Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Wer Ostafrika bereist sollte sich vorher im klaren sein, was ihn erwartet. Einige Urlauber haben dies(so in ihren Bewertungen nachzulesen) nicht gatan.Wir waren bereits mehrfach in Kenia und finden die 4 1/2 Sterne sehr wohl angemessen. Überragend ist die Bungalowsbauweise in die vorhandene Landschaft integriert mit einer wundervollen Gartenanlage. So viele Angestellte wie in diesem Hotel habe ich auf der Welt noch nicht gesehen. Die Gästestruktur war sehr gemischt, es waren sehr viel Deutsche darunter. Was hier kritisch angemerkt werden muss ist der total überteuerte Spabereich. Hier würde ein anderes Preisangebot für mehr Kundschaft sorgen. Wir hatte sehr warmes aber durch den Wind angenehmes Wetter. Wir haben 2 Ausflüge unternommen. Nachdem wir die Preislage im Hotel und am Strand geprüft hatten, entschieden wir uns für Jonathan(können wir absolut weiterempfehlen!!!). Er bietet individuelle Fahrten in Deutsch und ist dabei viel günstiger als Neckermann und Co.. Wir waren ein Tag unterwegs Gewürzfarm, Gefängnisinsel(mit Schildkröten) und Stonetown zu Fuss. Der zweite Ausflug war eine Schnorcheltour mit Pausen auf einer Sandbank!!!! und einem großen Lobsteressen zum Lunch!! Was uns Allgemein aufgefallen ist , die extrem hohen Preise sowohl für Ausflüge als auch in den Hüttenshops am Strand. Wunderbar waren die täglichen Gespräche mit den Beachboys und den Massai, die sind nicht lästig sondern beim richtigen Umgang eine Urlaubsbereicherung. Angeboten werden auch Bootsfahrten zum Riff.Ein Höhepunkt unseres Urlaubs war der Besuch in der Schule von Pwani. Wir haben den Kindern Stifte, Hefte und Süßigkeiten gebracht dafür sangen sie uns ein Lied und wollten uns nicht mehr gehen lassen. Diese Erlebnisse sind bleibend.

Die sehr großen Zimmer sind landestypisch mit Balkon eingerichtet und das Alter der Anlage ist zu sehen, für afrikansiche Verhältnisse aber absolut o. K.. Das Zimmer war sauber und ist mit TV, kostenlosen Safe Minibar, Kaffeezubereiter und Moskitonetz toll ausgestattet. Wenn an dieser Stelle von Dreck in Fugen geschrieben wir muss ich mich fragen was wollt ihr auf Sansibar!!!

Seit November 2011 ist der Küchenchef aus Bayern, mit 20 Jahre Afrikaerfahrung. Wir haben nur im Hauptrestaurant gegessen und finden kein schlechtes Wort zum Thema Essen, es könnte öfters landestypischer sein. Es war immer sauber und alle Servicekräfte waren zuvorkommend. An den Bars gibt es kontinentale Getränke und Coktails, internationale Getränke müssen bezahlt werden.

Hier wollen wir sagen Weltklasse!!! Vom Gärtner bis zum Direktor sind alle nur freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Und dabei geht es nicht um Trinkgeld oder Geschenke, nein diese liebenswerte Art der Menschen auf Sansibar hat uns begeistert. Natürlich haben wir gern Trinkgeld gegeben, die Blicke einer Toilettenfrau wenn Sie Trinkgeld bekommt bleiben uns in Erinnerung. Das Personal spricht Englisch der Eine oder Andere versucht deutsche Worte zu lernen.

Nach einem angenehmen Transfer von ca. 45 min. erreichten wir das an einem wundervollen Strand gelegene Hotel. Durch Ebbe und Flut bedingt ist die Strandnutzung, das vorhandene Seegras zeugt von einer gesunden Natur! Der nichtendende Strand lädt zum Wandern ein, ebenso bei Ebbe ist die Wanderrung zum Riff(begleited von Einheimischen) mit Badeschuhen ein muss! In der Umgebung befinden sich 3 Hotels und das Dorf Pwani kleinere Verkaufshütten, Wassrsport vor Ort möglich.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt 2 Poolanlagen, einen Ruhepool und den Aktivitätenpool. Die Animation ist sehr dezent, es gibt einen täglichen Plan für das Animationsangebot. Das Meer war extrem Warm, auch im Pool gab es nicht gerade eine Abkühlung.Der Strand ist in die ursprünliche Natur integriert und bietet daher sehr viele Schattenplätze. Eine Liege findet an dem langen Strand jeder. Dusche sind am Pool vorhanden, die Poolbar befindet sich am Ruhepool. Jeden Abend gab es auf der Bühne am Pool ein Abendprogramm.