- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Da das Hotel eine AI-Anlage ist, gibt es leider das obligatorische Plastikarmband. Dies kann man nur durch Zubuchung des Privilege-Bereiches umgehen. Als Privilege-Gast erhält man ein formschönes schmales Lederarmband. Die Zubuchung vor Ort kostet im übrigen 45$ pro Person und Tag. Viel zu teuer, denn es gibt unserer Meinung nach kaum nennenswerte Vorteile. Der Strandabschnitt mit den Balibetten ist wesentlich "hässlicher" als der Abschnitt für die normalen Gäste und das Essen ist auch das Selbe. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Das Hotel selbst ist in einem sehr guten Zustand. Wirkliche Mängel sind uns nicht aufgefallen, die Toiletten wurden regelmäßig gesäubert und mit neuem Papier bestückt, herrenlose Gläser wurden zügig eingesammelt und achtlos weggeworfener Müll schnell aufgesammelt. Allerdings gilt auch hier, wer etwas zu meckern sucht, wird es sicherlich auch finden. Nationalitäten: 90% Amerikaner und Kanadier, die restlichen 10% verteilen sich auf einheimische, Europäer und Osteuropäer. Letztere sind uns aber nicht negativ aufgefallen. Richtung Wochenende war in unserer Reisezeit (Ende März/ Anfang April) Springbreaktime! Zwar fliegen hier keine Kleidungsstücke durch die Gegend und wir haben auch keinen Wet-T-Shirt Contest miterlebt aber die Teenies (17-20 Jahre) machen den ganzen Tag Halligalli. Das hat uns aber nicht gestört, vor allem weil wir nur am Strand waren. Nachts ging es dann aber auf den Zimmern weiter. Nach zwei Tagen sind wir von Villa 4 in Villa 9 umgezogen und der Rest des Urlaubes war wunderbar ruhig. Mit einem Vertragshandy (Telekom) hatten wir absolut keine Verständigungsprobleme. Wir haben aber mitbekommen, dass einige Prepaidhandys nicht funktioniert haben. Unsere Reisezeit 31.03. - 14.04.13 war absolut optimal. Wir hatten lt. dem täglichen Informationsblatt vom Hotel jeden Tag zwischen 29-31°C mit leichtem Wind. In den 2 Wochen hatten wir allerdings 3 mal Regen, was aber absolut nicht schlimm war. Preis/Leistungsverhältnis mit ca. 1850€ p.P. ist absolut angemessen. Als letztes möchten wir noch den Saonaausflug mit RH-Tours empfehlen. Dies kann man bequem übers Internet per Kreditkarte bezahlen. Die Saona Exclusiv Tour ist etwas ganz spezielles da meist nur deutschsprechende Touristen darauf zurückgreifen, keine blöden Verkaufsstände angefahren werden und der Reiseführer Manfred "Moppel" einfach einmalig ist. Als zweiten Ausflug haben wir die Delphin Explorer Tour gemacht. Diese beiden Ausflüge haben den bereits perfekten Urlaub für uns nochmal um ein vielfaches aufgewertet! 2 Wochen nur am Strand ohne Ausflüge, wäre für uns zu langweilig gewesen.
Wir hatten eine normale Juniorsuite mit Blick zum Nachbarhotel gebucht. Da wir eh kaum im Zimmer waren, war dies mehr aus ausreichend. Die Zimmer sind sehr großzügig geschnitten (ca. 40qm). Ausgestattet mit einer Whirlpoolwanne/ Duschkombi, 2 Waschbecken, Kaffeemaschine, Telefon, Flat-TV, Safe und Minibar. Des Weiteren hatten wir zwei Queensize-Betten im Zimmer. Es gibt aber auch Zimmer mit einem Kingsizebett. Die Möbel sind alle in einem guten Zustand. Inklusiv ist auch die Nachfüllung der Minibar mit Softdrinks und Bier. Dies ist aber wohl nicht überall gleich gut geregelt. In unserem ersten Zimmer wurde die Minibar in den 2 Tagen nicht mit Bier nachgefüllt. Im neuen Zimmer allerdings immer.
