Novotel Chennai Chamiers Road

Das Hotel wurde laut der ACCOR Webseite im Juni 2018 eröffnet und wirkt - verglichen mit der unmittelbaren Umgebung - sehr modern, aber nicht unbedingt sehr schön.

Das Zimmer war sehr modern eingerichtet, sauber und groß genug. Eigentlich typisch NOVOTEL. Das Badezimmer besteht aus einem Vorraum mit Waschbecken, eine separate Toilette und eine separate Dusche. Man kann das Badezimmer vom Wohnzimmer abdunkeln, sonst alles durchsichtig. Ist eine Gewonheitssache, aber ich sah es schon in etlichen anderen NOVOTEL Häusern in Asien. Die Toilette oder die Dusche ist vom Vorraum mit einer Schiebetür abtrennbar; also entweder duschen oder auf der Toilette sitzen und während man auf der Toilette sitzt sieht man sich selbst im Spiegel; andere Ländern, andere Sitten. Sehr großer Safe (versteckt aber im Schrank in der ersten Schublade), Kühlschrank, gut funktionierende Kllimaanlage, Wasserkocher, Bügeleisen und Bügelbrett vorhanden. Kaffe, Tee, Mineralwasser wird jeden Tag aufgefüllt; sogar an Abend kommt ein junger Mann vorbei um dies nachzufüllen. Ich habe die indische / englische Tageszeitung abbestellt, es hängte aber trotzdem jeden Morgen an der Zimmertür.

Das Restaurant befindet sich auf der 1-ten Etage; sehr groß und sauber. Der Auswahl war für das Buffet riesig, die Speisen waren Qualitativ sehr gut. Sehr kompetente und freundliche Oberkellner, der mich jedes Mal erkannt und begrüßt hat, da der Hotelmanager mit Ihm das kostenlose Mittagessen am Anreisetag geregelt hat.

Ich bin etwas früher angekommen, als die offizielle Check-in Zeiten sind. Ich dachte wegen meiner Platinumkarte wird es wahrscheinlich kein Problem sein. Mein Zimmer war aber noch nicht fertig, ein anderes Zimmer wollte mir die Dame an der Rezeption aber nicht geben, also setzte ich mich einfach in der Lobby hin und wartete. Kurz darauf kam der Manager zu mir und für die "Unnannehmlichkeiten" hat er mich für ein kostenloses Mittagessen eingeladen. Ich hatte eigentlich keinen Hunger, das Buffet war aber so ansprechend und voll mit indischen Leckereien, daß ich sogar länger dort gegessen habe und mir wurde die Zimmerkarte ins Restaurant gebracht. Nachdem ich ins Zimmer eingezogen bin, kam ein junger Mann um die Minibar zu kontrollieren, einige Minuten später habe ich ein Willkommensgeschenk erhalten von einem anderem jungen Mann. Als wieder einige Minuten später der dritte und wieder ein anderer junger Mann ins Zimmer kam Kaffe, Tee und Mineralwasser für Vollständigkeit zu überprüfen, dann hatte ich schon erwänht, daß ich nicht alle 10 Minnuten einen anderen Besucher in meinem Zimmer haben möchte. Er hat mich darauf hingewiesen, daß noch einige kommen könnten, also es wäre dann besser das rote Licht for ´PRIVACY´ einzuschalten. Und es hat wirklich funktioniert, kam keiner mehr.

Das Haus ist ungefähr 500 Meter weit weg von der Metrohaltestelle ´Nandanam´. Am Flughafen einfach der Beschilderung folgen und für 40 INR (am Wochenende kostete es nur die Hälfte, also für 20 INR = 0,25 €) ist man ohne Umsteigen dort. Diese Haltestelle befindet sich unterirdisch, es war aber trotzdem sehr einfach den richtigen Ausgang (Pfeil Richtung ´Chamiers Road´ folgen) zu finden. Die Metro war klimatisiert, fast leer, aber aufpassen, da ein gekennzeichneter Frauenwagon; die Haltestelle sehr modern mit Aufzüge und sauber (passte gar nicht zur Situation oberirdisch). Ich war nur 2 Nächte in diesem Haus, deshalb kann ich nicht viel über die Umgebung erzählen. Direkt gegenüber ist ein Krankenhaus und links vom Hotel ein Subway und in der nächsten Straße ein Kaffehaus. Ich fühlte mich so gut in diesem Haus, daß ich gar nicht groß rausgehen wollte und Abendessen bestelle ich in Indien meistens online bei UBER.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Poolbereich ist auf der obersten Etage. Das Schwimmbecken ist sehr schmal, aber lang, es gibt aber nur 3 Liegen, die aber trotzdem genügend waren, da außer weiße Leute keine Einheimische Sonnenbad nehmen wollten, höchstens kurz mal eine Runde schwimmen. Fitness Studio ist sehr groß mit 6-7 Geräte und auf der gelichen Etage. Am andere Ende ist ein Nachtbar, wofür ich keine Interesse hatte; besser gesagt es hat mich eher gestört, da mein Zimmer direkt, eine Etage darunter war und es war abends ziemlich laut.