Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Das Hotel Neptune Paradise Village besteht aus dem Village-Teil und dem Paradise-Teil. Diese beiden unterscheiden sich jedoch nur durch die Ausstattung der Zimmer, im Paradise-Teil sind die Zimmer größer u. besser eingerichtet.Die Hotelanlage ist sehr schön im afrikanischen Stil gehalten. Die Zimmer befinden sich in Rundbungalows (je 4 Zimmer) die sich im Garten der weitläufigen Anlage verteilen. Die Anlage ist sehr schön bepflanzt. An die Poolanlage grenzt die große Liegewiese, hier findet sich immer ein schattiges Plätzchen entweder unter einem der großen Sonnenschirme oder unter einer der vielen Palmen.Das Restaurant ist sehr ansprechend gestaltet, mit afrikanischen Wandmalereien dekoriert. Man bekommt für die Dauer seines Aufenthaltes einen festen Tisch zugewiesen. Das tollste an der Anlage ist jedoch der Strand: breit, weiß, feinsandig, sanft abfallend, leer, man kann weit - bis zum Hausriff - reinlaufen.Von seiner Liege auf der Wiese hat man aber einen schönen Blick auf den Strand und muss nur zwei/drei Stufen runter, um ans Meer zu gelangen. Die gesamte Hotelanlage ist sehr gefplegt und sauber, am Strand gibt es Sicherheitspersonal das ein wachsames Auge auf die Hotelgäste hat. Da das Hotel das letzte Hotel am Galu-Strand ist, sich in unmittelbarer Nähe kein anderes Hotel befindet, ist es schön ruhig gelegen und man kann lange Strandspaziergänge machen. Die Anlage selber besitzt einen Souvenirshop sowie eine Bank, die rund um die Uhr geöffnet hat. Zu unserer Zeit hielten sich neben Deutschen, Schweizern, Franzosen und Italienern auch einige Holländer und Engländer im Hotel auf, wobei die beiden letzten Gruppierungen den Pool und die Bar teilweise mit einem Campingplatz oder Fußballstadion verwechselten. Aber auf der Liegeweise hatt man seine Ruhe. Unbedingt eine Safari machen! Wir haben vor unserem Hotelaufenthalt eine 5tägige Safari gemacht (direkt über Thomas Cook im Reisepaket gebucht). Tsavo-West, Amboseli und Tsavo-Ost besucht und wirklich einzigartige Natur und viele Tiere gesehen. Die Lodges , in denen man untergracht ist, sind sehr gut ausgestattet und wenn man abends auf der Terasse sitzt und einen kühlen Wein trinkt, sieht man in 30-100m Entfernung Zebras, Elefanten und andere Tiere grasen. In Tsavo West (Ngulia Lodge) unbedingt sich anmelden für den "Leopard-Call" an der Rezeption. Hier wird jeden Tagein Stück Fleisch an einem Baum ca.35m von der Terasse entfernt aufgehangen. Einer von drei Leoparden in der Gegend taucht meist zwischen 22h und 6h morgens auf, so das man sich wecken lassen kann, wenn er da ist. Tolles Schauspiel (kein Angst, ein bewaffneter Posten ist hierbei in der Nähe), aber in der Nacht schnell sein, denn die Tiere verschwinden meist nach 30 min in der Dunkelheit. In der Ngulia Lodge auch mit dem Widhüter sprechen, der meist ab 6h morgens am Aussichtspunkt ist und einem hilft per grossem Fernglas eines vonj gerade mal 68 Nashörner in diesem Bereich des Parks zu sehen. Also unbedingt etwas früher aufstehen, denn wenn man per Auto im diesem Bereich ist, sieht man mit wirklich viel Glück ein Nahorn. Thema Beach-Boys und Strandverkäufer: Diese belagern den Strand und einen selber, sobald man diesen betritt. Kann sehr nervig sein! Alle wollen einem Ausflüge oder (meist überteuerte) Souvenirs verkaufen oder ein T-Shirt oder alte Schuhe (besonders beliebt sind auch Socken) geschenkt haben oder gegen Reiseandenken tauschen. Ein guter Tipp: einfach ignorieren, dann greifen die Wachleute des Hotels sehr schnell ein und scheuchen die Verkäufer weg, wenn man auf die BeachBoys reagiert und sich mit ihnen unterhält, haben sie keine Handhabe einzugreifen. Vom Htel aus werden Fahrten mit einem Glasbodenboot zum vorgelagerten Riff angeboten, Kosten ca. 1000Ksh pro Person (ca.12€), Schnorchelausrüstung inclusive, super Artenvielfalt, Aufenthalt am Riff 1,5 Stunden, Fahrten jeweils 20 min, also Unterwasserkamera nicht vergessen. Handyerreichbarkeit gegeben, Kosten im erschwinglichen Rahmen.

