Onduruquea Guestfarm

Die Anlage liegt wie so viele Guestfarmen in Namibia sehr abseits gelegen. Der erste Eindruck war sehr gut. Kaum aus dem Auto ausgestiegen wurden wir von Frau S. begrüßt und zu unserem Bungalow begleitet. Wir bekamen das Familienzimmer mit einem großen und einem 2. Bett für unsere Tochter. Der Raum war sehr großzügig geschnitten und vermittelte mit der Einrichtung einen bayerisch eleganten Stil. Die große Fensterfront erlaubte einen schönen Blick in die Wildnis. Bei unserem ersten Rundgang durch die Anlage haben wir es bedauert, dass wir hier keinen längeren Stopp eingeplant hatten. Bei unserem "Einlaufbier" kamen wir gleich mit Frau S. ins Gespräch und hatten eine interessante Diskussion über die Rolle der deutschen Einwanderer in Namibia. Herr S. bereitete später über dem offenen Feuer das Fleisch für das Abendessen zu, während die Gäste sich rund um das Feuer versammelten. Zum Abendessen saßen wir mit der Familie und weiteren Gästen an einem Tisch und man redete miteinander, als würde man sich schon ewig kennen. Das Essen war fantastisch und die Auswahl sehr groß. Schlemmertag! Zum Abschluß konnte man noch einen Absacker draußen am Feuer nehmen. Nach einer angenehmen Nacht folgte ein sehr angenehmes und reichhaltiges Frühstück. Alle saßen wieder an einem Tisch, der Enkel krabbelte um alle herum, während sich alle angeregt miteinander unterhielten und den Tag planten. Schweren Herzens verabschiedeten wir uns und nahmen die nächste Etappe in Angriff.

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