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Dagy und Detlef (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2004 • 1 Woche • Strand
Paradies pur, aber nicht für Tiere
4,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel besteht aus mehreren dreistöckigen Wohnblocks (weswegen es auch die einzige Anlage weit und breit ist, die man beim Parasailing leicht über die Palmenspitzen erkennen kann - die anderen Anlagen in der Nähe scheinen nur max. zwei Etagen pro Block zu besitzen) Die Blocks sind alle sehr schön in einem tropischen Ambiente angesiedelt. Die Treppenhäuser sind sehr luftig angelegt, so dass überall die Botanik im Bau integriert ist. Es ist absolut nicht mit Das Wichtigste ist: Immer gut eincremen. Möglichst erst mal einen höheren Lichtschutzfaktor als gewohnt nehmen. Die Sonne dort ist doch recht intensiv. Diese Warnung wurde von einigen in den Wind geschlagen, die sich mit ihrer


Zimmer
  • Gut
  • Unser Aufenthalt war durch eine Kreuzfahrt unterbrochen, so dass wir eigentlich genau genommen bereits zweimal dort Urlaub gemacht haben, nämlich einmal vorher und einmal hinterher. Beim ersten Aufenthalt hatten wir ein Zimmer, das keinen Kühlschrank enthielt und beim zweiten Mal eins, dessen Balkontür man nicht verriegeln konnte, aber solche Kleinigkeiten können einem den Aufenthalt in einer solchen Anlage nicht wirklich vermiesen, denn Getränke bekommt man an jeder Bar ja dank All Inclusive eh umsonst und die Kriminalität ist lt. unserem Reiseführer in der Dom.Rep. extrem gering. Wenn man im obersten Stockwerk untergebracht ist, hat man ziemlich hohe Decken, was sehr schön ist. Die Möblierung ist nicht sonderlich modern oder neu und die Decken und Vorhänge sind für europäische Augen eher kitschig. Die Zimmer waren jedoch immer sauber. Das Badezimmer trocknete allerdings immer nur recht langsam, wenn das Wasser am Duschvorhang mal wieder nach draußen geleitet wurde, was sich kaum vermeiden ließ. Klimaanlage, Fernseher (mit deutscher Welle), Balkon, Kaffeemaschine, Safe, Telefon, Bügeleisen/-brett und eigentlich auch ein gut gefüllter Kühlschrank waren in jedem Zimmer vorhanden. Einen Radiowecker gab es auch, aber da musste man immer die Zeit neu stellen, weil der Strom nicht an war, wenn man das Zimmer verließ. Wir hatten zwar einfach mal die Karte stecken lassen, aber unsere Putzfrau hatte sie dann doch wieder rausgezogen. Vielleicht wollte sie dem Hotel Strom sparen. Die Betten waren enorm groß und wunderbar bequem. Wir haben geschlafen wie die Steine. Im Badezimmer gab es eine Badewanne mit Duschgelegenheit einen riesigen Spiegel und einen Fön. Genügend Handtücher und diverse Shampoos und Badezusätze wurden ebenfalls bereit gelegt. Es war zwar nicht extrem hellhörig, dennoch ließ uns unser Zimmernachbar verbal an seinem Liebesspiel teilhaben. Unser erstes Zimmer bot uns einen idyllischen Ausblick auf einen Palmenwald und wenn man seinen Kopf recht weit über die Brüstung reckte, konnte man sogar das Meer sehen. Das zweite Zimmer war mit Blick auf Pool und schütze einen nur geringfügig vor direktem Blickkontakt vom gegenüberliegenden Block durch zwei Palmen. Tagsüber war es dort durch die spielenden Kinder im Pool etwas lauter, aber da waren wir eh meist unterwegs. Die Blocks 13 und 26 liegen am nächsten zum Strand. Dort kann man wenn man Glück hat wohl auch ein Zimmer mit direktem Meerblick ergattern.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Getränke und Essen gab es in Hülle und Fülle. Die Restaurants waren von 7 - 22.30 Uhr geöffnet und die Bars von 10 - 4 Uhr. Zwar nicht immer alle zeitgleich, aber doch so verteilt, dass man nicht auf dem Trockenen saß. Von der Auswahl her gefiel uns das Hauptrestaurant


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Domis sind ein sehr nettes, fröhliches Volk. Die Leute aus der Rezeption sprachen alle spanisch, englisch und teilweise sogar deutsch. Die Reklamation unserer kaputten Balkontür wurde allerdings nur notiert und nichts unternommen. Die Bellboys, die für den Transport der Koffer zuständig sind, brauchen teilweise auch etwas länger, aber man muss sich halt etwas auf das dominikanische Zeitgefühl einstellen, dann stört einen sowas nicht. Das Zimmer war immer sehr sauber, allerdings drehte unsere Putzfrau wohlmeinend einmal unsere Klimaanlage auf 15 Grad runter, was uns in unseren nassen Badeklamotten aus der Hitze kommend fast den Atem stocken ließ. Ob es wohl daran lag, dass wir nicht gleich am ersten Tag Trinkgeld hinterlegt hatten...? Wir wissen es nicht. Wir haben ihr erst am letzten Tag ein paar Dollar hingelegt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Hotelanlage