- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Zu der Zeit unserer Reise hatte nur eine der drei Hotelanlagen geöffnet, aber alle Pools und die gesamte Liegewiese waren benutzbar. Die Anlage an sich ist sehr schön, kleine Bungalows inmitten tropischer Natur. Unser Zimmer war sauber, wohl vor einiger Zeit renoviert, nur die Dusche hat das Bad des öfteren überflutet. Am häufigsten waren Paare mittleren Alters anzutreffen. Handyerreichbarkeit prima. Es empfiehlt sich ein Safe (ca. 30 Euro für 2 Wochen). Ausflüge problemlos bei den Beachboys buchen. Wir haben eine dreitägige Safari in die Massai Mara unternommen, wobei wir im Vergleich zu den Preisen im Hotel 200-300 Euro gespart haben. Die Lodges und Flugzeuge unterscheiden sich von den Anbietern im Hotel nicht. Malariaprophylaxe empfehlenswert. Gegen die Sandflöhe hilft nur eine Mischung aus Kokosöl mit Aloe Vera (bei den Einheimischen problemlos erhältlich). Zum Umgang mit den Beachboys. Am besten sich 2-3 raussuchen und sich dann an diese halten. Dann lassen die anderen einen schnell in Ruhe. Wir haben auch ein Langustenessen am Strand gemacht, was durch die Beachboys organisiert wurde. Sehr empfehlenswert.
Wir waren im Village Teil in einem Superior Zimmer untergebracht. Der Standard war sicherlich nicht entsprechend einem 4-5 Sterne-Hotel. Unser Zimmer war für uns ausreichend. Sehr sauber, groß und geräumig. Bettwäsche und Handtücher wurden regelmäßig gewechselt. Gegen eine Aufpreis von 10 Euro pro Tag/Zimmer kann man vor Ort ins etwas modernere Neptune Palm wechseln.
Bis auf einige Ausrutscher nach unten haben wir immer etwas leckeres gefunden. Nach einer Weile genügt ein scharfer Blick, und man wusste, was man besser nicht probieren sollte. Tagsüber am Strand empfehlen sich frische Kokosnüsse, die mehrmals täglich gepflückt wurden. Trinkgelder haben wir regelmäßig verteilt. Man muss sich immer überlegen, dass die Angestellten ca. 10-20 Euro pro Monat verdienen.
Der Service war durchgehend sehr freundlich. Die Zimmer waren täglich ordentlich gereinigt. Der Check-In verlief reibungslos. Beschwerden hatten wir keine. Mit Deutsch und Englisch kommt man prima zurecht. Hakuna matata.
Galu Beach liegt ca. 40km südlich von Mombasa. Die Fahrt dauert ungefähr 1h und beinhaltet eine Fährfahrt in Mombasa. Das Hotel ist die letzte Anlage am Galu Beach. Außerhalb der Hotelanlage finden sich kleinere Geschäfte. Die nächstgrößeren Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in Ukunda, eine kleinere Stadt ca. 5km entfernt. Günstig fortbewegen kann man sich mit den einheimischen Matatu (ca. 30 Cent pro Fahrt). Ein Taxi kostet ca. 5 Euro.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Super Pools, immer sauber. Liegen gibt es ausreichend im gesamten Gelände verstreut. Die Animation war für uns komplett ausreichend. Neben Wassergymnastik, Wasserball, Wasservolleyball, Strandvolleyball wurden noch weitere Sportarten angeboten (Bogenschiessen, Boccia, Dart, Tischtennis, Tennis, Glasbootausflüge, Schnuppertauchen Pool). Täglich afrikanischer Markt im Hotelgelände. Dieses Geld sollte man sich sparen. Die Holzfiguren gibt es zum Beispiel deutlich billiger im Schnitzerdorf in Mombasa. Dieser Ausflug ist sehr lohnenswert.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kai |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |