- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel besteht aus 3 Bereichen (Paradise, Village, Palm), die man alle drei nutzen kann. Insgesamt ist Platz für ca. 1000 Gäste. Da die meisten Leute Angst haben derzeit nach Kenia zu reisen waren leider gerade mal um die 70 - 100 Leute da. Wir waren im Village-Teil untergebracht. Die Zimmer sind groß und sauber und mit Klimaanlagen ausgestattet. Alle entweder mit Terasse oder Balkon. Es sind alle Altersgruppen vertreten. Der Strand ist wirklich traumhaft! Wenn man ins Meer geht hat stets ein Security vom Hotel ein Auge auf die persönlichen Sachen und das einem nichts passiert. WICHTIGES!!!!! Auf jeden Fall Autan mitnehmen. Wir hatten keine Probleme mit Sandflöhen o.ä. aber wir waren auch immer regelmäßig eingesprüht (hatten 2 Flaschen für 2 Wochen dabei). Und Safari auf jeden Fall außerhalb des Hotels buchen. Denn erstens ist es günstiger und zweitens hat man da auch definitiv einen Einheimischen als Guide, was wirklich interessant ist weil jene natürlich viel mehr erzählen können. Man sollte aber des englischem mächtig sein. Unsere Safari haben wir über Marco Polo gebucht - der Name täuscht - ein Einheimischer auf der anderen Straßenseite des Hotels. Wenn man am Strand einen Beachboy fragt, bringt er einen auf jeden Fall auch zu Marco Polo - die kennen sich alle untereinander. Über Marco Polo hatten wir überhaupt keine Probleme und es war wirklich alles zuverlässig und schön!!! Safari muss man unbedingt erlebt haben - auch wenn man nur eine 1-Tages Safari macht. Wir waren auch Tauchen, bei der Tauchschule, die auch im Hotel vertreten ist. Das war sehr schön! Wir haben Wasserschildkröten und mehr gesehen. Alles nur empfehlenswert. Man sollte auf jeden Fall das Geld wechseln lassen, da in kenianischen Schilling auch ca. 50 cent Scheine sind. D. h., dass die Einheimischen mit Scheinen mehr anfangen können als mit Münzen. Von daher sind sie sehr glücklich wenn sie Schilling bekommen. Bei MARCO POLO kann man auch Geld wechseln zu einem sehr viel besserem Kurs als im Hotel. Und noch eine kleine Info: Die Einheimischen freuen sich sehr über Naturalien, vor allem über Socken und T-Shirts und ähnliches. Auch Kugelschreiber sind sehr gerne gesehen. Also wenn Sie noch ein wenig Platz frei haben im Koffer, dann werden Sie auf jeden Fall sehr geliebt wenn Sie solche Sachen mitnehmen! :) Das war nun sehr viel Information. Also bitte nicht vor Kenia abschrecken wegen irgendwelchen Berichten in Zeitungen o.ä. Kenia ist so ein schönes Land, das sich wirklich lohnt es zu entdecken!!!!! Und das Neptune Hotel ist eine sehr gute Wahl - wir waren vollstens zufrieden und würden jeder Zeit wieder zurück kommen!!
Die Zimmer sind sehr groß und sauber - auch das Bad. Es gibt TV mit englischsprachigem Deutsche Welle-Sender und vielen indischen und afrikanischen Kanälen. Man bekommt auch Handtücher für den Pool. Es gibt extra Wasser - jeden Tag frisch - für das Zähneputen, denn das "Duschwasser" sollte man nicht dafür benutzen.
Es gibt 3 Restaurants - in jeder Anlage eins. Bei uns hatte "nur" eins offen, weil eben nicht so viele Gäste da waren. Auch wenn das meiste im Palm-Teil gemacht wurde, waren die anderen Teile des Hotels immer sauber und gepflegt. Man hätte ohne Probleme jeden Pool nutzen können, allerdings waren alle Gäste im Palm teil. Dann zum Essen: Wir haben noch nie so gut gegessen im Urlaub. Es gibt viele traditionelle Gerichte aber auch immer Nudeln, Kartoffeln und Reis. D. h. man findet immer etwas! Toll sind die afrikansichen Abende. Die Nachspeisen sind auch ein Traum - vor allem die warmen. Obst gibt es immer - vorwiegend Ananas, Melone, Passionsfrucht, Mango, Papaya. Also beim Essen ist immer Abwechslung geboten. Auch in der 2. Woche hat sich nichts wiederholt. Es gibt klar öfter mal dasselbe Gemüse (z. B. Zuckerschoten *lecker*), aber an sich haben wir nie festgestellt, dass sich 2 Tage vom Essen her total geähnelt hätten.
Das Personal ist wirklich spitze!!! Die Animateure sind absolut nett und bestrebt die Gäste bestmöglich zu unterhaten. In Kenia spricht jeder gut Englisch und vereinzelt können die Leute dort auch ein wenig deutsch. Natürlich freut sich jeder vom Personal über ein bisschen Trinkgeld - was aber auch selbstverständlich sein sollte. Überall wird man gegrüßt - nicht nur in der Anlage - auch außerhalb sind die Leute wahnsinnig freundlich. Auch die Beachboys - zwar etwas aufdringlich am Anfang - waren uns sehr hilfreich. Wir hatten unseren "persönlichen" Beachboy der mit uns am Strand spazieren gegangen ist und uns viel erzählt hat über die Lebensverhältnisse in Kenia. Über ihn haben wir ein Lobster-Essen arrangiert - für ihn ein netter Nebenverdienst und für uns als Tourist eine preisliche Alternative zum Hotel. Außerdem hat er mit uns auch eine Tour zum Kindergarten bzw. zur Schule gemacht und hat uns auch sonst sehr viel gezeigt. Er ist auch extra gekommen um mit uns mit dem Matatu zur Bank zu fahren. Das ist wirklich hilfreich, weil die Einheimischen einen schon etwas über den Tisch hauen wollen, wenn sie sehen dass man Ausländer ist. So zahlt man schnell mal 1, 50 € statt 70 cent pro Fahrt usw. Und auch so hab ich mich sehr sicher gefühlt, wenn wir immer jemanden dabei hatten der sich auskennt. Zudem haben wir uns sehr gut mit einem Angestellten vom Hotel angefreundet mit dem wir dann einen Ausflug nach Mombasa (zu seiner Familie, in den Haller Park - sehr zu empfehlen) gemacht haben. Es macht wirklich Spaß Kenia auch außerhalb der Anlage kennenzulernen und somit ist es nicht schlecht, wenn man sich zu 1 bis 2 Personen Kontakte aufbaut. Die Leute sind wirklich sehr hilfsbereit und leiden unter der jetzigen Situation. Es sind einfach zu wenig Gäste da! Es ist wirklich unbegründet Abstand von so einem schönen Land aus Angst zu nehmen. Natürlich sollte man als Tourist nicht Nachts in Mombasa allein durch Gassen schlendern, aber sowas sollte klar sein. Wir waren nie in einer "schwierigen" Situation obwohl wir jeden Tag immer mal aus der Anlage raus sind.
Mit den sogenannten Matatu (Kleinbus mit dem die Einheimischen reisen) kommt man schnell nach Ukunda (nächst größere Stadt) und Mombasa. Umgerechnet kostet eine Fahrt z. B. nach Mombasa ca. 80 cent. Wir sind oft mit dieses Matatus gefahren und haben uns nicht unsicher oder ähnliches gefühlt. Viele haben Angst diese öffentlichen Busse zu nutzen aber es ist wirklich nicht gefährlich. Das Hotel liegt direkt am Strand und es sind auch viele Hotels in der Nachbarschaft. Zur Bank und Supermarkt kommt man in ca. 10 Minuten. Vom Flughafen zum Hotel hat es ca. 1, 5 Stunden gedauert - aber es variiert - je nachdem wie lang man an der Fähre braucht, da man zur Südküste übersetzen muss.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool ist sehr cool geschnitten, da er unter der Bar verläuft. Man kann also unter der Main-Bar durchschwimmen. Wir waren auch im Fourty Thieves - das ist eine sehr schöne Strandbar. Gehört zum Restaurant Ali Barbours - wo man sehr gut essen kann. Wenn man zu Rezeption im Hotel geht und Bescheid sagt, wann man in die Bar gehen möchte, setzt die Rezeption sich mit der Bar bzw. dem Restaurant in Verbindung denn das Fourty Thieves holt einen vom Hotel ab - Sehr nett! Auch eine Disko ist in der Nähe (Shakatak). Es gibt einen Internetraum und man hat auch sehr gutes Handynetz.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melli |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |