Neptune Pwani Beach Resort & Spa

Verteilt auf dem wunderschön angelegten Gelände stehen mehrere Häuser mit meistens 6 Wohneinheiten und einige Suiten. Einige Häuser sind am Hang erbaut worden, ebenso der Spa-Bereich. Die Anlage ist ca. 1 1/2 Jahre alt, in einem sehr gepflegten Zustand, allerdings nicht behindertengerecht. Dafür sind die Wege zu uneben und schmal angelegt. Zu unserer Zeit, Anfang Juli, war das Hotel nicht ausgebucht. Deutsche Urlauber waren in der Überzahl. Es herrschte eine herrliche Ruhe. Ob das auch bei voller Auslastung der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Telefonieren konnte man am günstigsten von der Rezeption aus. Handyerreichbarkeit war gegeben. Nichts zu Hause vergessen, denn kaufen kann man nicht wirklich viel. Bei der Rezeption ist ein Tisch mit Büchern. Die haben Urlauber dagelassen und man kann sie sich ausleihen. Geldwechsel im Hotel möglich. Um mit der Karte Geld vom Konto abzuheben mußte man nach Stonetown. Dort gab es mehrere Banken, wo das möglich war. Allerdings wird das teuer, weil der Weg so weit ist. Zur ärztlichen Versorgung kann ich nichts sagen, haben wir nicht gebraucht. Bei der Ausreise wird von den Flughafenangetellten gerne wegen jeder Kleinigkeit ein Tip verlangt. Z. B. beim Koffer-und Handgepäckdurchleuchten. Das fand ich recht dreist. Aber man muß es ja nicht geben. Insgesamt kann ich nur sagen: wir haben dort einen super genialen Urlaub verbracht und uns gut erholt. Es hat alles gestimmt. Es gab fast nichts auszusetzen. Allerdings war das Hotel zu unserer Zeit nur von wenigen Gästen besucht. Wie es bei voller Auslastung ist, kann ich nicht sagen.

Da das Hotel noch recht neu war, gab es nichts auszusetzen. Safe auf dem Zimmer, für 2 oder 3 Dollar/Tag zu mieten. Bad sehr groß, mit 2Waschbecken und Dusche. Föhn vorhanden. Wir hatten ein Spartippzimmer gebucht. Die sollten eigentlich am Hang liegen. Wir waren aber sehr nah zum Strand und nicht am Hang untergebracht. Großer Balkon. Regelmäßiger Handtuch und Bettwäschewechsel. Klimaanlage ohne Probleme einzustellen, fernsehen mit deutscher Welle. Wasserkocher und Kaffe, Tee ,etc. vorhanden. Das Zimmer war zum Schlafen durch die Gardinen sehr gut abzudunkeln. Aus dem Nachbarzimmer waren keine Geräusche zu vernehmen, über uns wohnte niemand. Etwas mehr Schrank wäre schön gewesen, aber es ging auch so. Fehlende Bügel wurden nachgeliefert.

Es gab 2 Strandbars. In der einen konnte man tagsüber leckere Burger, andere Kleinigkeiten und z. B.einen super Cappuchino bekommen. Die andere war ab 18 Uhr geöffnet, dort gab es nur Getränke. Auf den hier oftmals erwähnten Koch muß ich wohl nicht näher eingehen. Super Essen, mittags und auch abends. Abwechslungsreich, gesund, lecker, was will man mehr. Alles war sehr schön angerichtet, sauber, das Brot z. T. mit Tüchern abgedeckt. Morgens gab es immer frisch zubereitet Pfannkuchen, Waffeln, Eier nach Wunsch. Das Restaurant befand sich in unmittelbarer Strandnähe und man konnte je nach Platz wunderbar auf den Strand, das Meer und die Palmen schauen. Es gab 2 Swimm-In Bars.

Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Angestellten können wir nur in den höchsten Tönen loben. Wir haben in der Mehrzahl so liebe, nette und höfliche Menschen kennengelernt. Sie waren sehr bemüht, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Die Zimmerreinigung war gut und wenn man abends ins Zimmer kam, war das Licht an und das Bett aufgedeckt, das Moskitonetz rumgezogen. Manchmal war das Bett mit Blumen geschmückt. Check-in verlief reibungslos. Die Servicekräfte waren unaufdringlich aber trotzdem immer um einem herum. Die Verständigung fand in Englisch statt.

Das Hotel liegt direkt am Strand, ca. 1 Stunde Fahrtzeit vom Flughafen und Stonetown entfernt. In der direkten Umgebung befinden sich einige Hotels und ein Dorf. Einkaufs-bzw. Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es nicht. Am Strand befinden sich nur ein paar Souveniershops. Es werden einige Ausflüge angeboten, die man bei der Reiseleitung bzw. am Strand bei den Beachboys buchen kann. Die Beachboys bieten sie ca. 2/3 bis die 1/2 günstiger an. Wir haben mit Omar sehr gute Erfahrungen gemacht. Unsere Tour zur Spicefarm und nach Stonetown ging pünktlich los, hatte deutschsprachige Reiseleitung. Bezahlt wurde erst bei Rückkehr ins Hotel. Mit den Animateuren kann man 2x die Woche das Nachbardorf besuchen und bekommt so einen recht guten Einblick in das afrikanische Leben. Wir haben mit dem Schulleiter gesprochen, der sehr gerne unsere Mitbringsel (Stifte, Hefte und natürlich Dollar) entgegengenommen hat. Über die Reiseleitung haben wir eine Safari in Tansania im Selous Reservat gebucht. Ein unwahrscheinlich tolles Erlebnis. Wir sind mit einer 12-sitzigen Maschine rübergeflogen und sind direkt dort gelandet. Mit Jeeps ging es weiter und schon nach wenigen Minuten waren die ersten Tiere zu sehen. Übernachtet haben wir in einem Zeltcamp, das auf einem Elefantenpfad errichtet wurde. Wir haben dort ein sehr leckeres Abendessen bekommen. Nachts liefen dann tatsächlich die Elefanten an unseren Zelten vorbei. Bewacht wurde das Ganze von den Massais. Am nächsten Tag ging es mit einer Walking-Safari weiter. Nach dem Frühstück haben wir dann unsere Sachen gepackt und die Jeep-Safari ging weiter. Mittags gab es ein leckeres Lunch am See und am Nachmittag kam der Flieger und es ging zurück nach Sansibar. Dieser Ausflug ist zwar nicht ganz günstig, aber sehr zu empfehlen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel ist mehr für ruhesuchende als für aktive Urlauber ausgelegt. Das kann man der Katalogbeschreibung aber auch entnehmen. Für uns war es genau das Richtige. Abends ab und zu mal etwas Unterhaltung in Form von Showeinlagen, Akrobatik, Tänzen. Die Animation hielt sich in Grenzen. Da hätte ich mir manchmal etwas mehr Sport gewünscht. Aber man mußte schon drängen, damit die Wassergymnastik z. B. überhaupt mal stattfand. Ab 17Uhr fast täglich Vollleyball. Internetzugang da, aber sehr langsam. Super Spa-Bereich mit Sauna, allerdings sehr teuer, aber gut. Haben wir 1x genutzt. 2 sehr große Pools, die abends und morgens immer gereinigt wurden. Duschen vorhanden. Toiletten am Pool/Strand auch o. k. Sonnenschirme am Strand gab es nicht. War auch nicht nötig, die Palmen spendeten genug Schatten. Liegestühle zu unserer Zeit ausreichend vorhanden. Sowie man an den Strand kam, wurden einem sofort die Auflagen für die Liegen gebracht. Billiard und Tischtennis vorhanden. 2 Souveniershops, die im geringen Maße auch Dinge des täglichen Lebens verkauften. Zu den Preisen kann ich nichts sagen. Hohen Sonnenschutzfaktor einplanen. Wir hatten 25, das war zu wenig.