- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das sehr gepflegte und weitläufige Resort mit Bungalows hat eine sehr schöne (Hang-)Lage am Kiwenga Beach im Osten der Insel. All Inclusive wird angeboten. Die Gästestruktur ist gemischt und international. Wir waren die wandelnde Apotheke mit Malaria-Prophylaxe, tropischen Mückenabwehrsprays und -gels, usw. Bis auf das Mückenspray am Abend für Beine und Arme haben wir nichts gebraucht. Die aggressive Moskitozeit ist nach Auskunft der Strandboys von März bis Mai. Zur Information: Männer werden generell mit "Babba" und Frauen mit "Mamma" angesprochen von den Einheimischen. Die Massai begleiten gerne die Spaziergänger am Strand ohne aufdringlich zu sein. Das kostet nichts. Sie unterhalten sich sehr gerne mit den Touristen und sind sehr nett! Wir jedenfalls können das Resort und seinen Charme und den guten Service empfehlen!!!
Die Zimmer mit großem Balkon oder Terrasse sind sehr geräumig und haben eine gute Ausstattung. Wir hatten das Zimmer 166 in der ersten Reihe am Hang mit einer tollen Sicht über die Anlage. Im Zimmer gibt es jeden Tag eine große Flasche Wasser. Es steht ein Wasserkocher und Teebeutel sowie Fertigkaffe zur Verfügung. Das Bett wird nachmittags von der Hausdame zuschlagen mit dem Moskitonetz. Die Klimaanlage funktioniert einwandfrei und geräuscharm.
Das Essen mittags und abends im Hauptrestaurant war wirklich gut und abwechslungsreich. Wir können das nicht anders sagen, auch wenn der Küchenchef gewechselt hat. Wir haben es genossen, abends an einem Tisch am Pool zu sitzen und den Sternenhimmel oder den Vollmond zu beobachten. Das war für uns paradiesisch. Den ganzen Tag kann man Cocktails, Bier, Wein, Kaffee usw. trinken, das sogar an den Strand gebracht wird.
Ds Personal an den Bars und im Restaurant ist überaus freundlich und aufmerksam, auch unabhängig vom Trinkgeld. Aber das hat wirklich hier jeder verdient, allein durch die ständigen Bemühungen, die Gäste zufriedenzustellen. Alle sprechen englisch und auch etwas deutsch. Sie freuen sich alle, wenn man sich mit einem "Asante Sana" bedankt. Die Zimmer werden gründlich gereinigt und es gibt keinen Grund zur Beschwerde.
Durch die Weitläufigkeit des Resorts muss man je nach Bungalowlage auch mal ein paar Minuten zum Strand laufen. Ausflugsmöglichkeiten gibt es viele, die durch die Strandboys (Jonathan oder Justin oder die Eddi Murphy-Group) angeboten werden. Der Preis ist Verhandlungssache und abhängig von der Tour. Zu empfehlen ist die Gewürztour oder das Meeresschildkröten-Aquarium im Norden der Insel. Wer Stadt möchte, muss nach Stonetown.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Pool am Hauptrestaurant wird jeden Morgen Wasseraerobic angeboten. Das macht bei toller akfrikanischer Disco-Musik sehr viel Spaß. Nur müsste mehr Werbung dafür gemacht werden, damit noch mehr Gäste mitmachen. Jeden Tag wird Beachvolleyball gespielt zu einer bestimmten Uhrzeit. Hier ist die Teilnahme sehr rege. Am Strand kann man alles mögliche machen und bei den Strandboys buchen wie z.B. eine empfehlenswerte Wattwanderung zum Riff, Katamaranfahren, Reiten, Mopedfahren am Strand, in den Sonnenuntergang mit der Dhau segeln, sich eine Stunde einzeln oder zu zweit toll massieren lassen neben der Anlage in einer Bretterbude mit Blick auf das Meer. Es wird reger Handel am Strand betrieben. Zigaretten werden verkauft, Pareos, Kleider und Schuhe werden angeboten von einheimischen Frauen, man kann sich Tatoos machen lassen. An den Massai-Ständen neben dem Hotel kann man Gemälde, Holzfiguren und andere afrikanische Souvenirs kaufen. Bezahlt wird mit Dollars oder Euro. Jeden Abend gibt es eine Show am Hauptrestaurant. Zu sehen ist eine Massai-Show, eine Akrobatic-Show, eine Tanz-Show. Eine tolle Liveband spielt einmal in der Woche und es gibt einen Disco-Abend. Uns hat das alles gefallen!
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Monika |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 15 |