Neptune Village Beach Resort & Spa

Das Hotel gehört zu einem Komplex aus insgesamt 3 Hotels. Gäste des Neptune Village können die Anlage des Neptune Palm vollständig mit nutzen. Wer auf Action und Animation steht, ist in diesem Hotel genau richtig. Wer sich zurück ziehen und etwas Ruhe genießen möchte, sollte eines der beiden anderen Hotels wählen (idealerweise das Neptune Paradise). Die Anlage ist stets sehr gepflegt und macht immer einen sehr guten Eindruck. Das Hotel bietet All-Inclusive-Verpflegung. Man trifft auf Gäste aus Europa, aber auch Einheimische verbringen dort ihren Urlaub. 1. Touren und Safaris sollten nicht beim Reiseveranstalter gebucht werden. Dieser ist mehr als doppelt so teuer, wie ein einheimischer Anbieter. Wir empfehlen "Tanke Tours & Safaris" (Kontaktperson: Karoline) welches man ein paar Kilometer hinter dem Diani Beach Shopping Center findet. Eine Privatsafari sowie ein deutschsprachiger Fahrer sind problemlos möglich. 3. Die Beach Boys sind kein Grund, den Strand und die Südküste zu meiden. Jeder sollte für sich den Weg finden, mit Ihnen umzugehen oder sie auch einfach gänzlich zu ignorieren. 4. Die Reisezeit ist zu empfehlen, da im Schnitt 28 bis 29°C vorherschen, was bei dieser Luftfeuchtigkeit absolut ausreichend ist. Geregnet hat es so gut, wie nie. Lange Kleidung wird lediglich während der Safari-Nächte benötigt.

Die Zimmer findet man tatsächlich in den im afrikanischen Stil gebauten Rundalows (jeweils 4 Zimmer pro Rundalow). Alle Zimmer sind mit Balkon bzw. Terasse ausgestattet. Ein Teil der Zimmer wurden zum Sommer diesen Jahres erst fertiggestellt. Die Ausstattung ist zweckmäßig, die Möbel sind einfach, aber in gutem Zustand. Klimanlage und Deckenventilator sind vorhanden. Ein Kühlschrank ist vorhanden, allerdings ohne Getränke. Ein Safe ist gegen Gebühr nutzbar. Die ein oder andere dunkle Stelle an den Wänden (speziell im Badezimmer) muss man in Kauf nehmen, was aber einfach an der hohen Luftfeuchitgkeit liegt. Auch das Badezimmer ist i. O., Wasser zum Zähne putzen wird täglich frisch zur Verfügung gestellt. Die Zimmer werden täglich gereinigt, die Betten gemacht und die Handtücher gewechselt. Die vier Sterne sollte man auf keinen Fall mit vier Sternen in Europa vergleichen, sie sind aber durchaus angemessen für afrikanischen Standard.

Das Hotel verfügt über ein Hauptrestaurant und ein Bistro. Falls man es nicht rechtzeitig zu den Mahlzeiten geschafft hat, konnte man im Bistro stets auf Sandwiches, Burger oder Ähnliches zurück greifen. Die Auswahl im Bistro hätte etwas größer sein können. Die Speisenauswahl mittags und abends war nicht riesig, hat aber täglich variert (1 Abend Afrikanische Küche, 1 Abend Asiatische Küche, etc.). Auf die Pastastation konnte man täglich zurück greifen. Frühstücken konnte man mit Rührei, Schinken und Bohnen, mit Eierkuchen aber auch mit Toast/Brötchen und Marmelade. Es war für jeden etwas dabei. Besonders zu empfehlen sind die Desserts. Kaffee/Tee und Wasser gibt es den ganzen Tag. Das Einzige, was gänzlich gefehlt hat, ist Joghurt. Die Angestellten an der Bar waren zum Teil etwas "maulfaul", haben sich aber trotzdem viel Mühe gegeben. Es war stets aufgeräumt und sauber.

Das Hotelpersonal ist sehr aufmerksam und zu jeder Zeit super höflich. Jeder der Angestellten spricht Englisch (mehr oder weniger gut), sehr viele deutsch aber auch französisch und italienisch wird verstanden und gesprochen. Alle Angestellten tragen ein Schild mit sich, auf dem jeweils der Vorname zu finden ist. Wer welche Sprache spricht, ist jeweils durch die Landesflaggen auf den Namensschildern gekennzeichnet. Eine super Idee. Ernsthaft krank werden sollte man nicht, da es in unmittelbarer Nähe keine öffentlichen Krankenhäuser/Ärzte gibt. Lediglich Privatärzte sind in der Nähe, die sicher im Notfall auch helfen, aber sich das auch gut bezahlen lassen. Negativ zu bewerten ist die deutsche Vertretung des Reiseanbieters vor Ort im Hotel. Bei einer Begrüßungsinformationsrunde wurde uns lediglich die Preisliste des Reiseveranstalters vorgestellt. Gefahrenhinweise (z. B. dass man kein Leitungswasser trinken soll) wurden nicht gegeben, eben so wenig erhielten wir kompetente und zuverlässige Auskünfte auf Fragen.

Die Hotelanlage befindet sich direkt am Strand. Eine große Liegewiese bietet viel Platz zum Sonnen und Relaxen. Die Entfernung zum Flughafen Mombasa beträgt ca. 2 Stunden mit dem Bus. Die Überfahrt mit der Likoni-Fähre ist ein echtes Erlebnis. Etwa 5 bis 6 km entfernt befindet sich das nächste Einkaufszentrum, 2 km weiter ein etwas größeres, wo man auch die Möglichkeit hat, mit der Visa-Karte Geld am Automaten zu bekommen. Man kann die Hotelanlage auch ohne einheimische Begleitung verlassen um mal die Gegend etwas kennen zu lernen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animations-Team ist einfach klasse. Ab 10 Uhr versuchen die Animateure die Gäste mit Aktivitäten zu begeistern. Sie sind immer für Small-Talk zu haben und versuchen bei jedem Anliegen zu helfen. Jeden Abend begeistern die Animateure mit einer Show. Man kann zum Baden den Pool aber auch das Meer nutzen (Badeschuhe sind nicht notwendig). Der Strand ist weiß und das Wasser türkis-blau. Ein Liegen am Strand ist nicht möglich, da man vor den Beach Boys nicht wirklich entfliehen kann. Wenn man einen abwimmeln konnte, wartet ein paar Meter weiter schon der nächste. Auch durch die Gezeiten ist das Liegen am Strand nicht zu empfehlen. Allerdings bieten diese auch schöne Naturschauspiele; die Flutwellen brechen sich direkt an der Hotelmauer. Bei Ebbe kann man die schönsten Wanderungen machen (Badeschuhe sind hierbei zu empfehlen) und sich von Einheimischen Seesterne und -igel zeigen lassen. Handtücher gibt es täglich kostenlos. W-LAN ist kostenfrei verfügbar.