- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ein wunderbarer Platz, der die nepaltypisch nicht ganz unbeschwerliche Anreise mehr als wett macht. Ich habe mich sehr willkommen gefühlt. Zu Omaris Guesthouse ist zu sagen, daß die Zimmer (ich durfte alle sehen und wohnte im Buddha-Zimmer) geräumig, schlicht und zweckmäßig sind, liebevoll und mit Gedanken eingerichtet. Äußerlichen Luxus sucht man vergebens - bis auf das Bad, dies ist in dieser Gegend sicher echter Luxus. Das gesamte Hotel ist frisch kernsaniert und war blitzeblank. Die Verköstigung war nach meinen Maßstäben exzellent und üppig. Ich werde gerne wiederkommen. Mein Handy (NCell) hatte in der Gegend guten Empfang. Möglicherweise ist zur Monsunzeit nach starkem Regen die Straße per Taxi nicht befahrbar. Zu meiner Reisezeit im Spätwinter war in Hunumath phantastisch klare Luft, tagsüber angenehm warm, abends doch empfindlich kalt.
Wie erwähnt, war mein "Buddha"-Zimmer zweckmässig und schlicht nach einem speziellen Thema eingerichtet. Die Matratze etwas hart. Das Bad war 2012 neu eingebaut, mit Komfort (warmes Wasser!). Eine Steckdose mit Strom nur wenn gerade kein load shedding.
Wie ich schon schrieb, war das Essen im Guesthouse (ein üppiges erstklassiges Frühstück und ein Abendessen nach Wunsch, das mir als gutem Esser mehr als reichte für den ganzen Tag) in jeder Hinsicht einfach perfekt. Omari oder Laxmi (die damalige Köchin) haben täglich frisch am Markt eingekauft. Und ich habe gelernt, wie "man" Dal Bhat isst.
Ich habe meine Zeit dort außerordentlich genossen, es hat mir an nichts gefehlt.
Die direkte Umgebung zeigt, wie anders Nepal sein kann, wenn man nur einige km aus Kathmandu weggeht. Ich fand es rauh, hart, pur, echt. Kleine Spaziergänge führen direkt auf Panoramawegen über Hügel an Dörfern vorbei. Oder man sitzt einfach auf der gemütlichen Terasse unter Sundala-Bäumen und ist bei sich. Das Yamuna lollipop teahouse, nur 5 Minuten entfernt auf einer Anhöhe gelegen, ist eine echte kleine nepalesische Teestube mit Laden, in dem es scheinbar ALLES gibt. Die Verkehrsanbindung ist nepal-like: mit Taxi kommt man leidlich gut zum Guesthouse und wieder nach Kathmandu, für den Bus muss man erst eine halbstündige Wanderung machen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im März 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roderich |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |