Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Die Hotelanlage war immer sauber und gepflegt. Dort befinden sich mehrere Häuser, in denen je 4 Appartements pro Haus sind. Alle Häuser haben die Terasse zum Meer ausgerichtet. Wir hatten ein Appartement mit Meerblick und in Strandnähe, so dass alles schnell und gut erreichbar war. Der Roomservice war vorbildlich (danke Jamila), Alfred der Koch hat jeden Tag ein leckeres Büffet gezaubert, die Zimmer waren stilvoll und schön. Eine Gruppe "Jugendlicher" Südafrikaner (Gäste) war teilweise etwas nervig (beim Essen), respektlos den Angestellten gegenüber, wurde dann aber von der Geschäftsleitung in ein anderes Hotel ausquartiert. Die Handyerreichbarkeit bei uns war absolut gegeben (E-Plus, vor Ort Mobitel-TZ). Das Wetter war auch im November- eigentliche Regenzeit super. Wir hatten kaum Wolken, Temperaturen um die 34 °C. Durch die Lage an der Ostküste war stetig ein leichter Wind, der sehr angenehm war. An der Nordküste steht die Luft und die Hitze ist unerträglich (Hotel: La Gemma dell`est, Tauchbasis). Dort würden wir keinen Urlaub verbringen wollen. Es empfiehlt sich Durchfallmedikamente mitzunehmen. Nach des Arztes ist eine Malariaprophylaxe erst nach der Regenzeit, ab Dezember, ratsam. Die angebotenen Pauschalausflüge stellten sich als Massenveranstaltungen heraus. Wer nicht auf Massenveranstaltungen steht, sollte sich besser als 4er oder 6er Gruppe zusammenschliessen und das Angebot der Individualtour zum Gesamtpreis von 240 Dollar nutzen (d. h. 40-60 Dollar pro Person).

Es bestand immer die Möglichkeit Getränke mit auf das Zimmer zu nehmen und im zimmereigenen Kühlschrank zu kühlen. Es gab einen Wasserkocher, mit dem man sich Kaffee und Tee im Zimmer zubereiten konnte. Föhn, Fernseher und Klimaanlage waren vorhanden. Das Bett war super bequem. Das Bad und Zimmer war geräumig und schön. Auf der Terasse wären gemütlichere Möbel schön.

Lecker Essen, sauber und vorbildlicher Service. Das Büffet hatte ein guten Mix aus afrikanischen und europäischen Gerichten. Für jeden was dabei. Auch Vegetarier kommen nicht zu kurz. Der Hauswein (weiss) war gut. Wer seine Euros (Kleingeld) noch nicht am Flughafen losgeworden ist, kann Trinkgelder im hotel auch in Euros geben. Das durchschnittliche Monatseinkommen der Angestellten liegt in diesem Hotel so um die 100 Dollar. Kann sich jeder selbst überlegen, was er für angemessen hält. Trinkgelder sollten sofort gegeben werden, da hohe Mitarbeiterfluktuation. Es gibt einen Cocktail of the Day, bei All inclusive im Preis inbegriffen, der allerdings mal mehr mal weniger lecker ist und wenig abwechslungsreich im Geschmack ist. Die Atmosphäre beim Essen ist im Sitzbereich bei der Küche schöner und gemütlicher. Man hat als Gast aber immer die freie Platzwahl.

Pro Aufenthalt wurde uns vom Hotel ein Moskitoschutz (Marke: Nobite) in Form eines Deorollers kostenlos zur Verfügung gestellt (hilft super- kein Moskitostich während des Aufenthaltes). Weitere sind im Hotel zum Preis von 6 Dollar zu erwerben. Alle Angestellten sprechen Englisch, so dass die Kommunikation unproblematisch ist. Ein Arzt ist schnell erreichbar und spricht ebenfalls fliessend Englisch.

Die Entfernung zum Strand war kurz, wir konnten sozusagen hinspucken. Die Entfernung zur nächsten Ortschaft hatte für uns keine Relevanz, da wir nur eine Woche vor Ort waren (ist allerdings eine Stunde mit dem Taxi entfernt) und nur den Strand und Tauch- und Schnorchelangebote genutzt haben. Allerdings war auch hier eine Fahrt von ca. 45 min. zur Tauchbasis an der Nordseite der Insel nötig. Wer Probleme mit den Bandscheiben hat, sollte sich das verkneifen. Die Strassen sind auf jeden Fall noch ausbaufähig. Die Transferzeit zum Flughafen fanden wir etwas zu großzügig eingeplant. Wir haben nach dem Einchecken noch ca. 2 Stunden am Flughafen verbringen müssen, der nicht besonders attraktiv gestaltet ist und nur mässig klimatisiert ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die abendlichen Shows an der Bar waren nett. Allerdings sollte in Zukunft der Einsatz von lebenden Tieren (vor allem verletzten Tieren) vermieden werden. Ich erwähne hier nur den mit Isolierband verbundenen Schwanz der Riesenschlange. Die Schnorchel- und Tauchausflüge mit Alexander waren interessant und gut, sind durch die im Preis enthaltenen Transportkosten allerdings teurer als an anderen Urlaubsorten. Während unseres Aufenthaltes war das Hotel noch nicht ausgebucht, so dass wir keinerlei Platzprobleme mit Liegestühlen oder sonstige Platzprobleme hatten. Der Pool war immer sauber.