Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Unser Ziel war es 2 Wochen zu entspannen, den Alltag hinter sich lassen, und genau das konnten wir in diesem Urlaub tun. Ich habe das Land mit Tränen in den Augen verlassen und wir kommen sicherlich wieder. Das Hotel an sich ist in einen angemessenen Zustand. Wir hatten ein Zimmer am Hang, was sich als gut herausstellte. Anfangs war ich etwas enttäuscht darüber, da der Weg über die Treppen doch sehr mühselig wirkte. Doch der Geräuschpegel ist am Hang deutlich niedriger. Die Zimmer selbst sind sehr geräumig und sauber. Einmal täglich wird im Zimmer gegen Insekten gesprüht, was sicherlich sehr gut ist. Allerdings hätte ich ein paar Wünsche: Es wäre schön, wenn mehr Einlegeböden im Schrank vorhanden wären, oder zumindest eine Kommode im Zimmer wo man Kleinteile wie Unterwäsche etc besser aufbewahren könnte. Desweiteren wäre es schöner wenn man etwas mehr Privatsphäre im Bad hätte, da dieses nur durch 2 Lamellentüren zum Zimmer abgegrenzt ist bekommt man alles mit was der Partner am stillen Örtchen so treibt. Der Garten ist wunderschön angelegt, viele schöne Frangipani Bäume die für mich in jedem Urlaub ein Highlight sind. Das Essen ist reichhaltig und von der Auswahl unserer Meinung nach ausreichend. Das Indische Restaurant war für uns persönlich gar nichts. Dagegen das Italienische Restaurant den Besuch wert. Cocktails sind begrenzt zu empfehlen, für uns waren sie sehr Rumlastig, weniger ist manchmal mehr. Teilweise konnten wir diese nicht trinken. Ansonsten war alles gut, das Personal im Servicebereich ist sehr bemüht und vor allem freundlich, sie haben immer ein lächeln auf ihren Lippen. Es gab einige die wir vermissen werden. Momentan erhalten die Angestellten 2 Stunden täglich Deutschunterricht, für uns war das toll. Selbst am Strand wurde man freundlich bedient. Der Strand: dazu hätte ich auch ein paar Wünsche, die Liegen sollten überarbeitet werden, nicht alle funktionieren einwandfrei, das selbe gilt für die Auflagen auch da sind welche doch schon sehr durchgelegen oder abgenutzt. Wir haben nach einer Zeit immer 2 Auflagen pro Liege verlangt damit man etwas weicher liegen konnte. Schön wäre es auch, wenn es mehr Möglichkeiten zum umziehen geben würde, oder besser gesagt wenn es überhaupt eine geben würde, wir haben uns an der Liege umgezogen, was zur unserer Reisezeit sicherlich kein Problem war, ich weiß nicht wie es zur Hauptsaison ist. Ansonsten wird auch hier schon am frühen morgen dafür gearbeitet das die Gäste an einem sauberen Strand liegen können. Die Beachboy´s können nach 14 Tagen Aufenthalt doch etwas nervig werden, da man 14 Tage lang nein sagen kann, und sie doch nicht aufgeben. Dafür sind die Masai´s umso herzlicher und freundlicher, auch da wird es einige geben die wir vermissen werden, man sollte sich die Zeit nehmen und mit diesen ins Gespräch gehen, um zu lernen und zu verstehen, was eigentlich ihre Aufgabe und ihre Art zu leben ist, Was man unserer Meinung nach nicht tun sollte, wäre ein Gang zu Doc, Mabuse, dies ist eine Frau die denkt sie könnte einen massieren. Danach hatte ich mehrere Tage schmerzen und diverse andere Probleme, auch sie läuft am Strand auf und ab und versucht Leute zu werben. Für uns war das Meer und seine Gezeiten ein Naturschauspiel der absoluten Oberklasse, unbeschreiblich schön war es im Watt bis fast zum Riff zu laufen, Seesterne in den unterschiedlichsten Farben sind da anzuschauen, wahnsinnig viele Seeigel, deshalb unbedingt Schuhe tragen!!! Ein muss auch bei der Flut. Zum Baden ist es ein Traum, uns störte es nicht das man nur zu bestimmten Zeiten baden konnte. Denn wenn das Wasser da war, war es unbeschreiblich warm. Ein Traum für uns.

Beliebte Aktivitäten

• Strand