Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Ich werde versuchen meine Bewertung ein wenig anders zu gestalten und Informationen mit einfliessen lassen, die es noch nicht gab und dafür andere Infos, die schon oft erwähnt wurden, weglassen. Da ich schon in einigen Hotels zu Besuch war kann ich sagen, dass dieses hier wirklich sehr gut gepflegt und in Schuss gehalten wird. Die gesamte Gartenanlage, welche wirklich sehr großflächig ist, ist in einem wunderschönen und sauberen Zustand, die Hütten sind alle super süss und schön, die Wege sauber, der Pool sauber, Strand sauber, Zimmer schön und geräumig. In der Gartenanlage kann man schön Spazieren gehen, man hat 2 Pools zum planschen zur Verfügung, es sind immer ausreichend Liegen zur Verfügung (egal zu welcher Uhrzeit), am Strand kann man sowohl nach links als auch nach rechts lange Spaziergänge unternehmen und so weiter....:-)) Im allgemeinen kann ich daher ein "sehr gut" für dieses Hotel aussprechen. - Schwimmschuhe mitnehmen wegen Seeigeln - Genügend Bücher einpacken, oder Spiele oder ähnliches - Unbedingt bei den Beachboys (Jonathan) buchen - Der Arzt ist super nett, spricht gut Englisch und schnell da, wenn man ihn braucht - Tischtennis spielen - am Strand spazieren und sich die anderen Hotels ansehen. ;-) Einfach reinmaschieren - Keine Scheu vor den Einheimischen - wenn es geht, dann nehmt Schulsachen etc. mit in den Urlaub und verschenkt diese!!! Die Menschen können dies wirklich gut gebrauchen. - Die Beachboys sind nervig, keine Frage - aber ein lautes "no" verstehen auch Sie. Manchmal haben wir Sie auch einfach ignoriert, wenn es gar nicht anders ging. - In Sansibar ist seit 1999 kein Fall von Malaria vorgekommen - also tut es euch nicht an diese Tabletten zu schlucken. (Ausser Ihr macht vorher oder hinterher eine Safari oder turnt in Kenia und Umgebung rum) Solltet Ihr Malaria bekommen, so ist dies mit Tabletten schnell überwunden. - Gelbfieberimpfung nicht vergessen - Visum: Macht das nicht hier in Deutschland - wir haben diesen Fehler gemacht. Viel zu teuer. Haben fast 80 Euro pro Person bezahlt und da war die Ausreise von 30 Dollar noch nicth einmal dabei. Lieber am Flughafen 50 Dollar Einreise und auf dem Rückweg die 30 Dollar Ausreise bezahlen. - Das Hotel nimmt nur Visa und Maestro und auch nur Kreditkarten!!!!!!!!! Wir hatten eine Amex dabei und mussten dann irgendwie zusehen, wie wir unsere Spa-Rechnung bezahlen können. Haben das Geld dann von Deutschland aus überwiesen. - Apropos SPA - einfach toll. :-) Vor allem die Hot Stone Massage!!! Sauna auch super, Dampfbad auch, Whirlpool auch (toller Blick) und Service grandios. Können wir nur empfehlen. - Einen Bankautomaten gibt es nur in der Stadt!!!! Nehmt genug Bargeld mit und tauscht es vorher in Dollar. - Der Cocktail "White Elephant" schmeckt grausam...:-)) - Der Kaffee schmeckt super - bestellt Latte Macchiato - echt lecker. - Super leckere frische Säfte - einfach immer nachfragen nach dem "Juice of the day!" - Es ist manchmal ziemlich windig - packt euch ein oder 2 Pullis/leichte Jäckchen zum drüberziehen ein. Nur zur Sicherheit. ;-) - Packt eine Taschenlampe ein - die Wege abends sind manchmal echt dunkel und der Strom fällt auch gern mal aus. Das ist absolut nicht schlimm, nur ist eine Taschenlampe wirklich hilfreich. So, hoffe, ich habe nix vergessen. :-)

Groß, hell, schön, sauber, Himmelbett. :-) ...übrigens ist der Balkon riiiiesig. Wir hatten einen Gecko auf dem Zimmer, also bitte damit rechnen, dass man manchmal Gäste hat. TIPP: Die Zimmer haben alle Meerblick, es gibt nur einen Unterschied zwischen Seaview und Seaside. Wenn man Seaside bucht ist man im unteren Teil des Hotels. (Alles schnell und gut zu erreichen) Wenn man Seaview gebucht hat ist man im oberen Teil und hat schon einen ordentlichen Weg zu laufen, um in den unteren Teil zu gelangen, wo alles ist.

Tjaaa, mmhhhh...uns hat einfach was gefehlt. :-( Ich kann es gar nicht so genau beschreiben, aber es war anders als in anderen Hotels. Ab 14.30 Uhr zum Beispiel gab es nur noch Sandwiches aus Toast und noch 1 oder 2 andere Kleinigkeiten....bis zum Abend hin. Und da ich gern esse und auch nicht jeden Tag dasselbe mag hat mir in der Zeit von 14.30 Uhr bis abends schon manchmal der Magen geknurrt bzw. einfach etwas gefehlt. Beim Frühstück fehlten meinem Freund viele Dinge, sein Teller sah immer ganz mager aus. Bei mir war es beim Frühstück anders, ich fand es in Ordnung. :-) Ausser es war einer dieser Tage, wo nicht mal Wurst vorhanden war und ich gebratenen Bacon oder Würstchen als Wurstersatz missbraucht habe. Und das Dinner...ja, das hat sich halt wirklich wiederholt. In anderen Hotels, in denen ich war, war das einfach anders. Das ist hier "Meckern" auf ganz extrem hohen Niveau - das ist mir bewusst. :-( Und das Essen ist auch wirklich lecker und es reicht vollkommen aus. Aber ich muss zugeben, dass mein Freund und ich uns sowas von dermassen auf das Essen in Deutschland gefreut haben, dass wir uns abends nach der Ankunft um 22 Uhr noch lecker etwas zu Essen bestellt haben. Wir haben einfach etwas vermisst und mir ist es irgendwie unangenehm das zu sagen. Aber leider ist es so. Es war nämlich noch nie so, dass wir im Urlaub schon davon geredet haben, was wir alles Essen werden, wenn wir wieder zu Hause sind. Vielleicht hatten wir aber auch einfach nur viel zu hohe Ansprüche an den österreichischen Koch, der hier so gelobt wird. Und wenn man von vorne herein sehr hohe Erwartungen hat ist es einfacher, enttäuscht zu werden. ;-)

