Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Wir waren schon 2003 auf Zansibar und sind auch diesmal wieder begeistert von der feinen Insel gegangen. Leider mussten wir feststellen (das einzig Negative) das die Strandjungs viel aufdringlicher geworden sind und jeden Weissen als potentielle Geldmaschine oder Goldesel anschauen. Diese laufen einem ein Weilchen hinterher und hören genau hin was man für eine Sprache spricht. Alsbald diese dann die Sprache erkennen ist der Kessel geflickt. Am besten man unterhält sich im Dialekt, keinesfalls in sauberen Schrift Deutsch ansonsten ;-(.... Ich sprach immer im urchigen Schwyyzerdüütsch somit hatte ich weniger Probleme bei der Anmache. Gewitzte aufdringliche Verkäufer konnte ich/wir jedoch nicht täuschen die fingen dann automatisch an Schriftsprache zu sprechen. Man wird immer zuerst gefragt: woher Du kommen. Darauf gibt man am besten keine Anwort oder sagt: nix verschtaan kom vom Fürschtäntum Liechtenstein. Da sind diese perplex weil das Land kennen sie noch nicht. Bei der Einreise unbeding US Dollar mitnehmen und keinesfalls am Flughafen Geld wechseln. Beim freien Moneychanger in Stonetown bekommt man 15% mehr für sein Geld. Tanzanische Schilling braucht man nicht, der US Dollar ist gefragt und die Währung schlechthin. Schweizer Fanken werden im Hotel nicht gewechselt! Da war ich wirklich platt, denn Swiss top Management und dann dies!?Man sollte es sich nicht nehmen lassen und ein Tag nach Stone Town fahren und dies gerade noch mit einer Gewürztour verbinden. Falls möglich in Stone Town am Abend im African House den Sonnenuntergang geniessen. Auch kann man direkt im Hotel für 50Euro ein Schnorchelausflug via Partnerhotel La gemma dell Est nach Mnemba buchen. Dieser Ausflug ist sein Geld wert zumal man die Chance hat inmitten von vorbeiziehenden Delfinen zu schnorcheln. Nun zum Wichtigsten, der feudalen Gastronomie. Vorweg,das Essen war das Beste am ganzen Urlaub. Chefkoch ALFRED überzeugte zu unsern vollsten Zufriedenheit und überraschte uns täglich aufs Neue. Auch sollte man sichs gönnen und mal ins A la Carte Restaurant raufzugehen. Was einem dort geboten wird übersteigt jegliches Gourmet-träumchen. Liebevoll dekoriert und von Alfred persönlich gekocht. Besonders empfehlenswert, das Rinds-Thunfisch Carpaccio sowie die King Prawns. Überhaupt wir hatten tollen Urlaub mit gediegenen Leuten rundum. Kaum zu glauben, das Tanzanische Bier Safari wie auch das Kilimanscharo vermisst man schon bald wieder in Europa. Echt feines würziges Bier das zur ausgezeichneten Küche immer wieder passt. Nun zum Handy, Wichtig die SMS Empfangsbestätigung auszuschalten da jede Empfangsbestätigung voll wie eine gesendete SMS verrechnet wird! Es hat 3 Netzanbieter mit sehr unterschiedlichen SMS Tarifen, Datenempfang MMS und emailen geht nur über Celtel. Vorab im Internet schlau machen! Malariaprophylaxe in meinen Augen nicht nötig, vor dem Eindunkeln ein deftigen Gin Tonic trinken und schon hat man ein bisschen Prophylaxe in sich. Abends ein guten Insektenspray verwenden und man ist von den wenigen Moskitos sicher ;-) Fazit, uns hat es gepasst wir können dies Hotel mit seinem SwissManagement und den beiden frohgelaunten und fleissigen Austrian Gastronomie-worker Stefan und Alfred vorbehaltslos weiterempfehlen.

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