Ohtels Villa Romana

Fazit: Wir waren 17 Stunden im Hotel, davon verbrachten wir ca. 2,5 Stunden mit dem Wasserproblem (es gab kein Wasser im Zimmer!) und weitere 2–2,5 Stunden in Warteschlangen (Check-in, Restaurant, Kaffeemaschinen, Show-Cooking). Positiv blieben die Freundlichkeit des Personals, der gute Zustand des Zimmers und das Abendessen-Buffet in Erinnerung – jedoch trübten die schlechte Organisation, Wartezeiten und das Wasserproblem den Gesamteindruck erheblich.

Das Zimmer war extrem hellhörig – insbesondere durch die Tür, die kaum Geräusche abdämpfte. Da wir das erste Zimmer im Gang hatten, liefen alle Gäste an uns vorbei – für leichte Schläfer oder Familien mit kleinen Kindern ungeeignet. Die Betten waren für uns recht hart, was aber subjektiv ist. Die Klimaanlage funktionierte gut, Minibar und Safe waren vorhanden. Auf dem Balkon gab es Tisch, Stühle und einen Wäscheständer. Das Fitnessstudio im Keller roch jedoch stark nach Chlor. Von den zwei Aufzügen im Gebäudeteil war einer außer Betrieb, sodass nur ein einziger Aufzug zur Verfügung stand.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Wir hatten Halbpension gebucht. Bereits beim Check-in gegen 18:15 Uhr bildete sich eine lange Schlange zum Restaurant, wo ab 18:45 Uhr Abendessen serviert wurde. Nach Wasserproblem und Umziehen standen wir 30–40 Minuten in der Warteschlange mit rund 150–200 weiteren Gästen. Das Buffet war allerdings lecker, die Getränkepreise moderat. Auch das Frühstück am nächsten Morgen war von langen Wartezeiten geprägt. Eine kurze Schlange vor dem Restaurant, dann Chaos: Die Kaffeemaschinen funktionierten kaum, an jeder wartete man 10–15 Minuten – oft erfolglos. An der Show-Cooking-Station bildete sich gegen 9:00 Uhr eine 20-Minuten-Schlange für Omelettes. Obst oder Gemüse waren kaum vorhanden, dafür viel Fast Food wie Pommes. Das Personal im Restaurant arbeitete schnell, freundlich und bemüht, aber die enorme Gästezahl aus zwei Gebäuden auf ein einziges Restaurant war klar fehlgeplant. Die Stimmung wurde durch unfreundliche Gäste zusätzlich belastet.

Bester Service

• Rezeption

Der Check-in sollte laut Buchungsbestätigung ab 14:00 Uhr möglich sein. Als wir um 15:00 Uhr eintrafen, standen ca. 50–60 Personen in der Schlange, während nur zwei Mitarbeitende an der Rezeption arbeiteten. Daher fuhren wir zunächst weiter und kamen gegen 18:00 Uhr erneut ins Hotel – auch dann dauerte der Check-in etwa eine Stunde. Die Mitarbeiterin Marianna war dabei sehr freundlich, hilfsbereit und professionell, was einen positiven ersten Eindruck hinterließ.