Neptune Village Beach Resort & Spa

Die Anlage mit 164 Zimmert ist gepflegt, sauber und überschaubar, es ist ein kein riesen "Bunker". Vor allem kann man die Schwesternhotelanlage Paradise Beach mitbenutzen. Und zwar Alles! Jegliche Mahlzeiten können dort auch eingenommen werden. Die Gärtner kümmern sich jeden Tag um den Garten und fegen die Blätter zusammen. Die Anlage bzw. die Zimmer sind allerdings nicht brandneu. Es gibt All-Incl., sprich Frühstück, Mittagessen, Abendessen. Die Snackbar für zwischendurch ist allerdings je nach Menüwahl kostenpflichtig. Es wird dort nur nach Bestellung gekocht, also man kann sich hier nicht einfach bedienen. Das Hotel wird überwiegend von Deutschen gebucht. Es sind hier auch Franzosen, Holländer, Russen im Hotel. Altersdurchschnitt von 20-65 Jahre. Mobiles Netz- Safaricom. Geschenke, Spenden: Die Einheimischen freuen sich über Alles. Sie fragen gerne nach alten Mobiltelefonen und Kugelschreibern nach. Auch nach Kleidung wird gefragt. Die Boys am Strand sind wirklich nervig. Sie bieten einen gemeinsamen Spaziergang an, Safari, Bootsfahrten. Sie harren dort den ganzen Tag aus um die Touristen abzufangen und anzuquatschen. Daher ist der Strand auch eher ziemlich leer. Keine Affen im Hotel füttern. Sie werden aggresiv und schnappen nach dir. Mückenschutz mitnehmen, Autan Tropical.

Ein sehr geräumiges Zimmer mit Balkon bzw. Terasse. Die Möbelierung war in Ordnung. Das Bett muss ich wirklich loben, nicht durchgelegen und schöne Bettdecken. Die Minibar, naja was soll ich dazu sagen. Sie verlor jeden Tag Wasser und hinterlies eine Pfütze, kühlte ganz wenig. Die Zimmerfrau füllt jeden Tag Trinkwasser in den Wasserkocher und der Thermosflasche für das Badezimmer. Safe gegen Gebühr. Hier gilt keine Wertgegenstände im Zimmer offen liegenzulassen. Das Zimmer richt etwas muffig, durch die hohe Luftfeuchtigkeit draussen und durch das Laufen der Klimaanlage. Das Badezimmer, man gewöhnt sich dran....rustikal aber es funktioniert.

Es gibt ein Hauptrestaurant in dem Frühstück-Mittag-Abendessen eingenommen werden. Was wirklich toll ist, als Gast kann ich auch das Schwesternhotel mitbenutzen. Das Mittagessen hat mir pers. im Neptun Village (direkter Meerblick) besser geschmeckt, dort waren nur ältere Köche. Im Paradiese Beach sind überwiegend junge Köche am Herd. Jedoch ist das Ambiente dort etwas schöner. Mittag- und Abendessen sind in Ordnung. Nicht die riesen Auswahl aber es schmeckt wirklich gut. Das Frühstück hat mich leicht enttäuscht. Aber aufgrund der Landessituation habe ich es akzeptiert. Auf frische Omletts und Pfannkuchen musste man "ewig" warten und brav anstehen. Diese werden auf Wunsch des Gastes frisch zubereitet. Das Frühstücksbüffet ist übersichtlich. Es gibt nirgends Trinkgeldboxen (aus gutem Grund). Am besten Trinkgeld direkt an das Personal geben.

Das Personal ist freundlich. Spricht Deutsch und Englisch. "Jambo" heisst hallo und die meisten Angestellten grüssen. Die Zimmerreinigung wird hier von Männern und Frauen erledigt. Wäscherei, Arzt und Kinderbetreuung sind im Hotel vorhanden. Beschwerden hatte ich keine. Bei milden Gaben an das Personal wird man als Gast freundlich begrüsst und es wird gelächelt. Es ist von Vorteil wenn man grössere Geschenke verteilt, einen kleinen Zettel mit Datum, Zimmernr. und Beschreibung des Geschenkes beizulegen. Hier bekommt das Personal keinen Ärger mit dem Sicherheitsdienst beim Verlassen des Hotels.

Der Strand liegt direkt am Hotel. Weisser Sand, hier sind Ebbe und Flut ganz deutlich sichtbar. Das Wasser zieht sich zur Vollmondzeit sehr zurück, und man kann prima "Meerwanderungen" unternehmen. Achtung vor Rochen und Seeigeln, so mancher Gast hat sich hier Verletzungen zugezogen. Leider kann man hier nicht am Strand liegen sondern auf der Liegwiese mit Rasen. Weiteres dazu werde ich bei den Tips noch erläutern...Die Liegen und Auflagen sind bequem. Der Flughafen ist 40km entfernt. Transferdauer 2 Std. Inkl. kurzer Fahrt mit einer Fähre zum Überqueren eines Flusses. Das Hotel organisiert jeden Tag eine Fahrt zum nahegelegenen Einkaufszentrum, Abfahrt 10.30 Uhr. Anmeldung ist an der Rezeption nötig. Ausserhalb des Hotels gibt es nicht wirklich viel. Wie man sich in der Gegend verhalten soll, dass erklärt der Reiseleiter. Er hat den ein oder anderen wichtigen Tip für den Urlaub. Der Reiseleiter vermittelt Ausflüge, die sind zwar etwas teurer aber man ist hier auch versichert. Die Jungs am Strand wollen hier auch Ausflüge verkaufen. Dieses Angebot nahm ich persönlich nicht in Kauf, war mir zu heikel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poollandschaft ist wirklich schön. Das Schwesternhotel Paradise Beach ist etwas ruhiger. Auch wie überall auf der Welt werden die Liegen wieder frühzeitig reserviert. Viele Sonnenschirme gibt es nicht, dafür aber den ein oder anderen Baum.