aber Geduld haben, da die Verbindung sehr langsam ist. "Nach Hause telefonieren" wird auf jeden Fall schmerzlich teuer!!! Besser, SMS. Die Leute freuen sich über Kleinigkeiten jeder Art, von Klamotten über Badelatschen und Kulis..sie können alles gebrauchen. Und: auch in all inkl. Hotels freuen sich die Angestellten über Trinkgeld... mehr unter: www. kenyasafaris. de

Wir hatten ein superior Zimmer gebucht, sehr groß und geräumig. Was besonders wichtig ist, die Klimaanlage war sehr leise und wirkungsvoll! Es gibt DW TV, wo auch ab und zu die Nachrichten in deutsch gesendet werden. Das Bad war geräumig und relativ sauber, das Wasser fast immer zu heiss. Wir hatten einen Bungalom (150) nicht weit vom Pool, das war sehr angenehm. Alles in allem sehr ordentlich und ruhig. Allerdings hatten wir immer Affenbesuch, da muss man wirklich aufpassen, diese nicht zu füttern, da man sie sonst nicht mehr los bekommt. Wir hatten auch einmal "Schlangenbesuch" im Bad eine grüne Mamba, die angeblich nicht giftig ist..?? Also immer schön die Türen unten mit einem Handtuch verschliessen!

Das Essen war sehr abwechsungsreich, schmackhaft und ausreichend. Die Köche kann man nur loben, die Auswahl war riesig, auch wenn nur ein paar Gäste da waren. Es war alles sehr sauber und schmackhaft angerichtet, von afrikanischer über italiensiche und auch deutsche Küche, hier konnte keiner meckern.

Wir waren nun schon zum 7. Mal in Kenia und in diesem Hotel waren die Kellner zwar freundlich, jedoch waren sei eigentlich nur "Abräumer", da wir uns die Getränke und auch den Kaffe zum Frühstück selbst holen mussten. Wir waren die Jahre davor im Diani Sea Lodge, das ist zwar nur ein drei Sterne Haus, aber der Service dort war unschlagbar! Es wurde uns dort wirklich jeder Wunsch von den Augen abgelesen, auch ohne dass man erst einmal ein Trinkgeld geben musste. Da sollte sich das Management einmal Gedanken machen..ob die Leute ein wenig mehr zum Service angehalten werden sollten..

Der Weg vom Flughafen ist ziemlich weit, das lezte Stück Strasse ist ziemlich holprig. Ansonsten wurde auf dem Weg eine neue Strasse gebaut, auf der das Fahren nun auch Spass macht. Es liegt direkt am Galu Beach, nur wenige Minuten bis zum Strand in einem sehr schönen Palmengarten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wird die übliche Animation von Wassergymnastik über Beachvolleyball und Abendunterhaltung angeboten. In der Umgebubng ist allerdings nicht viel los, also nichts für Nachtschwärmer! Die Boutiquen bieten alle Artikel zum erheblich höheren Preis an, als die Supermärkte, einer davon wurde erst von ca. 9 Monaten neu eröffnet und bietet ein umfangreiches Sortiment an. Für kenianische Souveniers zahlt man im Hotel auch viel mehr, außer, man ist gut im Handeln.. Der Strand ist sehr schön, aber wie schon oft erwähnt, gibt es hier die Sandfliegenplage, was wir erst nicht geglaubt haben, da wir ja vorher schon 6 Mal in Kenia waren (Diani Beach und an der Nordküste) und noch nie mit diesem Problem zu tun hatten. Aber leider war es so, wie von anderen Gästen beschrieben, diese kleinen hinterlistigen Fliegen spürt und sieht man kaum, aber am nächsten Tag kommt die böse Überaschung: extrem juckende Bisse, die sich dann auch noch entzünden und täglich kommen neue hinzu. Das hat uns, ehrlich gesagt, den Urlaub ziemlich verdorben, da man auch kaum schlafen konnte. Alle Tipps von Cocosöl über Antibrumm haben nicht viel gebracht. Der Witz ist, das die Einheimischen noch nicht einmal wissen, wie sie das Problem lösen können. Es wird zwar täglich der Rasen besprüht, aber die Weibchen legen ihre Eier im Sand und Tang ab, um sie dann von der Sonne ausbrüten zu lassen! Also ist das ganze Sprühen sinnlos, wenn nicht der Sand täglich tief geharkt und das Seegras verbrannt wird! Die Fliegen sind sehr "ortsgebunden", da sie ziemlich flugunfähig sind, daher sind sie auch nur am Galu Beach zu finden. Hätten wir das vorher gewusst (haben uns erst jetz im Internet schlau gemacht), wären wir sicher nicht an diesen Strand gefahren. Das Problem scheint aber von der Neckermann Reiseleitung und vor allem von Management nicht sehr ernst genommen zu werden, obwohl wir mit ihnen gesprochen haben....