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Frank (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2011 • 2 Wochen • Strand
Gut zu wissen
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel macht einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Der Reisemonat Juli gehört in Kenia noch zu den Wintermonaten. Da das Hotel kurz vor unserer Ankunft die Hauptsaison eingeläutet hat, waren noch einige fleißige Handwerker unterwegs, was keinesfalls als störend empfunden wurde. Dem Urlauber wird stets ein freundliches Jambo entgegengeschmettert, eine freundliche Erwiederung und ein kleiner Schwatz (engl. / teilw.dt.) sind sehr erbaulich. Unser Zimmer war zweckmäßig eingerichtet und wurde täglich zu unserer Zufriedenheit gereinigt. Die Sauberkeit der öffentlichen Anlagen kann ebenfalls nicht bemängelt werden. Die Anlage ist sehr grün, der Pflanzen- und Baumbestand teilweise recht alt. Unser Tip: Schaut Euch das Land an, hockt nicht nur im Hotel rum! Sehr zu empfehlen ist die Schnuppersafari in die Shimba Hills und eine Zweitagessafari nach Tsavo Ost - Taita Hills. Es gibt viele Tiere zu sehen, die Landschaft ist grandios. Die Salt Lick Lodge ist ein Traum, wir wurden früh vom Trompeten der Elefanten geweckt, die sich am Wasserloch von einem Löwen gestört fühlten. Einmalig! Ein Tag in Mombasa ist ein Tag in einer anderen Welt. Sehr interessant, kann mit einem Besuch des Bamburi Haller Parks verbunden werden. Ist aber kein Safaripark, eher ein kenianischer Zoo. Die Angebote am Strand sollte man sich anschauen. Die Angebote sind attraktiv, die versprochene Leistung haben wir erhalten. Die in Reiseführern empfohlene Mitnahme von kleinen Dollarnoten (Trinkgeld) ist unnötig. Einheimische kommen mit Landeswährung am besten zurecht. Ein Geldumtausch im Hotel ist ganz bequem möglich, dafür gibt es einen separaten Schalter in der Empfangshalle.


Zimmer
  • Gut
  • Die Klimaanlage funktioniert gut, wir haben diese jodoch selten gebraucht. Wer bei offenem Fenster schläft, sollte dieses in den Morgenstunden schließen. Wer es offen lässt, kann mit einem Besuch der Affenbande rechnen. Sachen oder Handtücher kann man auf dem Balkongeländer trocknen. Wir hatten Wäscheklammern mit, damit hatten Wind und Affen keine Chance. Handtuch- und Wäschewechsel funktionierten gut. Die Wäsche war sauber, wenngleich ein Duft von Weichspüler nicht zu erwarten ist. Die Größe und Ausstattung des Zimmers kann als angemessen bezeichnet werden. Kleine Geckos im Zimmer sind nützlich, die fressen Mücken. Von Mücken oder Moskitos haben wir nicht viel gesehen, Netze für die Betten sind aber vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Angebot war landestypisch, reichhaltig und sehr abwechslungsreich. Die Getränke bekommt man serviert, das Essen vom Buffet holt man sich selber. Gut fanden wir die Show-Cooking-Theke, an der nach Bedarf und sehr individuell zubereitet wird. Das Angebot an Obst ist sehr groß und verlockend. Einmal pro Woche war kenianischer Abend, an dem wir alles ausprobiert haben. Die Unregelmäßigkeiten im Verdauungstrakt der Europäer sind obligatorisch und nicht auf das Essen zurückzuführen. Bitte die Bananen im Restaurant selber essen und nicht an die Affen in der Hotelanlage verfüttern. Wer die Abendveranstaltungen besucht, bekommt die Erklärung. Wer jedoch mit dem Glasbodenboot fährt, sollte eine Banane für die Fütterung der Fische einpacken.


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist sehr freundlich und außerordentlich bemüht, alle Wünsche zu erfüllen. Ein gelegentliches, kleines Trinkgeld als Anerkennung weiß man sehr zu schätzen. Mit fortschreitender Dauer unseres Urlaubs füllte sich das Hotel spürbar. Die Auslastung des Personals stieg proportional an. Es kam hier und dort zu kleinen Wartezeiten im Restaurant oder in der Bar, aber nur nicht ungeduldig werden. Wir hatten Urlaub und waren nicht auf der Flucht ("pole pole" = langsam).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt direkt am feinsandigen Strand. Der Einfluss der Gezeiten ist stark spürbar. Bei Flut reicht das Wasser bis an die Hotelbegrenzung. Eigene Sonnenschirme kann man getrost zu Hause lassen. Die hoteleigene Liegewiese bietet allen Urlaubern genügend Platz, auf eine Liege im Schatten (feste Schirme oder Palmen) muss keiner verzichten, da alles in ausreichender Zahl vorhanden ist. Wer Badeschuhe besitzt, sollte diese ins Reisegepäck packen, eine extra Anschaffung ist nicht notwendig. Die Seeigel befinden sich nicht in unmittelbarer Ufernähe. Ein Spaziergang bei Ebbe ist sehr zu empfehlen. Wir haben das Angebot einer Führung durch einen "Beachboy" angenommen und sehr interessante Dinge gesehen und erfahren. Auch die nähere Umgebung lässt sich mit einem "Beachboy" gut erkunden. Die so gesammelten Eindrücke (Kenia ist ein schönes, aber kein reiches Land) machen es für uns nachvollziehbar, dass die Bewohner ihre Leistungen und Produkte ziemlich beharrlich anbieten. Hätten wir uns nicht darauf eingelassen, dann hätten wir nur halb so viel erlebt. Für Strandausflüge und einen Spaziergang ins Dorf am Strand nach Salomon fragen. Der weis unheimlich viel zu erzählen und ist sehr zuverlässig. Für Ausflüge nach Mombasa oder in Safarieparks am Strand nach Mike (www. mikekenyasafaris .com) Ausschau halten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Animationsteam gibt sich große Mühe, die Gäste am Abend zu unterhalten. Sowohl die Shows vom Team als auch die Gästedarbietungen waren sehr unterhaltsam und teilweise erstaunlich. Die Palette reichte von Tänzen der Masai bis hin zu halsbrecherischer Akrobatik. Das Animationsteam organisiert auch kleine Ausflüge in die Umgebung. Wir fanden die Villagetour sehr interessant. Die Schlangenfarm haben wir uns anders vorgestellt. Wer nicht nur am Pool liegen will, kann den Aus- und Vorführungen von "Mr. Snake" in seinem Reptilienhof ruhig mal zuhören. Wir hatten zwar keinen Bedarf, aber für die Betreuung der Kleinsten wird gesorgt. Kinderdisco und Kinderclub wurden offensichtlich gut angenommen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Frank
    Alter:41-45
    Bewertungen:1