Die Qualität und Reichhaltigkeit der Speisen ist schon beeindruckend. Die Salatbar ist so frisch und appetitlich, dass selbst ich mit einem empfindlichen Magen hier problemlos zugreifen konnte. Des Weiteren gab es zig verschiedenen Gerichte und Kombinationen. Sehr gut fand ich, dass der Brokkoli, Blumenkohl und Möhren trotz Großküche immer knackig und gut abgeschmeckt waren. Dies gilt im Übrigen auch für alle anderen Gerichte. Kein Gericht welches wir gegessen haben war flep. Trotzdem muss man an dieser Stelle erwähnen, dass das Buffet auf das Amerikanische Publikum abgestimmt ist. Deutscher Aufschnitt und vor allem Käse in gewohnter Qualität wird man nicht finden. Für uns war dies aber kein Problem. Interessant war das abendliche Thema im Hauptrestaurant. Dies wechselte täglich im Wochenrhythmus. Wirklich gesehen hat man die Themen an den Gerichten aber nicht. Fazit des Essens: Das beste Essen was wir in Hotels (ähnlicher Preis- und Sternekategorie) je bekommen haben aber nach 2 Wochen reicht es auch. Achso, die diversen verschieden Themenrestaurants unbedingt ausprobieren.
Vom Service sind wir positiv beeindruckt, denn auch ohne Dollarscheine in der Hand wird man mit Respekt und sehr aufmerksam betüddelt. Wenn wir ins Hauptrestaurant gegangen sind, stand bereits unser favorisiertes Getränk am Platz unserer Wahl. Schon eine Leistung bei den vielen verschiedenen Gästen. Verständigungsprobleme gab es wirklich selten. Unser Englisch ist zwar nicht das Beste aber auch wir haben alles bekommen was wir gerne wollten. Z.B. als wir unser Zimmer nach zwei Tagen wechseln wollten ging das Ratz-Fatz. Das Kofferpacken hat länger gedauert als die Formalität an der Rezeption. Die Zimmerreinigung war auch jeden Tag akkurat. Wir hatten jeden Tag frische Hibiskusblüten im Bad und eine aufgefüllte Minibar.
Das Hotel erstreckt sich über ein beachtliches Areal. Wir schätzen, dass die Entfernung von der Lobby bis zum Strand ca. 1Km beträgt. Wem das zu weit ist, kann sich allerdings auch mit den im Hotel fahrenden Taxis kutschieren lassen. Der Flughafen ist mit dem Bus ca. 30 Minuten entfernt. Shopping, Nightlife und Restaurants außerhalb des Hotels haben wir nicht genutzt. Im Hotel und am Strand gibt es diverse Anlaufpunkte wo man Ausflüge buchen kann. Allerdings gibt es zum Teil erhebliche Preisunterschiede, hier sollte man stark drauf achten. Wir haben unsere Ausflüge bereits von Deutschland aus gebucht was auch gut war. Mehr dazu findet ihr in den Tipps.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation wird an verschiedenen Stellen im Hotel angeboten. Wir haben es allerdings nicht wirklich genutzt. Die Animateure sind freundlich und lassen einen in Ruhe, wenn man kein Interesse hat. Am Strand und am Pool gibt es Liegen genug. Wer allerdings ein Schattenplätzchen haben möchte, sollte nicht trödeln. Mal von ganz speziellen Genossen abgesehen, die bereits abends um 23 Uhr Ihr Handtuch auf die Liegen legen, sollte man spätestens gegen 6:30/7:00 Uhr am Strand sein. Durch die Zeitumstellung von 6 Stunden zurück, war dies für uns allerdings auch kein Problem.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im April 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sharon & Sebastian |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |