Neptune Village Beach Resort & Spa

Die Anlage ist sehr gepflegt und großzügig angelegt. Die Liegewiese ist so groß, so dass man viel Abstand zu anderen Gästen einnehmen kann, wenn man will. Die einzelnen Häuser sind im afrikanischen Stil rund gebaut und sehen geschmackvoll aus. Die Gäste sind überwiegend Deutsch. Kinder gab es zu dieser Zeit so gut wie überhaupt nicht. Wenn mal eins da war, hatte es sich nur gelangweilt, weil eben keine anderen Kinder da sind. Also kein Urlaubsparadies für Kinder, zumindest nicht in dieser Zeit. Ich hatte All-Inclusive gebucht und das war gut bis sehr gut. Mitarbeiter waren immer sehr freundlich und hilfsbereit ! Die Tauchschule ist sehr zu empfehlen. Auf der Liegewiese findet man ein kleines Häuschen, in dem man einen Schnuppertauchgang buchen kann. Aber auch für erfahren Taucher kann man hier Tauchgänge buchen. Mein Tauchlehrer sprach fließend Deutsch und es hatte mir eine Menge Spaß gemacht, im indischen Ozean die Korallenbänke ab zu tauchen. Sicherheit wird groß geschrieben. Die Leute waren alle sehr nett. Tachschule +++, auch nicht zu teuer. Preis /Leistung super.

Sauber, Bett mit Moskitonetz, Klimatisiert, Telefon und TV, wobei der Fernseher nur zwei Programme kannte, aber ich hatte sowie so keine Lust auf TV bei diesem interessanten Land gibt es soviel anderes zu sehen. Balkon war auch da. Achtung immer die Balkontür abschließen, sonst kommen die Meerkatzen (Affen) und räumen einen das Zimmer um ! Ich empfehle auch nicht zu füttern. Es sind wilde Tiere und sie finden an der Küste genug Nahrung. Außerdem kann es gefährlich werden. Ein Biss von so einen Tier tut nicht nur richtig weh, man kann sich auch sehr leicht mit Bakterien und Viren infizieren. Man ist in Afrika und AIDS ist ein Thema.

Das Essen war immer gut. Es waren ausreichend und unterschiedliche Speisen vorhanden. Es sah alles sehr appetitlich und sauber aus. Es gab auch ab und zu Tintenfisch, der sehr lecker war. Alles im allem sehr gut. Klar, dass es immer etwas schlechtes zu finden gibt wenn man sucht. Das Käseangebot war etwas dürftig, aber dafür gab es viele andere interessante Speisen. Nachmittags konnte man sich Pommes und Hamburger bestellen. Ich habe nur den Hamburger probiert und der war Spitze, so das ich den Koch mehrfach für sein Werk loben mußte. Er machte diese selbst und man konnte sich den Belag auswählen. MC.Doof kann sich da ganz weit hinten anstellen.

Der Service war, bis auf die Poolbar, super. Die Leute waren immer freundlich und hilfsbereit. Die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt. Zum Zähneputzen bekam man immer ein Thermoskanne auf das Zimmer. Achtung, nur zum Zähneputzen verwenden. Das Wasser aus dem Wasserhahn sah sauber aus, man sollte es jedoch nicht trinken. Trinkwasser habe ich mir immer in einer Plastikflasche vom Essen mitgenommen. Dort gab es ein Frischwasserbehälter, oder man kaufte sich Wasser an der Bar zum mitnehmen.

Vom Flughafen aus, muss man erst durch Mombasa selbst fahren, um dann mit der Fähre zum südlichen Festland überzuwechseln. Die Fahrt kann, je nach Beförderungsmittel einem etwas lang erscheinen, aber wenn man zum ersten Mal da ist, überwältigen einen die Eindrücke des Geschehens, der Menschen und der Umgebung. Die Fahrt dauert je nach Verkehrslage ca. 1 bis 1 1/2 Stunden. An der Küstenstraße des Hotels gibt es Einkaufsmöglichkeiten und eine Bank. Manche Touristen laufen vom Hotel dort hin. Es ist immer noch ein Land mit einer korrupten und nicht stabilen Regierung und man sollte sich auf jeden Fall vor Reiseantritt über die Landessituation informieren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool war super! Sauber , groß und nie überfüllt. Da Meer war toll und das Schönste, man hatte es, wenn man auf der Wiese auf einer Liege lag, immer vor Augen und das unter einer Palme. Einfach nur traumhaft! Ging man zum Strand hinunter, waren dort immer wieder Einheimische, die etwas verkaufen wollten. Da ich aber allein war, sprach man mich nicht oft an. Paare wurden häufiger angesprochen, besonders Frauen.