- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Großzügig angelegte Anlage die sehr gepflegt ist. Alle Zimmer mit Meerblick, Schöne dem Landesstil angepasste Häuser mit jeweils sechs Doppelzimmern. Haben aber keine Geräusche von Mitbewohnern gehört, also gut isoliert. Hatten ein Zimmer in einem Haus auf dem Hügel, finde das sind die besseren Zimmer weil ruhiger gelegen.Die teureren in Strandnähe haben die Pools, Bars und Restaurant um sich herum was für mehr Unruhe sorgt und der Meerblick wird von den Palmen verdeckt. Internationales Publikum meist mittleren Alters. Großteil Belgien, Italien, Deutschland, England Auf Zanzibar bietet jeder alles an und natürlich immer zum günstigsten Preis. Handeln ist ein Muß aber nach dem Motto Leben und Leben lassen, wobei wir Touris sowieso immer den kürzeren ziehen. Mein Tip erst die Lage sondieren dann kaufen. Die Buden am Strand, bei Ausflügen, die Beachboys und Läden in Stone Town habe in etwa alle das gleiche Sortiment nur die Preise variieren bisweilen stark. Die Beachboys sind nicht wirklich lästig und wollen oft nur etwas mit einem plaudern wenn man einige Dinge befolgt. Beim ersten aufeinandertreffen netten freundlichen small Talk halten, sich nur beiläufig für deren Angebote interessieren und sagen das man evtl. später eine Entscheidung trifft man wolle es langsam angehen lassen "pole pole" (langsam langsam) dies wird in der Regel akzeptiert und es sind meist immer die gleichen Beachboys in dem Abschnitt und die anderen bekommen das auch mit. Der persönliche Widererkennungswert sollte hoch sein z.B. eine unverwechselbare Kopfbedeckung o.ä. damit man unverwechselbar für die Jungs wird und nicht zwei Tage später sie einen nicht widererkennen und das Spiel von vorne losgeht. Kennt man sich bleibt es meist bei einer freundlichen Begrüßung und winken wenn man sich sieht und man hat seine Ruhe. Denn nur Neuankömmlinge sind für die Jungs interessant, für das schnelle Geschäft. Mit Touris die schon einige Tage dort sind ist schwieriger ins Geschäft zu kommen, da diese dann meist wissen wie das "Business" läuft. Neben offiziellen Agenturen verkaufen auch Beachboys und auch vereinzelt Hotelpersonal Ausflüge. Letzten Beiden haben die günstigsten Preise, aber Vorsicht nicht immer sind die Touren so umfangreich wie die von den offiziellen Agenturen. Was man bei den offiziellen Bucht bekommt man auch zu 100% ansonsten Preisnachlass, was bei den "illegalen" nicht immer der Fall ist. Auch die Taxis der "illegalen" haben nicht immer das nötige Dokument. Meist reicht dann Bestechungsgeld für den Polizist von Seiten des Taxifahrers, wenn nicht verbringt man eben einige Zeit am Straßenrand bis sich alles irgendwie geklärt hat. Neckermann ist mit Touren unverschämt teuer und rechnet in Euro ab. Im gleichen Pavillion sitzt ein Ortsansässiger Anbieter (blaue Hemden, Name: Mohammed K. genannt "Master")mit dem ich gute Erfahrungen gemacht habe, bietet die gleichen Touren wie Neckerman und alle anderen an, diese werden in Dollar bezahlt, sind auch noch verhandelbar und man fährt nicht in einer Gruppe sondern exclusiv oder wie "Master" sagt "Reisen wie King und Queen".Sollte aus organisatorischen Gründen etwas anders laufen bekommt man direkt Geld zurückerstattet, z.B. wenn 2 weitere Personen im Taxi mitfahren -10$ p.P.. Wer bei Beachboys oder Hotelpersonal bucht, nicht direkt Zusagen, verkäufer zappeln lassen, das drückt den Preis. Hatte mal die ungewollte Gelegenheit eine offizielle und illegale Tour miteinander zu vergleichen. Hatte vorab eine offizielle Tour "Stone Town + Spice Tour" gemacht. Wollte Tage später günstig nach Stone Town kommen zum Einkaufen. Hotelangestellter bot mir an bei seiner illegalen "Stone Town + Spice Tour" mitzufahren gegen geringes Geld. Er würde mich in Stone Town absetzen wärend die anderen die Spice Tour machen und mich später wieder einsammeln, hätte also mehrere Stunden Zeit. Nun kommt aber in Afrika oftmals alles ander als man denkt. Der Ablauf wurde gedreht, ich mußte die Spice Tour nochmals mitmachen und hatte dadurch weniger Zeit in Stone Town. Was solls hab ja nur den geringen Preis für das Mitfahren bezahlt und so hatte ich einen direkten Vergleich. Meine offizielle Tour war 25 $ teurer wie das was die illlegale Tour gekostet hätte, die waren es aber auch wert. Wir waren zu 6 Pers. anstatt 2 im Taxi, haben eine private Spice Farm nur kurz besucht anstatt die große Staatliche ausführlich mit Verkostung der Gewürze. Hatten ständig wechselnde Guides an den jeweiligen Orten(illegale dürfen nicht mit im Taxi fahren) die nicht immer deutsch sprachen wie angekündigt anstatt immer den gleichen deutschsprachigen Guide der auch wärend der Fahrt Dinge erklärte. In Stone Town bin ich dann auf eigen Faust los, aber was die anderen mir später erzählten was Sie gezeigt und gesehen haben war widerum nicht so umfangreich wie bei meiner offiziellen Tour. Fazit: Wer nur einen kleinen Überblick haben möchte sollte bei den "illegalen" buchen für komplexere Ausflüge nur die Offiziellen es soll allerdings auch Beachboys geben die vom Umfang einer Tour an die der offiziellen nahe heran kommen.
Zimmer sind geräumig und geschmackvoll im afrikanischen Stil eingerichtet. Verfügen über großes Bett mit Mosquitonetz, TV mit 1 deutschen Sender (DWTV), Klima, Safe, Minibar, Balkon, großes Bad mit begehbarer Dusche. Allerdings sind die über Eck Lamellenschiebetüren etwas gewöhnungsbedürftig, da durch die Lamellen das Bad und Toilette nicht wirklich vom Schlafraum getrennt sind. Dank des Ablüfters im Bad konnte ich aber keine Geruchsbelästigung, beim Benutzen der Toilette, im Schlafzimmer feststellen. Zimmer waren immer sauber und Handtücher wurden täglich gewechselt wenn man wollte.
Es gibt 3 Restaurants. A la Carte ist sehr teuer, haben wir nicht probiert, Pizzeria ist nett liegt mitten im Pool und ein Abend war Gratis. Pizza ist nicht besonders, wie eine vom Discounter, nur besser belegt. Die Nudeln sind gut. Das Buffet Restaurant ist in Raucher und nicht Raucher unterteilt. Wir haben als Nichtraucher aber immer im Raucher gesessen, weil das vom Ambiente her schöner ist und wenn dort mal jemand geraucht hat, merkt man es nicht weil alles offen ist und das Dach hoch. Das Essen ist gut aber nicht der Brüller. Beim Dessertbuffet kann der Koch seine österreichische Herkunft nicht verleugnen. Nach gut einer Woche begannen sich die Gerichte zu widerholen. Es war immer ausreichend vorhanden die Qualität war gut und ich meine für jeden Geschmack etwas dabei. Muß aber sagen das unser Hotel vor zwei Jahren auf Kuba, das mit einem Handelsembargo zu kämpfen hat und nicht alles in Hülle und Fülle vorhanden ist ein Umfangreicheres und Fantasievolleres Buffet gezaubert hat.
Personal ist super nett und hilfsbereit. Manche sprechen etwas deutsch, englisch fast alle allerdings unterschiedlich gut. Zimmer sind sauber, Mosquitonetz wird Nachmittags geschlossen und Raum gesprüht. Hatte viele 1 $ Noten dabei gehabt für Trinkgelder und Diese auch gerne verteilt weil der Service so nett und fix war, schon bevor ich angefangen habe Trinkgeld zu geben. Da gibt man es gerne und ich freue mich wenn ich sehe das ich jemand anderem eine Freude machen kann. Und mal ehrlich! Was ist für uns ein Dollar?
Hotel liegt direkt am feinen Sandstrand. Geht man am Strand rechts entlang kommen mehrere andere Hotelanlagen, links liegt nur noch ein Hotel und dann ein Dorf. Es gibt keine Einkaufs oder Unterhaltungsmöglichkeit in der Nähe. Ausflugsziele sind nur mit Fahrzeug zu ereichen. Darauf wird im Katalog aber auch hingewiesen und war genau das was ich gesucht habe um abschalten zu können daher war es für mich persönlich ideal.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Annimation findet Gott sei Dank nicht wirklich statt. Beschränkt sich glaub ich auf Wassergymnastik, Beachvolleyball und einmal pro Woche Ausflug ins Nachbardorf. Jeden Abend wird auf einer Bühne beim Buffetrestaurant etwas dargeboten, Programm widerholt sich jede Woche. Von den zwei gepflegten Pools wird meist nur der bei der geöffneten Poolbar genutzt. Liegen und Schattenspender (Schirme wie auch Palmen) sind ausreichend Vorhanden. Der hoteleigene Strand ist sauber und Beachboy frei. Der öffentliche ist nur bei auf oder ablaufendem Wasser begehbar.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |