- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Neptune Pwani Hotel bietet alles, um einen rundum glücklichen Urlaub zu verbringen: Eine schön gestaltete Anlage, geräumige und stilvoll eingerichtete Zimmer, einen tropischen Garten mit Kokospalmen und leuchtend bunten Blüten, 2 erfrischende Pools, einen Wellnessbereich, sehr leckeres Essen bei Alfred, nettes Personal - die perfekte Location für alle, die Entspannung suchen und sich etwas Gutes gönnen wollen! Die Gäste stammen aus verschiedenen europäischen Ländern und Südafrika. Hotel und Strand sind Weltklasse aber mein Tipp ist, die wunderschöne Insel nicht nur als Kulisse zu betrachten sondern sich auch aktiv mit Land und Leuten auseinanderzusetzen. Ob ein Plausch mit dem Zimmermädchen oder Fussball spielen mit den Massai am Strand - ich und andere Urlauber hatten viel Spaß bei diesen Begegnungen, die jede Animation überflüssig machen! Man fragt sich gegenseitig Löcher in den Bauch und lernt damit wesentlich mehr über die Kultur als in jedem Reiseführer. Probieren Sie es aus!
Die recht neuen Zimmer sind geräumig und mit sehr schönen sansibarischen Holzmöbeln ausgestattet. Über den orientalisch angehauchten Einrichtungsstil auf der Insel sind schon Bildbände erschienen. Besonders wohl gefühlt habe ich mich auch im Bad mit großer gemauerter Dusche. Kleiner Nachteil für Paare ist die Lamellenwand zwischen Bad und Schlafraum - notfalls muss einer auf die Terrasse ausweichen von der man jedoch einen tollen Blick auf Garten und/oder Meer hat. Falls es mal ganz heiß wird, gibt es eine Klimaanlage. Das Moskitonetz dürfte in dieser Region Standard sein und lässt zumindest die Romantikerinnen unter uns sich wie Prinzessinnen fühlen :-) Dazu tragen auch die tollen Blütenarrangements der Zimmermädchen bei.
Hier kann ich mich meinen Vorgängern nur anschließen - Alfred und sein Team zaubern dreimal am Tag ein tolles Buffet mit einer ausgewogenen Mischung aus Gewohntem und Einheimischem. Probieren Sie in jedem Fall auch die lokalen Spezialitäten von der Gewürzinsel - wer indisches oder orientalisches Essen mag wird an sansibarischen Geschmackserlebnissen seine Freude haben! Besonders lecker sind auch die exotischen Früchte, für die es einen extra Stand gibt. Wer hier nicht glücklich wird ist selber schuld. Große Klasse!
Hier gilt wohl das alte Sprichwort "Wie man in den Wald hineinruft..." - das Personal war sehr freundlich, aber ich war auch freundlich zum Personal. Meistens wurde Englisch gesprochen, aber über meine holprigen 3 Brocken Suaheli haben sich die einheimischen Servicekräfte sehr gefreut! Über ein paar Dollars extra natürlich auch, wie überall auf der Welt. Das Zimmer war stets sauber und ordentlich, zum Teil wurde mehrfach an einem Tag gereinigt. Vor der Abreise habe ich noch meine angebrochenen Shampooflaschen und ein paar T-Shirts hinterlassen, für die es dankbare Abnehmer gibt. Bedenken Sie das Durchschnittsjahreseinkommen von Tanzania liegt bei 300-400 Dollar, damit kommt man auch dort nicht weit. Beschwerden hatte ich nie welche, insofern kann ich auch nicht sagen wie damit umgegangen wird.
Der Strand ist ein absoluter Traum! Das ist nicht zu toppen und lässt beim Fotos kucken die eine oder andere Kinnlade herunterklappen: Weißer Sand der ganz flach ins türkisfarbene Wasser übergeht, Schatten spendende Palmen in unterschiedlichsten Formen, sehr angenehme Wassertemperaturen, eine farbenprächtige Unterwasserwelt für Taucher und Schnorchler. Am Hotelstrand gibt es schöne Holzliegen mit weicher Auflage. Ausflüge kann man getrost am Strand buchen. Pflicht sind hier Stonetown und die Spicetour (Gewürzfarm), wer dann noch unternehmungslustig ist, kann Affen in einem kleinen Dschungel, eine Aufzuchtstation für Meeresschildkröten oder eine "Werft" für Dhau Boote besichtigen. Viel Spaß hatte ich beim Shoppen in den benachbarten kleinen Holzhütten, wo es jede Menge tolle Souvenirs gibt: Holzschnitzereien, Schmuck, Pareos und vieles mehr. Fragen Sie nach dem jungen Massai John!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das ist der einzige Bereich wo ich einen kleinen Abzug gebe, aber nur deswegen weil es kein großes Sportangebot gibt. Das macht bei den dortigen Temperaturen um die 30-35 Grad aber auch wenig Sinn. Es werden hauptsächlich diverse Wassersportarten angeboten und man kann sich in zwei sehr schönen und großen Pools erfrischen (einer sogar mit Bar!). Es gibt Internet und einen kleinen Shop auf dem Hotelgelände, wobei dieser total überteuert ist und nur halb so schöne Dinge hat wie die Shops am Strand. Abends gibt es unterschiedliche Animation - Massaitänze, Akrobatik und verschiedenes mehr. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Gönnen Sie sich eine Behandlung im Spa - das setzt dem Traumurlaub noch ein Sahnehäubchen auf und ist durchaus erschwinglich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tina |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |