Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Die Anlage selbst ist recht weitläufig, so dass genug Platz zwischen den Gebäuden ist und nicht das Gefühl von Enge aufkommt. Die Pools werden jeden Morgen gereinigt. Die Bars und Restaurants sind sauber und werden laufend frisch eingedeckt. Die Anlage wurde jeden Tag von unzähligen Gärtnern gepflegt und in Schuss gehalten. Der Strand ist ebenfalls gepflegt, die Liegen mit auflagen ausreichend vorhanden, so dass eigentlich keiner auf dem Boden liegen muss. Sollte es doch mal der Fall sein, ist bestimmt gleich ein Boy zur Stelle, der einem von irgendwo doch noch eine Liege besorgt! Die Zimmer sind in Häuschen mit sechs Parteien (oben zwei unten vier) untergebracht, angenehm groß, mit dem Nötigsten ausgestattet (TV, Minibar, Sitzgelegenheit) und immer sauber. Wir hatten AI gebucht. Somit mussten man sich nie Sorgen um ein leibliches Wohl machen. Gern wird diese Anlage ab mitte Juli wohl auch von Italienern besucht. Mir kamen sie leider sehr laut und rücksichtslos vor. Nach Aussage der Strandboys überschwämmen sie ab August die Insel, beonders jedoch das Hotel nebeban. Handy tut, ist teuer. Wir haben uns von Deutschland aus im Zimmer anrufen lassen. Wetter wird ab Juli beständig, nur sehr windig. Mütze kann manchmal gut sein... Die Jungs von der Bar fandes das ganz super! ;-) Wer Geld sparen möchte, da die Reise an sich sehr teuer ist, unternimmt lieber Trips mit den Strandboys oder den ansässigen Veranstaltern. Neckermann ist viel zu teuer!! Kurt dazu unzuverlässig. Mit den Strandboys haben wir nichts unternommen, jedoch andere Gäste, und die waren sehr zufrieden. Die Touren starten pünktlich und die Anzahl der Teilnehmer ist fast immer auf höchstens zehn begrenzt. Bei Neckermann sind das dann schon mal bis zu 30... Nicht über die Langsamkeit aufregen... Wir sind in Afrika, da geht alles etwas langsamer von statten. Bis auf Hussein von der Snackbar geht es bei den meisten eher bedächtig zu. Kein Grund zum aufregen. In einem Beitrag wurde sich darüber aufgeregt... Die Jungs und Mädels sind alle sehr freundlich. Beim Handtuchverleih gibt es auch eine kleine Bibliothek, falls einem die Reiselektüre ausgeht... Noch was zur Einreise: Besorgen Sie sich KEIN Visum vorab, das ist viel zu teuer. Bei der Einreise muss jeder 50 Dollar bezahlen, bei der Ausreise nochmals 30 Dollar, 25 Euro oder xy Schilling. Bei der Ausreise ist die Währung egal, hauptsache man geht ;-) Ein Pärchen hatte sich für ca. 120 Euro ein Visum in Deutschland besorgt. Da ist aber nicht das Aureisegeld dabei! Das muss IMMER separat gezahlt werden. Oft werden Dollar mit Euro gleichgesetzt (10 Dollar = 10 Euro). Also lieber Dollar nehmen... Im Hotel zählen nur Dollar, Schilling braucht man sich eigetlich nicht zu wechseln. Kann man auch nicht zurücktauschen, zumindest nicht ohne Verlust. Wir hatten uns 50 Ein-Dollar Noten mitgenommen, denn as geht auch immer als Trinkgeld (ca. 50 ct.)

Unser Haus war auf dem Hügel in erster Reihe oben gelegen, mit Meerblick und sehr ruhig. Das große Himmelbett wurde jeden Abend frisch aufgedeckt, das Moskitonetz geschlossen. Zu Beginn hatten wir eine zu warme Decke, die jedoch auf Bitten durch ein großes Laken ausgetauscht wurde. Die Kissen sind leider etwas hoch und unbequem, wer also da etwas empfindlich ist, nimmt sich am besten ein eigenes mit. Das Bad ist groß, die Dusche ebenfalls. Etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass es nur Lamellen-Schiebetüren zum Bad gibt. Privatsphäre beim "Geschäft" fällt also aus... ;-)

Es gibt ein großes Büffet-Restaurant, dort wird Frühstück, Mittag- und Abendessen serviert. Das Essen dort wird ständig aufgefüllt, ist gut, frisch und sieht niemals gammlig oder angetrocknet aus (z.B. Käse und Wurst). Die Brote sind ausgezeichnet! Wir hatten den gesamten Urlaub nie mit Darmbeschwerden zu kämpfen, was auf gute Hygiene schließen lässt. Ein Blick in die Küche bestätigt das auch. Das Essen war gut, mir jedoch hätte mehr landestypische Küche gut gefallen. Samstags afrikanischer Abend. Das à la Carte Rest. ist sehr teuer! Nur Honeymooner bekommen da ein Essen gratis. In der Pizzeria kann man dagegen einmal pro Aufenthalt speisen. Das ist auch sehr angenehm, man wird bedient und die Stimmung ist sehr ruhig. Pizza ist dort nur bedingt zu empfehlen, Nudeln dagegen auf jeden Fall. Die Snackbar ist sehr zu empfehlen - die Barkeeper sind super und auch die Cocktails nicht zu verachten! Für einen lustigen Plausch sind die Jungs immer zu haben. Wir haben hin und wieder Trinkgeld gegeben (1-2,50 Euro).

Das Personal war immer sehr freundlich, gesprochen wurde fast ausschließlich Englisch. Viele Strandboy sprechen auch deutsch und natürlich italienisch. Wie schon erwähnt, war unser Zimmer immer sauber, das Bett frisch gemacht und ca. jeden zweiten Tag wurde das Zimmer nachmittags mit Insektenspray eingeräuchert... Riecht zwar unangenehm, ist aber notwenidig, die Biester verstecken sich gern im Kleiderschrank. Die Reiseleitung war unserer Meinung und derer vieler anderer Gäste eine Fehlbesetzung! Bei Problemen wimmelte sie einen ab (Aussage anderer Gäste), machte sehr abfällige Bemerkungen über die Einheimischen und die Strandboys waren für ihn ein rotes Tuch! Die Jungs nerven zwar, lassen einen aber auch in Ruhe wenn man es ihnen nur zu verstehen gibt.

Zum Strand sind es nur wenige Schritte - je nach Lage der Zimmer. Die Fahr vom Flughafen zum Hotel verlief hin problemlos, auf der Rückfahrt mussten wir sehr lange auf ein Pärchen vom Nachbarhotel warten, und der Bus war doch sehr vollgestopft. Einkaufmöglichkeiten in der Umgebung gibt es nicht, wir empfehlen auch nicht, alleine Touren zu machen, da man als weißer Tourist offensichtlich nicht willkommen ist. Da uns die Angebotenen Touren und Ausflüge viel zu teuer waren (1/2 Tag 40 Dollar/ Euro aufwärts) haben wir uns einen Roller gemietet - NIE WIEDER! Trotz Anti-Korruptions-Gesetz mussten wir nach der vierten Polizeikontrolle ( die gibt es da alle 5 km) bezahlen. Das Gespräch mit den Polizisten war nicht gerade angenehm... Danach war uns jede Lust an Ausflügen vergangen. Die Aussage, Sansibar wäre DIE Insel zum Tauchen und Schnorcheln trifft leider nicht zu. Es sei denn, man bucht täglich einen teuren Ausflug. Wir haben in den zwei Wochen vielleicht fünf Fische gesehen, das Riff ist zertrampelt und tot. Korallen gibt es nicht mehr, dadurch eben auch keine intakte Unterwasserwelt. Das war wirklich sehr schade...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Freizeitangebot können wir wenig sagen. Am Animationsprogramm haben wir nie teilgenommen. Es gibt aber wohl Wassergymnastik. Neckermann und Thomas Cook Gäaste können kostenlos Kanufahren und Windsurfen. Katamaran fahren kostet Geld, macht aber Spaß. Man kann dort Stunden nehmen und darf dann alleine fahren - OHNE Schein!! Inernet ist SEHR teuer und langsam: 4 Dollar 30 Minuten. Vielleicht gehts auch mal ohne für zwei Wochen... Wenn nicht gibt es aber W-Lan. Das reicht auch bis zum Strand. Der Pool ist sauber und nicht überchlort, sehr gut... Sonnenliegen gibt es wie gesagt genug, Schatten findet man unter Palmen und Seemandelbäumen, Handtücher bekommt man am Handtuchverleih. (Karte dazu bekommt man beim Check-In). Der Strand ist sehr sauber, und bitte: Seegras ist KEIN Dreck! Das wird bei Flut angespült und liegt dann bei Ebbe am Strand. Teilweise werden große Flächen weggerecht, aber nicht alles. Das wäre auch zuviel verlangt! Es gibt eine Mauer, über die wurde sich schon in einem Beitrag beschwert. Die ist aber super, denn die Strandboys können einem nicht die ganze Zeit auf den Po gucken und nerven einen nicht so. Man hat von seiner Liege einen unversperrten Blick aufs Meer! Auch über die Ebbe wurde sich aufgeregt... Über was man sich alles beschwerden kann! Innerhalb der zwei Wochen wechseln Ebbe und Flut so ab, dass man alles miterlebt: Morgens Ebbe, Mittags Ebbe, Abends Ebbe. Und das gleiche auch mit Flut! Bei Ebbe kann man wunderbare Spaziergänge am Strand und zum zertrampelten Riff unternhemen. Die Strandboy wollen einen immer begeleiten und erwarten immer ein Bagschisch. Möchte man lieber allein gehen, einfach deutlich sagen!