- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Eigentlich hat das Hotel fast alle positiven Kriterien die man sich nur wünschen kann. Die Lage ist einfach nur super. Vor allem das Restaurant. Leider ist alles ziemlich schmuddelig und auch verschiedene Versuche das Personal durch Trinkgeld zu mehr Sauberkeit zu überreden schlugen fehl. Aber das ist in einem Schwellenland auch schwer! Da wir immer zum Morabeza gegangen sind würde ich beim nächsten mal auch das Morabeza buchen. Das Personal im Morabeza machte auch einen deutlich professionelleren Eindruck auf uns. Für einen Zwischenstopp beim Inselhopping ist das Odjo Aqua aber bestens geeignet. Folgende Restaurants sollte man unbedingt besuchen:1. "Chez Pastice" ist ein Franzose mit ca. 15 Plätzen und er kocht das was es gerade gibt aber mit Perfektion!!! Unbedingt reservieren!! Der Koch/Inhaber spricht aber weder Deutsch noch Englisch. 2. Am einzigen Bootssteeg ist eine Pizzeria. (Wer will schon auf den Kapverden Pizza essen? Nach einer Woche Fisch z. B. unsere Kinder) Die Pizza ist Spitzenklasse und fast so gut wie in Italien selbst! Nicht zu empfehlen ist das Restaurant "Fischermans" der deutschen Auswanderer. Hier hatten wir das schlechteste Essen der ganzen Reise! Unbedingt trinken muss man den weissen Fogo-Wein. Leider zu teuer um ihn mit nach Deutschland zu nehmen! Insgsamt war das der erholsamste Urlaub den wir je gemacht haben. Keine Robins oder Dolphins, keine nervigen Cluburlauber und auch keine pöbelnden betrunkene Deutsche oder Engländer!!! Traumstrand, Traumwetter und täglich frischer Fisch. Wer sichs leisten kann sollte beim Flug mit Condor die First Class buchen (210€ p.Strecke). Es lohnt sich!
Unser Zimmer war sehr groß: Zwei Zimmer mit Flur und Bad. Leider nicht sehr sauber aber die Betten und die Handtücher wurden täglich gemacht/gewechselt. Die Klimaanlage war aber nur für das Elternschlafzimmer, so dass die Kinder es schön warm hatten. ;-). Die Lage im ersten Stock der Depandance war absolut o.k. und es gab auch keine Belästigung durch andere Gäste. Das Bad war nicht sehr einladend aber für ein Entwicklungsland sehr guter Standard. Da das Hotel über eien ein´gene Meerwasserentsalzungsanlage verfügt kann man sich mit dem Leitungswasser sogar die Zähne putzen. Nur trinken sollte man es nicht.
Das einzige was man in jedem Fall probieren muss sind die Caipis!!! sensationell und genau so gut wie in Brasilien. Wir hatten zum Glück für die Kinder ein Glas Nutella mitgebracht, denn das Frühstück ist schon sehr eintönig. Aber zu Hause baut uns auch Niemand täglich ein Buffet mit Schinken, Käse, Obst, verschiedene Sortsen Brot, Tee, Kaffee, Kakao u.s.w. auf und für die kapverden ist das schon o.k. gewesen. Leider sind die Einkaufsmöglichkeiten auf der insel sehr beschränkt.
Ideal wäre es gewesen wir hätten unser nicht vorhandenes portugisisch vor der Reise aufgefrischt, aber man kommt sowohl mit Englisch als auch Französisch weiter. Auch italienisch wird häufig gesprochen. Die Holtelleitung (Frau Manika Lobo) ist wie die Jungs von der Strandbar sehr nett. Das Personal für die zimmer und im Restaurant war "sehr zurückhaltend" mit der freundlichkeit und der Hygiene.
Man stolpert sozusagen aus dem hotel in die Stadt, aber man bekommt vom "Trubel nur sehr wenig mit. Die direkte Strandlage ist nur dann interessant wenn man nicht ins Wasser möchte. Hie ist wohl derschmutzigste Strandbereich der ganzen Insel. Wir sind immer zu Hotel morabeza gegangen (ca. 300 Meter) wo der Strand karibisch traumhaft ist. Die Eintagesreise über die Insel mit Ilona im Jeep war sehr schön und auch den Preis wert. Auto mieten sollte man wohl nicht!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Haben wir nicht erwartet und auch nicht vorgefunden. Nur der Pool ist auf den Prospektfotos schon sehr geschickt fotografiert. Eine Bahn zu schwimmen ist wegen der Grösse nicht möglich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rainer |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 5 |