Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Das Hotel verfügt über ca. 25 Bungalows mit je 6 Zimmern, alle Balkone gehen Richtung Meer, der Meerblick ist manchmal durch Palmen oder andere Bungalows etwas beeinträchtigt. Architektonisch ist die Anlage eine Mischung aus afrikanischer und maurischer Kunst, schön und zweckmäßig ,alles aus Holz, meist von der Insel selbst. Man darf bei der ganzen Bewertung und den Ansprüchen nicht vergessen, dass man ein Dritte-Weltland bereiste. Wir hatten AI und waren damit sehr zufrieden. Gäste waren hauptsächlich aus Deutschland, aber auch andere Nationalitäten waren vertreten: F, UK, USA, Tschechien. Altersmäßig waren hauptsächlich 2 Gruppen vertreten, jüngere Paare um die 30 und ältere Ehepaare. Kinder habe ich den ganzen Urlaub nicht gesehen. Die Zimmer hatten übrigens Moskitonetze, sehr hilfreich! Meine Tipps: Hotel buchen, Zimmer am Hang, da hat man einen schönen Blick über die Anlage und aufs Meer Bargeld (USD) mitnehmen, Reisechecks lieber zuhause lassen Preis/Leistung ok Wir waren Ende Mai, also Ende der Regenzeit und hatten 2 Tage Regen, das war ok Immodim Akut mitnehmen, nur Wasser aus Flaschen trinkenIch würde dem Hotel 4 Sterne geben, 4, 5 oder sogar 5 entspricht eher der Landeskategorie, nicht unseren Erwartungen

Zimmer größentechnisch ok, Einrichtung auch: Bett (1 große Decke), Nachttische, Stühle und Tisch auf Balkon, Klima, Moskitoschutz überm Bett und Spray fürs Zimmer. TV ja, kanäle keine Ahnung, haben wir nicht geschaut. Jeden Tag gibts eine frische Flasche Wasser 1. 5l und einen Wasserkocher gibts auch. Badezimmer hätte sauberer sein können, aber war noch im Rahmen des akzeptablen, Handtuchwechsel täglich. Stromversorgung war dank unseres Hoteleigenen Generators da, außer von 9-11, von 16-18 und von 1-3h gab es keinen Strom. Auch das war nicht wirklich schlimm. Wir hatten ein SpartippZimmer Nr. 161. Wir hatten einen wundervollen Blick aufs Meer (zwischen Palmen und Bungalows hindurch) und waren sehr zufrieden. Das Zimmer lag fast neben dem Spa-Bereich am Hang, man hatte also nach dem Essen einen leichten Spaziergang (ca 500m) durch die schöne Gartenlandschaft. Hellhörig fand ich die Zimmer nicht.

1 großes Restauraut, 2 a la carte Restaurant, schönes Ambiente, Meerblick. Essen war reichlich und lecker, aber viel Abwechslung gab es nicht. Störte uns nicht weiter, es gab immer Fisch, unf 2 Sorten Fleisch, Nudeln, Kartoffeln, Reis; pizza und Gemüse. Oft in ähnlicher Variation; aber es hat immer geschmeckt. Nachtisch war auch ok, man darf sich eben nicht auf ein 10m langes Buffet wie in anderen europäischen Ländern im AI freuen, es ist Afrika! Aber auch die täglich 4 verschiedenen Nachtische waren lecker, Obst gab es immer und zu jeder Mahlzeit. An der Bar gab es zwischendrin auch Snacks, die Auswahl war nicht groß aber ok (Burger, Nudeln, Fruchtsalat). Trinkgeld gaben wir meist 1USD, aber nicht regelmäßig.

Personal überschwänglich freundlich, alle sprachen Englisch, manche mehr, manche weniger; einige sprachen aus etwas deutsch. Zimmerreinigung hätte gründlicher sein können, war aber ok. Samstags hatten wir Blumen auf dem Zimmer, das war eine Geste, die wir sehr genossen haben. Beim Check-in gabs ein frisches Tuch und einen Brgüßungsdrink, auch sehr schön. Ansonsten muss man erwähnen, dass es unterschiedliche Tauschpreise für Traveler checks und Bargeld gab, das war echt eine Frechheit und da sind wir böse aufgefallen, mein Tipp: Hotelausgaben wie Massage per traveler check bezahlen (Rückgeld gibts in Schilling), ansonsten bargeld mitnehmen und auf Traveler checks verzichten. Sie können im Hotel eingelöst werden, man bekommt aber ebenfalls in Schilling getauscht und nicht in USD. Des weiteren ist der Kurs in Stone Town um 30% besser als im Hotel. Meine Empfehlung: Bargeld in USD, wenn nötig, in Stone Town ein wenig wechseln, grundsätzlich sieht man Dollar lieber. Bei der Tauchschule konnte man nur in USD und bar bezahlen, nie mit Karte, nicht mit TC!

Wir suchten einen ruhigen Ort zum Entspannen fernab der Einkaufsmöglichkeiten und Touristenattraktionen, das haben wir gefunden. Deshalb 6 Sonnen. In der direkten Hotelumgebung war nichts außer ein anderes Hotel (das aber wegen des Stromausfalls auf Sansibar während der gesamten Zeit geschlossen hatte) und eine kleine Siedlung. Am Strand war es wunderschön, bei Ebbe wie bei Flut. Nervig waren allein die Beach Boys, die alle vor unserem Hotelstrand standen, da die anderen Hotels entweder noch nicht offen hatten oder wie oben erwähnt keinen Strom hatten. Diese Jungs konnten echt nervig sein und man muss auch sagen, dass sie Touristen für wandelnde Dollarscheine halten. Man kann mal etwas kaufen oder mal ein Tip geben, aber immer muss es auch nicht sein. Vor allem am Flughafen, bei Reiseführern und anderen Guides zu sehen. Zum Flughafen waren es ca. 1h, Preise für Transfer sind vorher auszuhandeln, die Einheimischen fangen mit horrenden Preisen an, also gut aufpassen! Ausflüge haben wir mehrere gemacht, wir waren Schnorcheln, in Nungwi (auf eigene Faust mit Taxi) und haben das Angebot "Sansibar a la Carte" vom Neckermann-Reiseleiter wahrgenommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir wie oben geschrieben Ruhe suchten, hielten wir uns fern von der Animation, spielten nur manchmal Volleyball. Wir waren zur Massage und hatten die Cocnut Spa Signature, sehr zu empfehlen! Wir spielten auch Tischtennis (Achtung Wind :-)), Bilard und einmal Darts. Zu Animation kann ich nichts sagen, wir waren abends so platt, dass wir das meist nur noch aus der Ferne des Bungalows mitbekamen. Strand, Liegestühle, Auflagen waren ok, Poolhandtücher kennt man besser und sauberer aus Europäischen Hotels. Eine richtige Kinderecke gab es nicht.