- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Nordeste Playa macht von außen einen ganz netten, gepflegten Eindruck. Es ist ein 6 stöckiges Haus mit einem einzigen, kleinen Lift. Die Empfangshalle, in welcher auch das Abendprogramm stattfindet, ist groß jedoch sehr altmodisch und riecht immer sehr verraucht. Von der Rezeption kann man sich nicht viel Hilfe erwarten. Wir hatten den Eindruck, dass ihnen das Wohl der Gäste ziemlich egal war. Bezüglich der Sauberkeit kann man nur Positives sagen, denn es wurde ständig geputzt-auch der Lift-und so musst man öfters zu Fuss gehen, weil die Putzfrau den Lift blockierte. Von der Gästestruktur waren überwiegend Deutsche jeden Alters anzutreffen. Auch viele Junge was sich dann in der Anzahl der Schlafstunden, die man genießen kann,niederschlägt. Ich würde wirklich jeden wärmstens ans Herz legen nicht in dieses Hotel zu fahren. Man möchte doch entspannt und nicht krank aus dem Urlaub zurückkommen. Schließlich hat man auch hart dafür gearbeitet, oder? Als uns der Bus zum Flughafen abholte, wurde uns beiden flau im Magen, denn wir hatten zuvor noch das feudale letzte Abendmal genossen. Im Flugzeug habe ich mich dann übergeben müssen. Das war wirklich sehr unangenehm! Wir mussten beide in Krankenstand gehen, weil wir uns eine Art Magen Darm Grippe geholt haben. Alles in Allem bräuchte ich noch dringend eine Woche Erholung vom "Urlaub" im Nordeste Playa.
Die Größe ist ok, aber das furchtbare war der Balkon. Es war wie in einem Innenhof,nur viel enger. Jeder konnte jeden beobachten und durch den engen langen "Schacht" hörte man jeden Wort. Also mussten wir immer die Vorhänge zuziehen und das Licht im Zimmer aufdrehen um uns halbwegs frei und unbeobachtet im Zimmer bewegen zu können. Es war auch sehr hellhörig. Die Türen knallen wirklich laut also kann man max bis 9h schlafen. Schlafen gehen kann man auch erst ab 24h denn bis dahin spielt das Nachbarhotel YATE lautstark Musik zum Mitsingen(auch bei geschlossenem Fenster)
Das Essen zu beschreiben ist leicht: EKELHAFT trifft es am besten. Man kommt sich vor wie in einer schlechteren Kantine. Alles ist lieblos hingeklatscht. Vorspeisen: grüne Tomaten, ROHER Karfiol mit Mayo, und vom Vortag die Nudeln gemischt mit dem Gemüse vom Vortag und Mayo. Das wars an Vorspeisen. Die Suppe haben wir nur einmal gekostet-das hat gereicht. Hauptspeisen: Meistens Schweinefleisch und Fisch, Würstel-auch oft im gebackenen Zustand. Wenn es Huhn gab, dann war ich froh über das Hinweisschild, denn sonst hätte ich es nicht geschmeckt. Es gab nur 2 Mal eine Ausweichmöglichkeit zum Fleisch,nämlich Nudeln in einer Soße. Ansonsten musste man sich von der teilweise nicht durchgegarten Beilagen wie Kartoffeln oder Karotten aus der Dose ernähren. Die Schüsseln in denen das Essen zur Entnahme stand, waren teilweise alt und abgeschlagen. Das einzig Leckere war die Eiscreme, die abgepackt war,also nicht vom Koch produziert wurde und echt gut war. Also die Sache, die die Küche nicht selber herstellen konnte wie Obst und Eiscreme waren gut. Alle Getränke, einschließlich Kaffee, werden in Plastikbechern gereicht. Cocktails, davon gibts vier,kommen per Knopfdruck aus der Maschine. Bäh! Wein kommt aus dem Zapfhahn. Man kann die Longdrinks wie Gin Tonic, Voda Orange empfehlen. Allerdings dauert es ein Weilchen bis man an die Reihe kommt, denn am Abend gibt es nur eine einzige Bar mit 3-4 Barleuten. Pro Person kann man 2 Getränke jedesmal mitnehmen. Es gibt keinen Mitternachtssnack. Einzig an der Poolbar hat man kleine Snacks und Eis bekommen.
Das Personal macht wie schon oben erwähnt den Eindruck, dass ihnen die Leute ziemlich egal sind. Es gibt kein freundliches Grüßen noch große Hilfsbereitschaft. Manchmal schien es so als ob das Personal, welches die Teller abservieren sollte,eingeschlafen wäre. Das Zimmer wurde gut gereinigt und wir hatten immer saubere Handtücher. Es befindet sich ein deutschsprachiger Arzt in der Nähe.
Die Entfernung zum Strand ist sehr gering, d.h man musste nur die Strasse überqueren. In der Nähe finden sich zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten und Supermärkte. Ansonsten ist über Can Picafort zu sagen, dass es wirklich flairlos ist. Ein Lokal reiht sich ans Nächste mit den selben Angebote, die nicht wirklich typisch Spanisch sind(Gyros mit Tzatziki etc.) Der Strand selbst war untertags so überfüllt,dass man Probleme hatte ins Wasser zu gelangen. Außerdem waren die Preise für die Liegen überteuert. Das Meer selbst uns auch enttäuscht, denn es war Seegras in Massen vorhanden. Man muss auf jeden Fall sehr weit rausschwimmen um diesen zu entkommen. Am besten mit Luftmatratze. Es gab auch öfters hohe Wellen, sodass die rote Flagge ausgehängt wurde.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand selbst war untertags so überfüllt,dass man Probleme hatte ins Wasser zu gelangen. Außerdem waren die Preise für die Liegen überteuert. Das Meer selbst uns auch enttäuscht, denn es war Seegras in Massen vorhanden. Man muss auf jeden Fall sehr weit rausschwimmen um diesen zu entkommen. Am besten mit Luftmatratze. Es gab auch öfters hohe Wellen, sodass die rote Flagge ausgehängt wurde. Pool war ziemlich klein hat aber einen sauberen Eindruck gemacht. Keine Tagesanimation. Am Abend die "Shows" waren ein Witz. Am Abend kann man nicht bei der Poolanlage sitzen und sich Getränke bestellen, denn die einzige Bar die offen hat ist die bei der Aufenthaltshalle.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ella |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |