Oasis212 Dakhla

OASIS 212 Dakhla, Marokko – Kitesurf-Reise (10.9.–15.10.2025)
Gebucht über Sun & Fun München (Gesamtbetrag: Euro 11’547.— inkl Business Flug von Zürich) Zimmer: Bungalows groß und schön (ca. 60 m²). Minibar fehlt, WLAN schwach mit Totalausfällen, Strom & WLAN nachmittags abgestellt. Keine Klimaanlage – bei >30 °C stark aufgeheizt / Tresor nicht fix befestigt. Reparaturen bei Anreise nötig (Toilettendeckel, Warmwasser)
Bettwanzen – meine Frau hatte Bisse, Medikament wurde erst nach ärztlicher (Schweiz) Rückmeldung besorgt. Kite-Station / Spot (ehemals KBC Dakhla): Beschreibung auf der Hotelwebseite irreführend: keine Duschen, Umkleideräume, Kompressoren, Chill-out-Area, Bar. Trockengestell nur für wenige Kiter. Kein Rasenteppich – nach Reklamation ein kleines Stück Stoff auf Sand gelegt. Material muss durch das Restaurant zur Kabine getragen werden; keine Haken → alles bleibt feucht. Am 20.9. verließen KBC-Mitarbeitende plötzlich die Station – keine Info durch Management oder Reiseagentur. Service-Standard weit unter KBC Ras Soma / El Gouna (Ägypten). 5 Tage kein Rettungsboot. Am 13.10. halfen wir einem Jungen (weit draussen) der auf dem Meer sein Board verloren hatte. Der Vater und ich schwammen hinaus, zwei Jungs kamen später mit dem SUP zu Hilfe (nach Aufforderung). Zum Glück strandete das Board dank der Windrichtung am Strand. Wasser kabbelig, unregelmäßiger Wind, schlammiger Boden, Strand oft verschmutzt (wurde danach besser), manchmal tote Fische am Strand Restaurant: Anfangs sehr laute arabische Musik, später leiser Jazz (positiv, DJ myself). Sitzflächen teils schmutzig. Personal freundlich, aber Küche spricht kaum Englisch. Frühstück: wenig Auswahl, kein Toaster, stark gesüßte Säfte / Müesli. Später Servicemenü – zu üppig; wir bekamen dann (auf Wunsch) Haferflocken, Joghurt & Früchte. Kaffee aus der Maschine gut (für uns war 1 Kaffee nicht kostenpflichtig), aus der Kanne kaum trinkbar. Tee: Eine Sorte / Abendessen schmackhaft, aber zu üppig. Desserts hervorragend / Bei weniger als 25 Gästen wurde nur ein Menü serviert, kein Buffet – das war auf die Länge mühsam ! Für die restlichen Tage konnten wir dann Pasta mit Salat wünschen. Abendessen: Beginn erst 20:30 Uhr → zu spät nach dem Kiten, später auf 20:00 Uhr geändert. Buffet ohne Essensbeschriftungen – Mitarbeiter mussten nachfragen. Kein Shop für Alltagsartikel (Zahnpasta, Flip-Flops etc.). Außenbereich & Infrastruktur: Terrasse lieblos, wenig Schatten, harte Stühle, keine Dekoration. Müll wird teilweise hinter dem Restaurant entsorgt. Hunde auf dem Gelände – Wege sollten gereinigt werden. Kein windgeschützter Pool- oder Chill-out-Bereich. Fitnessraum unbrauchbar, kein Yoga. Leere Halle neben Restaurant ungenutzt – Potenzial für Spiele, Billard, Darts, Badminton, Tischtennis (nicht im Restaurant - sehr störend während Abendessen). Am 1.10. Regen → Stromausfall, Wasser in Cottages, Gäste halfen beim Aufräumen. Wir sammelten selbst 8 Säcke Müll nach dem Unwetter. Abendessen im Dunkeln. Abfallproblem bleibt bestehen, besonders beim Spazierengehen am Strand. Arabische Familie mit Kind reiste vorzeitig ab (nicht die Einzigen). Keine Spielmöglichkeiten für Kinder. Zitat eines Kiter-Paares: „Es sieht aus wie auf einer Baustelle.“ Fazit: Spot weit vom Flughafen, Konkurrenz mit Flachwasser-Spots in der Nähe. Management muss entscheiden: Hotel für Kurzurlauber oder funktionale Kite-Destination? Es fehlt grundlegende Infrastruktur direkt am Strand: Duschen, WC, Waschplatz, Umkleide, Chill-out-Area, Ausschank, Trockengestelle.
Der Slogan „Oasis of Desert Paradise“ ist leider etwa irreführend. KBC ist nicht mehr vor Ort – Hotel- und Reiseanbieter-Webseiten müssen dringend angepasst werden. Hinweis: Das Personal war sehr bemüht und freundlich – doch ohne funktionierende Infrastruktur lassen sich die Mängel nicht ausgleichen.
Für Kitesurfer, die KBC-Standard oder eine gute Infrastruktur erwarten, derzeit nicht empfehlenswert.

Gross und geräumig

Gut - aber viel zu üppig und fettig

ok

siehe obiger Text

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Keine