Einwandfrei...alle lieb und freundlich und sehr bemüht um das Wohl der Gäste. :-) Das Personal spricht verständliches Englisch und das finde ich reicht völlig aus. Ich kann von einem Mitarbeiter dort nicht verlangen, dass er Deutsch sprechen kann. Viel eher finde ich es höflich, wenn die Gäste ein wenig von der Sprache dort sprechen können - und wenn es nur ein Danke oder Bitte ist.

Die Lage ist...mmh, wie kann man es beschreiben?? Im NIERGENDWO. :-) Darüber muss man sich einfach vorher bewusst sein. Zanzibar ist eine ca. 80 Km lange und ca. 40 Km breite Insel. Auf der gesamten Insel herrschen Armut und damit verbundener Dreck - darüber sollte man sich vorher bewusst sein. Die Menschen, die dort leben, haben dreckige Kleidung an, leben in Dörfern aus Lehm gebaut, ohne Strom, ohne Duschen oder Toiletten und versuchen durch den Anbau von Obst und Gemüse (Zansibar ist unheimlich reich an diesen Dingen) und durch Verkauf von kleinen Souvenirs zu überleben und sich Ihr Essen für den Tag zu verdienen. Wir Europäer können uns das fast gar nicht Vorstellen - doch es ist so. Natürlich kann man sich hinter den Hotelmauern in seinem "Paradies" verstecken, jedoch empfehle ich jedem sich zu trauen, auch mal einen Blick über die Mauern zu wagen. Wir sind in ein solches Dorf gefahren und haben den Menschen dort kleine Dinge wie Anziehsachen, Kullis, Shampoo etc. mitgebracht. Ihr könnt euch nicht Vorstellen, wie sehr die Menschen sich darüber gefreut haben. Zudem lernt man eine andere Kultur kennen und fängt auch an, manche Dinge aus anderen Blickwinkeln neu zu betrachten. Wenn man links den Strand entlang läuft, dann stösst man irgendwann automatisch auf ein solches Dorf. Und wer Angst hat allein dorthin zu gehen kann die Tour machen, die wir gemacht haben. Diese ist allerdings nicht in unserem Hotel zu buchen. Es handelt sich um eine Quadtour mit 2 Tourguides und dort besucht man dann ein solches Dorf. Nur zu empfehlen, wirklich. Ich finde es wichtig, nicht die Augen vor der Armut zu verschliessen und die Kultur ein wenig kennen zu lernen. Wenn jemand mehr Informationen über diese Quadtour haben möchte, so kann er sich natürlich gern bei uns melden. :-) Das Hotel liegt wie gesagt im Niergendwo zwischen Palmen, Meer, Strand. Der Urlaub dort ist wirklich zum relaxen gedacht. Um auch mal etwas anderes zu sehen kann man Touren buchen. Wir haben eine Schnorchetour (Nmemba Island) gemacht, eine Blue Safari Tour, eine Mangroven und Affenwald Tour und eine Delphintour. All diese Touren haben wir über Jonathan gebucht. Die Preise sind Fair, die Touren super, man kann sich absolut auf Jonathan verlassen und das Essen (Blue Safari) ist suuuuper lecker. An die Quadtour sind wir wie gesagt weder durch das Hotel noch durch die Beachboys gekommen. Man kann natürlich auch vor dem Hotel auf den Bus warten und sich darein setzen und auf eigene Faust die Insel erkunden oder nach Stone Town fahren. Dazu gehört natürlich ein wenig Mut, denn die Menschen sind anders, die Menschen sind arm, die Menschen erkennen, dass du aus Europa kommst und die Menschen wollen dir etwas verkaufen. Ausserdem gibt es wie gesagt nicht viel zu sehen ausser Palmen, Felder, Lehmdörfer...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel ist sehr ruhig - eher chillig, als sportlich. :-) Die Animateure bemerkt man kaum. Was aber glaube ich bis jetzt niemand erwähnt hat - in der Nähe ist eine Tischtennisplatte und es macht echt Fun ein paar Runden zu spielen. Das können wir nur weiterempfehlen. Mein Freund und ich haben uns immer kleine Matches geliefert und ich habe immer hoffnungslos verloren. Der Spass zählt aber. Daneben stehen noch ein Kicker und ein kleiner Billardtisch. Eine Dartscheibe haben wir auch gesehen und Tore für Wasserball. Und es gibt ein Volleyballfeld. Mein Freund liebt Volleyball...leider hatte der Animateur stets Probleme, genügend Leute zu finden und es gab Tage, da hat Volleyball dann leider nicht stattgefunden. Das Hotel ist halt wirklich ruhig....ruuuuuuuhhhiiiiiiiig - darüber muss man sich einfach im klaren sein. ;-)