- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel besteht aus Bungalows, die im afrikanischen Stil eingerichtet sind. Diese sind entweder in Hanglage oder etwas näher zum Meer gelegen. Wir hatten eins in Hanglage, das ich auch immer wieder gerne nehmen würde, da die Distanz zur Bar etwas länger ist, und somit abends auch ruhiger. Zudem hatten wir einen sehr schönen Meerblick. Die Gartenanlage ist in einem top gepflegten Zustand. Jeden Tag arbeiten die Gärtner daran, die sich sehr freuen wenn man Ihnen ein nettes Jambo entgegenbringt. Die zwei Süßwasserpools haben jeweils eine Poolbar. In der Snackbar hat mir das Netune Club Sandwich am besten geschmeckt. Also Snacks sind es nicht gerade. Eher komplette nahrhafte Mahlzeiten. Bevor man etwas bestellt, wird man immer erst gefragt wie es einem geht, was man den Tag über gemacht hat und ob man den Tag genießt... alle sind sehr sehr freundlich. So freundliches und herzliches Personal habe ich in Deutschland noch nie gesehen. Das liegt aber mitunter bestimmt auch an der ruhigen Art der Sansibaren. Eben alles Pole, Pole. Die Nationalitäten sind gemischt: Deutsche, Russen, Belgier, Italiener... aber egal, denn alle sind diszipliniert und nicht störend. Ich fand die Reisezeit Ende Oktober Anfang November sehr zu empfehlen. Es ist noch nicht so heiß (30 Grad). Im Dezember hat es so um die 40 Grad. Was uns zu heiß ist. In den ersten beiden Tagen im November hat es kurz mal zwischendurch geregnet. Was aber eher eine Wohltat ist. Wie gesagt die Ausflüge bei Johnathan buchen!
Die Zimmer sind im afrikanischen Stil eingerichtet. Sehr sauber und nicht abgewohnt. Die Minibar wird täglich neu befüllt. Die Klimaanlage ist geräuscharm. In dem Himmelbett mit Moskitonetz schläft man wunderbar. Die Matratzen sind nicht zu weich oder zu hart. Ab und an kann es jedoch vorkommen das man eine kleine Echse als Zimmergefährte hat. Die Fenster sollte man wegen den Moskitos eher geschlossen halten. Abends kommt nochmal das Zimmermädchen und breitet das Moskitonetz aus und versprüht einen Insektenkiller. Wir empfehlen den Insektenschutz "Antibrumm". Ich hatte damit keinen einzigen Stich.
Es gibt ein Hauptrestaurant mit tollem Meerblick (kann man natürlich nur beim Lunch genießen). Das Essen hat mir super geschmeckt. Alles war frisch zubereitet und hat demnach auch so geschmeckt. Obwohl ich zu Hause keinen Knoblauch esse, hat mich dieser, welcher in jeder Speise vorkommt, nicht gestört. Es gibt jeden Tag Fleisch und Fisch. Show-cooking gibt es täglich bei Pasta und am Grill. Von der Suppe bis zum Dessert schmeckt alles fantastisch. Selbst die Suppe war ein Geschmackserlebnis. Der Küchenstil ist schwer zu beschreiben. Einmal landestypisch (süßlicher Geschmack in den Speisen) und dann wieder einen mediterranen oder österreichischen Touch. Je nach Thema des Abends.
Die Freundlcihkeit des Personals kann man nicht mehr übertrumpfen. Die Kellner rücken einem den Stuhl zurecht. Legen die Serviette auf den Schoß und schenken immer sofort das Glas nach. Deutsch können sie nicht, sprechen aber gut englisch. Die Zimmerreinigung war 1a. Täglich bekamen wir zudem immer frische Blüten aufs Zimmer. An der Rezeption arbeitet auch eine Deutsche. Bei uns war zweimal das Insektenspray leer und wir bekamen sofort ein neues aufs Zimmer. Also ein Topservice. WIr hatten zwar keine Beschwerden, aber wenn wir welche gehabt hätten, hätte man alles getan, um unser Problem zu lösen.
Das Hotel liegt an einem wunderschönen weißen Sandstrand mit Palmen. Das Meer ist türkisblau. Der Strand ist hoteleigen, so dass man ungestört ist. Von den anderen Gästen bekommt man auch nicht viel mit, die Anlage ist sehr weitläufig und die Liegen nicht dicht an dicht. Die Entfernung zum Flughafen beträgt ca. 1 Stunde. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in der Umgebung keine. Dadurch kann aber die Ruhe genießen. In der Nähe gibt es ein Dorf und eine Schule. Das Hptel begleitet einen einmal in der Woche dahin. Wir hatten Stifte und Blöcke dabei. Aber leider viel zu wenig. Die Menschen dort haben wirklch gar nichts. Und man kann nur zur Schule gehen wenn man seine Utensilien für den Unterricht selbst mitbringt. Ich empfehle es sehr, das Dorf zu besuchen. Die Kinder empfangen einen dort so herzlich, dass man dies nicht so schnell wieder vergisst. Ausflüge sollte man bei Johnathan buchen, da er auf Deutsche spezialisiert ist. Erkennungsmerkmal ist seine goldumrandete Brille. Wir waren erst etwas skeptisch, aber alles Hakuna Matata (kein Problem). Die Ausflüge sind gleichwertig mit denen der Reiseleitung, aber deutlich günstiger. Handeln!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Bei der Sauberkeit des Pools gibt es nichts zu bemängeln. Die Animation ist eher softer. Etwas Wassergymnastik, Beach-Volleyball, Boccia...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katja & Stefan |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |