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Felix (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juli 2013 • 1 Woche • Sonstige
Genialer Schuppen für Partyurlauber!
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Sowohl im Jahr 2012, als auch im jahr 2013 verbrachten wir unseren Sommerurlaub mit 10 Jungs im Club Hotel Cala Ratjada. Auch dieses Jahr werden wir dort wieder für 9 Nächte einquartiert sein! Das Hotel macht auf den ersten Blick bereits einen sehr guten Eindruck. Es handelt sich um ein riesiges Hotelgelände mit insgesamt 5 Gebäuden, Bars und einem großen Pool. Wir waren 2012 im Haus "Formentera", welches uns sehr gut gefiel. Unten im haus befindet sich eine Bar, durch den hinterausgang gelangt man direkt zu einem der beiden Pools und auf den Balkons gegenüber der Rezeption hat man, wenn auch keinen guten, WLAN-Empfang. Im Jahr 2013 waren wir im Haus "Ibiza", welches eher der Käfighaltung im Hühnerstall ähnelt. Zwar ist man dort, gerade wenn die Balkons zur Straße gerichtet sind, etwas vom Geschehen auf dem Hotelgelände abgeschottet, andererseits bekommt auch niemand mit, was auf den Balkons abgeht. Das Hotel versucht sich immer wieder als Familienhotel darzustellen, allerdings wird es regelrecht von Partyurlaubern belagert. Ein negativer Kretikpunkt sind die Promoter, welche gerne auch auf dem Hotelgelände rumturnen und schon kleinen Kindern allerhand Kram von der Katamaran-Tour bis zur "Pimmel-fängt-Po"-Party andrehen zu versuchen. Letzteres Ereignis gibt es wirklich, allerdings waren wir dort nicht. Man sollte darauf achten, dass man sich gerade in Gegenwart der nächtlichen Securitymänner nicht daneben benimmt, da diese hart durchgreifen. Zunächst bleibt es bei einer Verwarnung und einem Gespräch mit dem Hoteldirektor, bei erneuten Beschwerden droht der Rauswurf. Da wir allerdings stets mit unserem Benehmen brillieren, kam ein Rauswurf bei uns selbstverständlich nicht in Frage, sodass wir uns auch dieses Jahr wieder auf einen gigantischen Urlaub freuen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer unterscheiden sich von ihrer Ausstattung. Weitgehend alle Zimmer verfügen über einen Balkon mit Sitzgelegenheiten. Die Bäder sind normal groß, verfügen über eine Badewanne, ein WC und ein Waschbecken. Meines Wissens nach befindet sich in jedem Zimmer ein kleiner Fernseher, mit dem man auch viele deutsche Sender empfängt.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt ein großes Restaurant mit Terasse, welches zu jeder Zeit über freie Plätze verfügt. Wir buchten, anders ist es meines Wissens nach nicht möglich, All Inclusive. Das Frühstück vernahm ich lediglich ein einziges mal. Da wir gerade vom Feiern kamen, allerdings nur physisch, jedoch nicht geistig. Aufgrund eines aus Versehen zerbrochenen Glases, wurden wir mehr oder weniger freundlich gebeten, das Restaurant zu verlassen. An ein Zitat des Malermeisters Markus aus Dortmund, welcher den ganzen Tag mit Bierbecher und BVB-Trikot rumlief, erinnere ich mich noch heute: "Das Brot ist 1A-Spitzenklasse!". Das Mittagessen Bestand aus Nudeln, Reis und Kartoffelprodukten, mehreren Gemüsesorten, mehreren Fleischsorten, Salaten, Suppen und diversen Saucen. Das essen ist gewöhnungsbedürftig, allerdings reichen die wenigen Tage im Jahr wiederum nicht, sich an das Essen zu gewöhnen. Die Köche sind wahre Meister des Recycelns. Aus Spaghetti werden zunächst diverse Nudelpfannen, schließlich Aufläufe und einige Tage später sogar noch Suppen gefertigt. Neben dem reichhaltigen Buffet an warmen Speisen gibt es noch das Dessertbuffet, auf welchem man Obst, Kuchen und andere Leckerein findet. Zum Abendessen werden die Mittagsspeisen in leicht modifizierter Form bereitgestellt. Alles in allem findet man aber immer etwas, was einem Mundet - und wenn es nur die labrigen, ungesalzenen Pommes mit süß-saurer Sauce sind.


