- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Tolle Safari-Lodge am Zambezi-River inmitten des Zambezi-Nationalparks. Die Nähe zu Victoria Falls macht die Lodge besonders interessant. Leider sind die Preise für Safaris in Afrika derzeit sehr sehr teuer, weswegen ich auch bei all diesen Bewertungen nur ein "eher schlecht" beim Preis-Leistungs-Verhältnis angeben kann. Dies hat aber nichts mit dieser Lodge explizit zu tun. Es ist überall sehr teuer.
Die Zelte sind klimatisiert, sauber, geräumig und sehr gut ausgestattet. Im Außenbereich verfügen sie über eine große Terrasse mit Plungepool und Außendusche. Die Getränke in der Minibar sind inklusive und werden wieder aufgefüllt.
Das Frühstücksbuffet ist ok, aber hier stellt sich immer die Frage, was man in einer Safari-Lodge erwarten darf. Beim Abendessen gab es mehr Auswahl und es war gut.
Beim Frühstück oder Abendessen kann es schonmal vorkommen, dass man etwas länger wartet, aber dieses Phänomen hat sich durch die ganze Afrikareise gezogen und scheint normal zu sein. Freundlich waren aber alle.
Die Old Drift Lodge befindet sich direkt am Ufer des Zambezi inmitten des Zambezi-Nationalparks. Von der Stadt Victoria Falls sind es mit dem Auto etwa 20 Minuten. Fälschlicherweise wird hier Livingstone als Ort angegeben. Dieser liegt allerdings auf der anderen Seite des Flusses in Zambia und nicht wie diese Lodge in Zimbabwe. Kaum hat man sich von der Lodge mit dem Safari-Auto entfernt, erlebt man eine große Zahl an Elefanten, Giraffen, Affen, Gnus usw. Aber auch die Flussfahrten sollte man machen. Hier gibt es etliche Hippos und Krokodile zu sehen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Von der Lodge selbst werden natürlich die Safaris angeboten. Ganz früh morgens (5 Uhr aufstehen) geht es entweder in den Busch oder auf den Fluss. Das gleiche wiederholt sich nachmittags. Beide Varianten sollte man zu beiden Zeiten unbedingt mitmachen. Der Sonnenuntergang vom Fluss aus ist traumhaft. Verpflegung ist auch immer dabei. Aber man sollte auch Victoria Falls und die dazugehörigen Wasserfälle besuchen. Wer besonders mutig ist, kann auf der Zimbabwe-Seite vom Lookout-Cafe aus waghalsige Ziplines fahren, Bungeesprünge oder den Gorge-Swing machen. In den wasserärmeren Zeiten kann man auch nach Zambia fahren (dafür ist es sinnvoll, sich bei der Einreise nach Zimbabwe ein Double-Entry-Visum zu kaufen) und dort die Livingstone-Island-Tour zu machen. Mit einem Boot geht es über den Zambezi bis kurz vor die Wasserfälle auf die Insel, von der man sich auch in den berühmten "Devil's Pool" führen lassen kann. Hier badet man direkt am Abgrund der Wasserfälle.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2024 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 24 |