lag direkt am Meer. Selbst die Bewohner der Wohnblocks, die am weitesten vom Strand entfernt waren, mussten nicht länger als max. 5 min dorthin laufen. Um das Hotel herum scheint eine Art Sumpflandschaft mit abgestorbenen Bäumen zu sein, was abends interessant wird, denn vor der Rezeption kann man bei Sonnenuntergang beobachten, wie Papageien zur ihren Schlafbäumen zurückkehren, was sehr nett anzuschauen ist. Der Strand war einfach einmalig. So feinen Sand findet man selten. Das türkise Wasser, die Palmen und die Sonnenschirme aus Palmenblättern sehen aus, wie man es aus Karibikreiseprospekten kennt. Der Strand war auch wirklich super sauber und das Wasser absolut klar. Sowohl Liegestühle als auch Duschen waren dort vorhanden. Wenn man rechts den Strand runtergeht, bis man an den Verkaufshütten vorbeikommt, die sehr malerisch am Strand liegen, kommt man zu einer Palme, die sich fast bis zum Meer hinbiegt und Gelegeheit für tolle Urlaubsfotos bietet. Irgendwo bei den Strandlokalen soll es eines geben, das Julio Iglesias gehört - falls das einen interessiert. :-) Das Hotel war ca. 30 min vom Flughafen entfernt.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Am Hotel gibt es eine Disco, die wir aber nie genutzt haben, weil uns die Seeluft, die Sonne und die Unternehmungen am Tage immer schon gegen Mitternacht ins Bett trieben. Auch die Shows die abends dargeboten wurden, haben wir nie gesehen und lieber mit unseren Mitreisenden noch einen Cocktail an der Lobbybar genommen und die Ereignisse des Tages Revue passieren lassen. In der Nähe gibt es einen Wasserpark, wo man mit Delfinen schwimmen können soll. Lt. unserem Reiseführer eine absolute Tierquälerei, von der er jedem abriet. Als Tierquälerei empfanden wir auch die Ausritte von Pandora's Ranch, die man an einem Stand am Strand buchen konnte. Der Holländer, der dort diese Ausflüge anpries, hatte uns gegenüber völlig falsche Angaben über die Entfernung und die Gegebenheiten gemacht. Man wurde ein Stunde(statt 20 min.) durch die Gegend gekarrt, um dann für 35 US-Dollar zwei Stunden auf total ausgemergelten und übermüdeten Pferdchen über Land getrieben zu werden. Da ich schließlich Angst hatte, dass mein Pferd unter mir zusammen brechen würde, bin ich das letzte Stück nebenher gelaufen. Wir können jedem nur raten, die Finger von diesem zweifelhaften Vergnügen zu lassen!!! Auch in der Hotelanlage wurden ständig Fotos mit Papageien, Affen etc. angeboten, die sicherlich auch nicht zum Vergnügen der Tiere beitrugen. Einkaufsmöglichkeiten gab es mehr als genug, allerdings verging einem daran recht bald der Spaß, weil die Verkäufer einem ständig auf die Nerven gingen. Man kann jedoch ausgezeichnet mit ihnen feilschen und sollte nie mehr als 1/3 des geforderten Preises zahlen. Die Swimmingpools waren alle sehr schön angelegt, aber auch nicht sonderlich tief. Ab 7 Uhr abends waren sie nicht mehr zugänglich, weil sie dann gereinigt wurden. Aber wer hängt schon groß am Pool ab, wenn er so einen geilen Strand vor der Tür hat??? Wir hatten weder am Pool noch am Strand je ein Problem, einen Liegestuhl zu ergattern. Schwerer war es dann schon einen Platz im Schatten zu erwischen. Handtücher gab es am Strand kostenlos. Wenn man sie abends abgab, bekam man zwei Karten, für die man am nächsten Tag frische bekam. Beim letzten Abgeben, wenn man sagte, dass man abreist, bekam man das Formular zurück, dass man am ersten Tag ausgefüllt hatte und legte dieses beim Auschecken vor, damit die Leute an der Rezeption wussten, dass man kein Handtuch geklaut oder verschludert hatte. In der kompletten Anlage kam es nie zu Lärmbelästigungen und auch von anderen Bewertern erwähnte Baustellen waren weit und breit nicht zu sehen. Es gab eine Tennisanlage und diverse Wassersportmöglichkeiten. Für Wellness und Sportarten für die ein motorisiertes Fahrzeug benötigt wurde, wozu ich hier auch Parasailing, Bananenritt, Wasserski, Tauchgänge in weiterer Entfernung etc. zähle, kosteten allerdings extra und nicht zu wenig. (Parasailing, ca. 10 min: 1 Person: 45 Dollar, Tandem: 35 Dollar/Person) Parasailing ist allerdings wirklich empfehlenswert, wenn man noch ein paar schöne Fotos von der Umgebung machen möchte. Man hat dort oben wirklich eine super Aussicht und wenn man dem Kapitän sagt, dass man nicht nass werden möchte, weil man z.B, eine Kamera dabei hat, dann bringt der einen wirklich trockenen Fußes in die Luft und auch wieder zurück an Bord des Sportbootes.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im März 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Dagy und Detlef
    Alter:31-35
    Bewertungen:2