    Service
  • Eher gut
  • Wie in ganz Cala Ratjada, herrscht auch im Hotel als Amtssprache deutsch. Die einzige Person, die dieser Sprache nicht mächtig ist, ist einer der Securitymänner. Dieser brilliert allerdings mit Fremdsprachenkentnissen anderer Sprachen, welche mir nicht einma vom Namen geläufig ist. Mit der Redewendung "It's boxing" weist er auf den leicht erhöhten Lautstärkepegel einer Dockingstation hin, welche ihm anschließend ausgehändigt werden soll. Das Personal an der Rezeption ist sehr freundlich und Hilfsbereit. Ein Freund schlug sein Bett mittels eines handtuches direkt vor der Rezeption auf, worauf er freundlich darauf hingewiesen wurde, dass dies doch zu unterlassen sei. Diesen freundlichen Umgang erlebt man allerdings im ganzen Hotel. Die Bediensteten lassen sich anhand einfacher Metaphern beschreiben. Einer der Kellner, der vom Aussehen einem Piranha gleicht, kann es nicht leiden, wenn man mit nasser Badehose die Bar betritt. Weiterhin bleibt die etwas tollpatschige Kellnerin mit den schwarzen Haaren, von uns liebevoll "Robokopp" genannt, in Erinnerung, welche jeden Abend ihren Rekord an zerbrochenen Teller aufs neue übertraf.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel befindet sich zwischen Partymeile und Cala Agulla (ein Strand). Beide Ziele sind in 10 Gehminuten zu erreichen. Ein Supermarkt soll sich dort auch irgendwo befinden, allerdings haben wir diesen nie gefunden, soweit ich mich erinnern kann aber auch gar nicht erst gesucht. Es gibt viele Cocktailbars in Cala Ratjada, die beste davon mit Abstand der Bierbrunnen. Mehr oder weniger bekannte Pop- und Schlagerstars wie Andy Bar, die Autohändler Jörg und Dragan von RTL, Markus Becker und zu guter letzt DJ Aaron sind öfters am Start. Darüber hinaus findet man dort auf der Toilette den, wie er sich selbst bezeichnet, "World greatest Muschilecker" Collins, welcher mehrmals am Abend seinen Hit "Muschi Lecki" performt. Bekannt ist der Bierbrunnen auch für seine großen Cocktails, welche zur Hälfte aus Eiswürfeln bestehen, aber mit 7,90 Euro dennoch sehr günstig sind. Wer 8 Euro zahlt, wartet allerdings vergeblich auf sein Rückgeld. Vom Bierbrunnen ist es nur einen Katzensprung bis zu den 3 Clubs, welche sich alle auf der gleichen Straße befinden. Das Physical, der wohl beste Schuppen im Dorf, ist bekannt für seine immer gleiche Playlist und die leicht bekleideten Damen, welche gelegentlich auf der Bühne tanzen. Direkt gegenüber befindet sich das Bolero, welches wir aufgrund aller Behauptungen, es sei ein Ü30-Club, nicht besuchten. Ein paar Meter weiter trifft man das Keops an. Neben den minderwertigen Give-Aways wie beispielsweise Luftmatratzen, ist das Keops für gute Musik bekannt. Allerdings ist es in dieser Location sehr eng.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es gibt einen Fitnessraum, welcher allerdings nicht über eine atemberaubende Ausstattung verfügt. Es gibt zwei große Pools, welche mit einem Bach verbunden sind, in dem gerne kleine Kinder mit Wasserpistolen lungern und vorbeigehende Urlauber bespritzen. Um den Pool herum findet man in der Regel immer einige freie Liegen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Juli 2013
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Felix
    Alter:19-25
    Bewertungen:2