Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Ein wunderbarer Urlaub in einem tollen Hotel! Wir wurden an der Rezeption sehr freundlich empfangen, fühlten uns sofort wie zu Hause. Das Hotel liegt in einer gepflegten Gartenanlage mit vielen Palmen, Frangipanibäumen, Oleandern etc. Die Zimmer befinden sich in größeren Hütten, je bis zu 8 recht geräumigen Wohneinheiten. Zu einigen Hütten sind allerdings viele Treppenstufen zu bewältigen, das muss man wissen, wenn man nicht gut zu Fuß ist..

Geschmackvoll eingerichtetes großes Zimmer mit einem sehr bequemen Doppelbett mit Moskitonetz. Großes Bad mit Doppelwaschtisch und geräumiger Dusche und WC. Abgetrennt vom Schlafzimmer durch Lamellenwände. Diese bieten trotz Durchlässigkeit genügend Privatsphäre. Unser Zimmer hatte einen großen überdachten Balkon mit 2 bequemen Sesseln und einem Tischchen.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Das Hotel bietet 3 a la carte Restaurants , Thai, Indisch und Italienisch sowie ein Hauptrestaurant und eine Snackbar.Wir haben überall ganz ausgezeichnet gespeist und wurden von den Kellnern höchst zuvorkommend bedient. Im Thai-Restaurant gibt es einen sehr speziellen Kellner, aber macht euch selbst ein Bild ;-) Das Hauptrestaurant bietet abends teilweise ein Büffet unter freiem Himmel an. Zum Frühstück gibt es immer eine reichhaltige Auswahl an frischen Früchten, Müslis, Backwaren, Käse , Carpaccios und Säften und Smoothies. Draußen werden Pfannkuchen, Waffeln und Eierspeisen zubereitet. Jeder findet immer etwas, das einem zusagt. Heißgetränke werden am Tisch serviert.

Bester Service

• Bar, Disco & Restaurant

Das Personal war ohne Ausnahmen sehr nett, hilfsbereit und hat alles versucht, um uns Gästen den Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Ich hatte nie den Eindruck, dass man auf Trinkgelder aus war.An der Rezeption wurde teilweise sogar etwas deutsch gesprochen, was man in einem afrikanischen Land nicht unbedingt erwartet. Umgekehrt kommt es immer gut an, wenn man ein paar Worte in der Landessprache beherrscht, und sei es nur Danke und bitte. Egal, wem man begegnete, es gab immer ein Lächeln und ein freundliches Jambo. Wir haben an der Rezeption einen Ausflug gebucht, günstiger als beim Reiseveranstalter. Zu zweit mit einem Führer (Hamsah, sehr zu empfehlen!)haben wir eine Gewürzfarm besichtigt und waren in Stonetown. Hamsah spricht gut deutsch und ist sehr ortskundig. Wir erhielten wertvolle Tipps, bei wem man einkaufen konnte und wo man es lieber lassen sollte.

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand
• Kultur & Erlebnis

Aktivitäten am Pool

• Poolbar

Wassertemperatur

• angenehm

Es gibt 2 große Pools, davon hat einer eine schöne Poolbar. Die Tiefe des Wassers variiert, es gibt auch einen tieferen Bereich. Der Pool erschien mir sehr sauber und gepflegt. Die angeschlossene Poolbar erwies sich als Magnet mit leckeren Cocktails und Drinks

Aktivitäten am Strand

• Entspannen
• Strandspaziergang

De Strand ist durch Bäume beschattet, es gibt keine Sonnenschirme, die sind auch gar nicht nötig. Liegen sind in großer Anzahl vorhanden, und das Beste war: Niemand kann eine Liege reservieren! Man geht mit den entsprechenden Strandhandtüchern, die täglich frisch ins Zimmer gebracht werden zu der Liege seiner Wahl. Einer der netten Jungs am Strand bringt dann eine Auflage und steckt das Handtuch fest. Fertig. Es gibt einen Service der Bar, die Kellner kommen bis an die Liege und servieren Getränke. Man muss wissen, dass es am Strand einen sehr deutlichen Unterschied zwischen Ebbe und Flut gibt, mit einem Tidenhub bis zu 4 Metern . Das ist besonders bei Vollmond sehr dramatisch, wenn die Wellen hoch über die Strandmauer schlagen. Umgekehrt ist bei Ebbe eine sehr weite Fläche trocken. Gewöhnungsbedürftig sind die Massai, die den Strand bevölkern und teilweise recht lästig ihre Dienste anbieten. Bei Ebbe treten sie in Scharen auf, sind zwar meistens recht höflich, lassen einen aber sehr ungern aus ihren Fängen. Hier hilft dann nur ein „ Hapana, sitaki!“ (Nein, ich will das nicht) Einer der netteren ist Jeremiah, Massai Silver. Ihn kann ich empfehlen, hat keinen überteuerten Preis sondern überlässt es einem, was man zahlen möchte und spricht sehr gut englisch. Ich bin mit ihm ins „Watt“ gegangen, auch problemlos als Frau allein, habe die Seegras-Plantagen der Frauen aus dem Dorf , die Seesterne und einen Nemo-Fisch gesehen, es war eine sehr schöne und interessante Tour. Am Strand liegen mehrere Ngalawa-Boote, mit denen man gut eine Tour machen kann, der Preis ist auch hier Verhandlungssache. Obwohl es ein wunderschöner weißer Sandstrand ist, benötigt man unbedingt Strandschuhe, um ins Wasser zu gehen. Es gibt scharfkantige Muscheln und stellenweise auch Seeigel.

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Sonstiges

Am Strand kann man Ausritte buchen, die Pferde sind sehr gepflegt und scheinen sehr liebevoll betreut zu werden. Nicht ganz billig, 30 min am Strand entlang schlagen mit 60 USD zu Buche, aber es ist wunderschön, zu Pferde am Strand entlang und auch ins Wasser zu gehen.

Nur erwartete Kosten

• Nein

Nicht unerwartet, aber lästig ist die Tourismussteuer von 5 USD je Person und Nacht