Es gibt zwei Sorten von Zimmern, einmal die Standard-Romms und die Superior-Rooms. Die Standardzimmer sind um einiges kleiner als die Superiorzimmer und ohne Fernseher. Haben im Bad nicht so viele Ablagen und ist auch um einiges kleiner. Zimmer sind sehr sauber, mit Doppelbett, großem Schrank, Komode, Sessel. Bad mit Dusche. Mietsafe, Telefon und Klima vorhanden. Täglich neue Handtücher und alle 2 Tage frische Bettwäsche.

In jedem Bereich des Hotels, (Village und Paradise) gab es jeweils ein großes Restaurant in dem es Morgens, Mittags und Abends Buffet gab und ein A la carte Restaurant, eine Poolbar, und eine normale Bar (die ab 18:00 öffnete). Qualität der Speisen war immer super, es gab eine große Auswahl, auch an Salat und Nachtisch. Es wurde immer sofort nachgeholt, wenn einmal eine Schale leer war. Beim Frühstück gab es immer Omlette frisch zubereitet und einen Koch, der frische Pfannekuchen zubereitet hat. Zu allen Mahlzeiten firsches Obst und frische Säfte. Getränke konnte man sich immer selbst holen, Cola Automat mit Cola, Fanta, Sprite, Wasser dann gab es noch Bier, Rotwein und Weißwein und immer frische Säfte, wie Passionsfruchtsaft. Servicepersonal war auch hier wieder superfreundlich und bemüht. Einmal die Woche gab es Abends einen kenianischen Abend mit Landestypischen Essen oder ein BBQ unterfreiem Himmel, was bei 28°C um 20h kein Problem ist. Das Angebot an Essen war immer reichhaltig und komplett wiederholt hat sich das Angebot in den 2 Wochen nie. Von 10-18 Uhr gab es in dem A la Carte Restaurant kleine Snacks (die auch All Inclusive waren) wie Hot Dogs, Pommes, Sandwich, Pizza, usw. Das Essen war ansonsten immer international. Kindersitze gab es beim Essen natürlich auch. Der Essenssaal war immer sauber und sehr gemütlich, man musste nie lange anstehen (außer morgens mal ein paar Minuten für Omlette oder Pfannekuchen)

Ein bemühtes und freundliches Personal, dass versucht einem JEDEN Wunsch zu erfüllen. Egal in welchem Bereich des Hotels, ob Gärtner, Zimmerboys, Kellner, ... alle begrüßen einen freundlich, sobald man ihnen über den Weg läuft. Gärtner pflücken einem, wenn man fragt auch eine frische Kokosnuss von der Palme. Ein Trinkgeld wird nicht erwartet. Im Hotel sind alle der englischen Sprache mächtig, manche sprechen sogar ein bisschen Deutsch oder Französisch. Zimmer waren immer topgepflegt und jeden Tag sauber. Check-In und Auschecken waren gar kein Problem, wir wurden um 5 Uhr morgens vom Hotel abgeholt, um ein Frühstück zu bekommen musste nur am Vorabend an der Rezeption Bescheid gesagt werden um wieviel Uhr man essen wollte und man wurde auch zur entsprechenden Zeit per Telefon geweckt. Es wurde wirklich versucht alles zur Zufriedenheit des Gastes zu machen. Jeden Tag um 12h war ein deutscher Arzt im Hotel.

Das Hotel liegt an der Südküste Mombasa und ist das letzte in der Hotelreihe. Das heißt nach Süden kommt nichts mehr. Im Norden liegt das nächste Hotel ca. 3-4 km entfernt, sie stehen also nicht dicht an dicht. Der Strand liegt direkt hinter dem Hotel. Man muss lediglich einige Stufen herunter gehen und steht direkt am breiten weissen Strand. Im Hotel gibt es einen Shop, in dem es alles zu kaufen gibt, wobei man aber auf die Preise achten muß (Sonnemcreme LSF 30 22€/ Immodium akut ca. 2€). Transferzeit zum Flughafen (Mombasa) betrug 1 1/2 Stunden. Ausflüge werden viele interessante von der Reiseleitung angeboten, man sollte sich nicht auf die Beachboys am Strand einlassen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Vom Animationsteam wurde jeden Tag Wassergymnastik, Strandlauf, Beachvolleyball, Wasservolleyball, Fußball am Strand, Bogenschießen, Aerobic, Tennis, Botchia, Golf, ... angeboten. Billardtische gab es, sowie Tischtennisplatten und Badminton. Am Strand wurde Jet.Ski, fishing, etc angeboten (hierbei aber auf die Preise achten!!!). Strand war super sauber und bei Ebbe 60-70 m breit! Herrlich weißer Sandstrand, an dem man 12 km laufen konnte (wenn man wollte). Wasser ebenfalls sehr sauber und um diese Zeit angenehm warm. In der Anlage selbst gab es ausreichende Liegeangebote und es sind genügend Palmen vorhanden, es ist also kein Thema einen Schattenplatz zu finden.