Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Sehr schönes Strandhotel an der Nordostküste von Sansibar. Gute Mischung von Gästen (Deutsche, Engländer, Italiener, Franzosen, Südafrikaner etc.). Personal, Service, Zimmer hervorragend. Preis-Leistungs-Verhältnis (all inclusive) ebenfalls. Sehr gute Küche (Chefkoch Alfred ist Österreicher und macht sehr leckere Suppen!). Sandstrand mit vorgelagertem Riff ebenfalls sehr schön, auch wenn man bei Ebbe nicht baden kann, dafür aber Möglichkeit, ans Riff zu laufen. Insgesamt ein super Hotel, um nach einer Safari richtig auszuspannen. Stone Town auf eigene Faust per Taxi erkunden (Rezeption bucht Fahrer, der einen auch begleitet, wenn gewünscht). Sonnenuntergang auf der Terrasse des Africa House ansehen (ist aber auch ziemlich voll dort). Schnorchelausflüge mit Jonathan buchen, Dorf und Riff mit Juma ansehen und John (den jüngeren Massai) in seinem Shop besuchen. Die anderen Massai sind aber auch alle sehr nett (kommen einmal pro Woche auch abends ins Hotel und zeigen ihre traditionellen Tänze). Trotzdem bei Souvenirs ordentlich handeln, sonst ärgert man sich am Flughafen im Shop oder bucht es als Entwicklungshilfe ab. Auch wenn es mal bewölkt sein sollte vernünftig mit Sonnenschutz eincremen. Stifte und Blöcke mitnehmen, wenn man im Dorf bei der Schule vorbeischaut (alternativ kann man natürlich auch eine kleine Spende in die Donation Box stecken). Zur Erleichterung des Gepäcks beim Rückflug kann man gern auch ein paar alte T-Shirts und Shampoo, Seife etc. bei den Jungs am Strand verschenken. Die freuen sich darüber. Dollar muss man nicht unbedingt dabei haben (nur für die Ein- und Ausreise am Flughafen. Ansonsten kann man auch alles in Euro bezahlen (sollte sich aber den aktuellen Kurs besorgen, nicht im Hotel tauschen). Für Trinkgelder sollte man ein bisschen in Schillinge tauschen, da die Banken Münzen gar nicht oder nur zu einem sehr schlechten Kurs (50% weniger als für Scheine) tauschen. Wir sind auch mit einem ganzen Haufen Euro-Münzen zurück geflogen, für die wir den Jungs am Strand bzw. den Gepäckträgern am Flughafen Scheine gegeben haben.

Zimmer sind geräumig und immer sauber, alle mit Balkon, unten am Strand mit Blick auf das Meer. Einrichtung sehr stilvoll, Minibar, Wasserkocher, Safe, Telefon etc. vorhanden. Sehr schönes Bad mit zwei Waschbecken und großer Dusche, immer warmes Wasser. Betten könnten ein Stück länger sein, trotzdem sehr bequem. Moskitonetz vorhanden, war aber nicht notwendig.

Sehr schöne Lage der Snack Bar am Pool, direkt am Strand, außerdem Pool Bar und Restaurant mit Bar direkt daneben. Die größte Attraktion im Restaurant sind 2 Bushbabies (Halbaffen), die jeden Abend in den Balken des Restaurants saßen und sich von den Gästen mit Obst versorgen ließen. Sehr gutes Angebot bei Frühstück (inkl. frisch zubereiteten Omelettes oder Pan Cakes ohne lange Wartezeiten), Mittag- (haben wir selten in Anspruch genommen (nur kleiner Snack an der Bar direkt am Pool) und Abendessen (reichhaltige Auswahl an Fisch, Fleisch, Gemüse, aber auch Pasta). Außerdem noch Pizzeria und A la Carte Restaurant ein Stock höher. Bei dem Angebot im normalen Restaurant lohnt sich das aber nicht wirklich. Chefkoch Alfred ist Österreicher und macht hervorragendes Essen (auch mal Leberknödelsuppe oder Spanferkel). All inclusive zu buichen lohnt sich in jedem Fall, holt man mit den Getränken schon wieder rein. Trotzdem hat sich der Alkoholkonsum der Gäste (vor allem tagsüber) in Grenzen gehalten. Einzige Empfehlung wäre, dem Servicepersonal feste Tische zuzuordnen. Das ging manchmal etwas durcheinander. Trotzdem waren alle immer sehr freundlich und bemüht.

Sehr nettes und größtenteils sehr aufmerksames Personal. Alle sprechen gut Englisch. Zimmer immer sehr sauber und teilweise mit Blüten geschmückt. Lage unten am Strand war ideal. Handtücher schmeißen ist nicht notwendig, da immer ausreichend Liegen vorhanden sind, obwohl das Hotel gut gefüllt war. Regelmäßig kurze Stromausfälle, die aber nach sehr kurzer Zeit (1-2 Minuten) behoben wurden. Geld wechseln sollte man allerdings nicht im Hotel. Der Kurs in der Stadt ist deutlich besser!

Entfernung bis Stone Town ca. 45 Minuten, gut per Taxi zu erreichen (organisierte Ausflüge lohnen sich nicht, kann man besser selbst machen). Kleines Dorf in der Nähe sollte man sich auch ruhig mal anschauen (am besten mit Juma, mit dem wir auch mehrfach am Riff draußen waren). Man sollte sich aber darauf einstellen, dass man von zahlreichen Kindern belagert und auch um Geld angebettelt wird. Wir haben statt Geld zu geben im Ort Süßigkeiten und Bälle gekauft. Außerdem zu empfehlen Schnorchel- oder Tauchausflug zu vorgelagerter Privatinsel Mnemba Island (viele Fische, schöne und intakte Korallen). Ca. eine halbe Stunde Fahrt per Auto, dann per Boot. Auch die Delfine bei Kizimkazi lohnt sich. Allerdings nervt es schon ein wenig, wenn 10 Boote auf die delfine warten und sich dann ca. 20 Schnorchler ins Wasser stürzen, sobald welche auftauchen. Zum Glück ist irgendwann aber die Hälfte der Boote abgezogen und wir konnten mehrere Gruppen von Delfinen ganz nah sehen, ohne dauernd eine Flosse vor der Maske zu haben. Ausflüge kann man entweder bei Thomas Cook bzw. Neckermann oder aber bei den Jungs am Strand buchen. Wir haben letzteres gemacht (ist billiger und man kann mit den Jungs noch verhandeln, außerdem ist man unabhängiger von der Meute). Wir haben sehr gute Erafhrungen mit Jonathan gemacht (spricht auch ganz gut Deutsch, kommt beim Ausflug aber nicht mit, dafür sein Bruder).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für uns völlig ausreichend und vor allem nicht zu nervig. Animation im wesentlichen Wassergymnastik vormittags und Volleyball oder Wasserball nachmittags. Musik auch nicht zu laut (nur ca. halbe Stunde bei Wassergymnastik). Ansonsten noch Tischtennis und Billard hinter der Snack Bar sowie Möglichkeit Wassersport und Strandsegeln zu betreiben. Wurde aber nicht von vielen genutzt. Tauch- oder Schnorchelausflüge kann man auch beim Dive Center im Hotel buchen. Sehr schöner und sauberer Sandstrand mit schattenspendenden Palmen und immer ausreichend Liegen. Bei Ebbe kann man sich auch kurz in dem sehr schönen und großen Pool abkühlen. War aber selten nötig, da immer ein angenehmes Lüftchen am Strand weht, daher selten zu heiß. Außerdem Duschen vorhanden, um Salzwasser abzuspülen.