Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Die Weitläufigkeit des All-Inclusive Resorts am wunderschönen Strand von Kiwengwa hat uns fasziniert. Die einzelnen "Hütten" fügen sich wunderschön in die traumhafte Gartenanlage ein und stehen in großzügigem Abstand zueinander. Obwohl die Anlage bis auf das letzte Zimmer ausgebucht war, gab es weder bei den Liegen am Strand noch bei den Plätzen im Restaurant Wartezeiten.

Da die Anlage erst zwei Jahre alt ist, sind die Zimmer in einem guten Zustand. Bad und Schlafzimmer sind sehr großzügig geschnitten und lassen keine Wünsche offen. Auch die Terrasse zum Meer hin war sehr gemütlich und praktisch.

Außer dem Hauptrestaurant (für Frühstück, Mittagessen und Abendessen)gibt es noch ein A-la-Carte-Restaurant für das separat bezahlt werden muß. Eine Poolbar, eine Snackbar am Pool sowie eine Bar am Restaurant runden das Angebot ab. Alle Einrichtungen waren zu jeder Zeit sauber und appetitlich. Das Essen war vom allerfeinsten! Auch wenn wir gerne etwas mehr landestypische Küche gehabt hätten, ließ das Buffet ansonsten keine Wünsche offen. Der österreichische Küchenchef zauberte jeden Abend (mittags aßen wir nie!) eine unglaublich abwechslungsreiche und wohlschmeckende Vielfalt an leckeren Gerichten, die hauptsächlich von der internationalen Küche und italienischen Küche bestimmt war. Auch in den besten 5 Sterne Hotels der Welt haben wir nicht besser und abwechslungsreicher gegessen wie hier. Der Hotelbesitzer sollte seinen Koch mit Gold aufwiegen.

Das Personal ist überaus aufmerksam, freundlich und zuvorkommend. Mit einem Lächeln auf den Gesicht, wird einem gerne jeder Wunsch erfüllt und man hat meist noch nicht ausgetrunken, wird gleich wieder nachgefragt, ob man noch mehr möchte. Die Zimmer waren - bis auf einmal - penibel gereinigt. Nachdem wir dies reklamiert hatten, wurde umgehend Abhilfe geschaffen.

Das Resort liegt direkt am feinen weißen Sandstrand von Kiwengwa, ca. 45 min Transferzeit von Stonetown entfernt. Die Einkaufsmöglichkeiten erstrecken sich auf die verschiedenen Stände der Massai am Strand sowie der - oftmals nervenden - Beachboys. Auch Ausflüge können - wesentlich günstiger - über diese gebucht werden. Allerdings wurden wir auch einmal vom dortigen Lokalmatador versetzt und nicht zur Spicetour abgeholt. Es gilt also vorsichtig zu sein, mit wem man bucht. Auch gilt das Gesetz des Handelns, da die Preise für Ausflüge und Souveniers auf Sansibar die von New York bei weitem toppen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Freizeitangebote sind eher sparsam. Wer unterhalten sein will, ist in dieser Anlage eher fehl am Platz. Außer täglichem Beachvolleyball und Wassergymnastik gibt es nur noch ein Wassersportcenter, das wir allerdings nicht genutzt haben. Der Kidsclub ist geschlossen, das deutsche Fernsehprogramm beschränkt sich auf DW-TV. Abends kann man noch - falls Ball vorhanden - Tischtennis spielen oder sich aber am Billard (2 Kös, unvollständiger Satz Kugeln) vergnügen. Der Strand ist traumhaft, das Angebot an Liegen und Schattenplätzen unter exotischen Bäumen immer ausreichend. Auflagen und Tische wurden immer schnell vom Personal gebracht. Das Wasser herrlich klar und warm. Allerdings sollte man nicht ohne Badeschuhe bei Ebbe laufen. Die schwarzen Seeigel sieht man noch, weiße Korallen in weißem Sand jedoch nicht unbedingt.