- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Neptune Pwani Beach verfügt über ca. 15-20 Bungalows im "Landesstil"mit jeweils 6 Zimmereinheiten. Zudem gibt es einige Suite-Bungalows. Zwischen den Bungalows erstrecken sich sorgsam und detailverliebt gepflegte Gartenanlagen. Sowohl die Zimmer als auch die Gemeinschaftseinrichtungen sind in gutem Zustand und insgesamt sehr sauber. Das Ressort bietet unseres Wissens nach nur AI an, darunter fallen alle Mahlzeiten und Getränke im Hauptrestaurant (Frühstück,Lunch und Dinner), in den beiden Bars (v.a. Snacks und ein kleines Lunch) sowie der Poolbar. Außerdem ist einmalig ein Dinner in der "Pizzeria" inklusive sowie die täglich aufgefüllte Minibar im Zimmer (Sprite/Fanta/Soda/Tonic Water/Stilles Wasser). Es gibt noch ein Ala-carte-Restaurant welches nicht inklusive ist. Ebenfalls für AI-Gäste kostenlos sind ein Teil der Wassersportangebote, WLAN in den Zimmern und den öffentlichen Barbereichen. Die Gästestruktur ist überwiegend europäisch, v.a. Franzosen und Deutsche, folgend Engländer und Niederländer. Südafrikaner waren auch vereinzelt anwesend (leider auch eine sehr ausgelassene Gruppe Autohändler auf Incentivreise) . Wenig bis keine Amerikaner und Osteuropäer/Russen. Überwiegend Paare ohne Kinder zwischen 25 und 60 Jahren. Die Kosten für ein internationales Telefongespräch sind mit 4$ relativ hoch. Reisen zu Anfang der Regenzeit Feb/Anfang März sind relativ unproblematisch. Für die Steckdosen bei den Nachttischen benötigt man Type-G-Stecker (wie z.B. im UK). Für den Strand sollte man an Wasserschuhe denken da es nicht nur zT scharfe Muschel- und Steinstücke gibt sondern zum Teil auch Seeigel und im Boden versteckte Holzstücke vom Seetanganbau.
Das Seaviewzimmer war großzügig bemessen mit einem kleinen Balkon den wir aber angesichts der bis in die Nacht anhaltenden Hitze kaum genutzt haben. Es gibt einen zweigeteilten Einbaukleiderschrank in dem sich auch der elektronische Safe befindet (was mit diesem während einem der zahlreichen Stromausfälle passiert wissen wir leider nicht). Ein ausreichend großer Kühlschrank und ein etwas klein geratender Fernseher komplettieren die Einrichtung. Es gibt einen Spiegeltisch sowie eine Couch und Tische sowie ein Postenbett mit Moskitonetz und gemeinsamer Decke. Das Badezimmer weist eine große Dusche auf sowie zwei moderne Waschbecken auf, es gibt einen etwas schwachbrüstigen Fön sowie Stromanschlüsse für einen Rasierer. Die Klimaanlage ist recht leistungsfähig. Das Fernsehprogramm weist CNN, ZDF, TV 5 und einige englischsprachige Film- und Sportsender auf. Es gibt einen Wasserkocher für Tee und Instantcafe. Das Telefon ermöglicht keine Internationalen Gepräche, diese sind nur über die Rezeption von dort aus möglich.
Es gibt ein Hauptrestaurant mit Buffet in dem Frühstück, Lunch und Dinner angeboten werden, sowie Snacklunch an einer der beiden Bars, welche abendlich zur Pizzeria umgewandelt wird. Zudem gibt es über dem Hauptrestaurant ein Ala-carte-Restaurant mit allerdings sportlichem Preisen. Desweitern gibt es 2 Bars sowie eine Poolbar, zudem gehen am Strand regelmäßig Kellner herum und fragen nach Getränkewünschen. Die Getränke (sowohl Softdrinks als auch alkoholische) sind hochwertig und gut, die Speisen sind reichhaltig und qualitativ hochwertig. Zum Frühstück werden Omlett und Crêpes sowie Waffeln zubereitet, desweiteren gibt es englisches Frühstück, Müsli und eine große Aufschnitt/Belagauswahl. Das Dinner bietet jeweils 2 Suppen zur Auswahl, eine Vielzahl an Salaten und Vorspeisen sowie Showcooking unfeine Pastastation. Desweiteren gibt es Ein betreutes Büffet mit eher landestypischen und ehe europäischen Speisen. Zum Desert steht eine große Frucht- und Süßspeisen bzw. Kuchenauswahl parat. Der Hauswein ist aus Südafrika und recht lecker. Regelmäßig werden Gästegeburtstage mit einer Ingenien und trommelnden Kellnerkarawane sowie einer persönlichen Geburtstagstorte gefeiert. Insgesamt waren wir mit der Qualität und Auswahl der Speisen sehr zufrieden, lediglich über mehr einheimische ls europäische Speisen hätten wir uns gefreut aber ich denke zu diesem Punkt gibt's ja bekanntlich sehr unterschiedliche Meinungen. Alle Restaurants und Bars sind sehr sauber und der Service ist sehr zuvorkommend. Auch Milchspeisen und Eiswürfel kann man guten Gewissens konsumieren.
Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich und überaus zuvorkommend, zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich nur wegen evtl. Trinkgelder gut behandelt. Zum Teil werden von den Zimmermädchen sogar keine Trinkgelder angenommen, es scheint diesbezüglich eine sehr repressive Politik der Geschätsführung zu bestehen. Die Zimmerreinigung ist vorbildlich, Insbesondere das Barpersonal als auch die Kellner verfügen über gute und diverse Sprachkenntnise, einige sprechen sogar annähernd flüssig deutsch. Im gesamten Resort kommt man mit normalen Englischkenntnissen gut durch. Es besteht eine durchgehende Kinderbetreuung im Simba-Club, zu deren Qualität wir jedoch nichts sagen können. Es besteht ein Arzt (90$ pro Konsultation) den wir jedoch zum Glück nicht in Anspruch nehmen mussten. Die Animation tagsüber ist dezent und zurückhaltend, es werden z.B. ein Strandspaziergang, ein Ausflug in ein benachbartes Dorf sowie tägliche Kisuaelia-Stunden angeboten. Zum Umgang mit Beschwerden können wir nicht viel sagen, unser einzige Beschwerde das unser Moskitonetz löchrig war wurde eher zurückhaltend betrachtet und auf die regelmäßigen Sprühaktionen im Zimmer verwiesen - augenscheinlich sind die Netze eher als Deko gedacht,
Die Fahrt vom Flughafen (ZNZ) zum Hotelstreifen an der Ostküste (Pwani Mchangani) dauert - v.a. wegen der abenteuerlichen Straßen- und Verkehrsverhältnisse - eine gute Stunde die aber einem viele Ausblicke auf Land und Leute bietet. Der Strand grenzt direkt an das Hotelareal. Shopping ist in der hoteleigenen Boutique (teilweise saftige Preise) oder bei den Strandhändlern bzw. deren Verkaufsbuden am Strand neben dem Hotel möglich. Weitaus bessere Shoppingmöglichkeiten gibt's in Stone Town und auf dem Weg dorthin. Nightlife außerhalb des Resorts gibt's eigentlich nicht, in einem benachbarten Hotel wird eine "Canibal-Party"angeboten - ob die was taugt wissen wir aber nicht. Eine Anbindung an die lokalen Transportmittel (Daladalas) besteht unseres Wissens nach nicht, auch wenn es wohl welche von Stone Town nach Pwani Mchangani geben soll. Ausflüge kann man über die Eddy Murphy Tours (am Strand) oder die Fisherman Ltd. (Representanz für FTI) buchen. Fisherman ist zwar deutlich teurer, erschien uns aber gerade in puncto KK-Zahlung sicherer. Nach Angaben anderer Gäste sein die EddyMurphyTour-Ausflüge aber auch okay. Bei Fisherman variieren die Preise je nach Ausflug und ob Gruppenausflug oder individuell zwischen 45-135$ p.P.. Die Ausflüge die wir gebucht hatten (StoneTown/Spicetour, PrisonIsland,DolphinAdventures) waren sehr gut organisiert mit gutem Transport und guter , auch deutschsprachiger Tourleitung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt zwei Pools, beide sehr groß und gut in Schuß gehalten. Es gibt mehr als ausreichend Strandliegen welche auch rasch mit Auflagen versorgt werden. Sonnenschirme befinden sich am Pool, am Strand selber sind angesichts der vielen Bäume und Palmen keine notwendig. Die Animation ist wie bereits geschrieben angenehm dezent. Abends finden sich wochenweise wiederholende Shows mit Livebands, Akrobatikshows und Massaitänzen sowie en kleiner Kunstmarkt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | David |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |