Neptune Village Beach Resort & Spa

Die ersten 4 Tage waren wir im Neptun Village, sind dann umgesiedelt worden ins Palm Beach. Die Village-Anlage ist einfach vom Garten und vom Ambiente her für uns schöner, Palm Beach ist neu und die Zimmer komfortabler im typischen Rundolw-Stil - aber den Urlaub verbringt man ja nicht nur im Zimmer. Bedingt durch die politische Situation waren sehr wenig Gäste da, es war trotzdem oder gerade deshalb wunderschön, ruhig, erholsam, leider etwas wenig Animation deswegen, die uns schon bekannten Abendveranstaltungen mit Tanzgruppen vielen leider aus Wir würden die Anlage(n) alle beide guten Gewissens weiterempfehlen. Gegen die Sandflöhe sollte man sich entsprechend wappen, auch gegen Reisebegleiter ala Neckermann, die waren beide während unseres Urlaubes eine Zumutung. Beim Check-In im Hotel am Ankunftstag waren sie gar nicht mehr da. Unsere Freunde (für die war es der erste Kenia-Urlaub) wären spätestens hier mangels eigener Englischkenntnisse und Nachwirkungen der Anreisestrapazen an der Rezeption gescheitert. Neben unwahrheitsgemäßen Aussagen zum "Begrüßungstreff" unfreundlichen Antworten auf gezielte Fragen bis zur "Unzuständigkeitserklärung" bei Problemen während des Umzuges vom Village ins Palm Beach war das die unschönste Erscheinung des ganzen Urlaubes.

Beide Anlagen haben ihren Charme, nach unserer Meinung das Village mehr als das Palm Beach. Die Zimmer sind alle i. O., Bei den Standardzimmern könnte das Bad eine Renovierung gebrauchen. Lärm und Geruchsbelästigung sind leider!!! im Bad des Palm Beach am größten, denn dort hat der Architekt die geniale Idee gehabt, den Badbereich mit 2 sehr großen offenen! Lamellenschiebetüren vom sonstigen Wohnbereich zu trennen, was das "Stille Örtchen" in weite Ferne hat rücken lassen. Das ist nicht gut gelöst. Insgesamt sind die Rundalows in der parkähnlichen Anlage allesamt gut gelegen.

Da die Anlagen ineinander übergehen, waren in die Jahren zuvor alle Anlagenteile nutzbar. Leider hat der stark geschrumpfte Touristenandrang dafür gesorgt, das nur noch 3 Hotels an der Südküste überhaupt offen waren und das Neptun Palm Beach letztendlich von der 3geteilten Anlage das einzig offene war. Deswegen gab es nur ein Restaurant - dort war aber die Küche wirklich sehr gut, man hat sich - auch für die wenigen Gäste wirklich allergrößte Mühe gegeben, es war wohlschmeckend, reichlich, für jeden etwas nur das Restaurant an sich von der Lage her ist nicht wirklich schön (dafür nur 4 Sonnen)

Der Service in beiden Anlagen war sehr gut, vom Gärtner über den Poolboy, den Zimmerservice, das Rezeptionsmanagement, Animationsteam, Bedienung in Restaurant und Bar waren allesamt top. Diesmal ging es auch in den Poolbars etwas schneller - sicher bedingt durch den geringen Gästestand. In früheren Jahren war das ein Problem... pole pole.

Der Strand ist genau vor der Haustür und einfach traumhaft, wenn man mal von den leider immer noch lästigen Sandflöhen (Sandfliegen) absieht, die mitunter wirklich heftige allergische Reaktionen hervorrufen. Wir waren schon im November, Dezember, Januar und Februar hier und leider ist die Plage nicht in den Griff zu kriegen. Also unbedingt Lotion einpacken für die Haut. Transferzeit vom /zum Flughafen 1, 2 bis 1, 5 Stunden je nach Verkehr in Mombasa und Fährandrang. Ausflugsmöglichkeiten gibts überallhin von Safaris über Standrundfahrten, Funzi-Island oder Wasini-Island - Information im Hotel oder in den "Shops" davor, die - so haben wir das mehrfach erprobt, zuverlässig, preiswert und ordentlich sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war schon besser aber bei der Gästezahl war das zu verkraften und ausreichend. Das Bogenschießen sollte man auslassen..., zu überlegen wäre vielleicht ein elektronisches oder auch einfaches Dart als Alternative.