- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Ganz private "schnuckelige" Häuschen von außen, innen drin sehr, sehr geräumig. Freundlicher Empfang im späten Nachmittag, vor dem Abendessen mit den anderen Gästen am Feuer gesessen und viel Interessantes von den Betreibern der Gästefarm, der Familie Sibold, aber auch von Mitreisenden erfahren. Eigentlich hätte ich gar keine Bewertung abgegeben, um diesen Geheimtipp für mich zu behalten. Aber die Farmen brauchen natürlich viele Gäste und freuen sich über positive Resonanz. Die Onduruquea Guestfarm kann ich nur wärmstens weiterempfehlen. Sollte ich Namibia noch einmal bereisen, dann werde ich versuchen, noch einmal dort unterzukommen - und dann etwas länger bleiben als beim letzten Mal.
Sehr große Zimmer mit viel Stauraum, Schränke satt, trotzdem reichlich Platz im Zimmer. Das Bad war tadellos. Sehr geschmackvolle Einrichtung mit Liebe zum Detail, ohne kitschig zu wirken.
Die Gäste speisen zusammen mit der Familie. An den Abenden, als wir da waren, wurde vorher am Lagerfeuer zusammen gesessen und darüber mit einer speziellen Konstruktion schon Oryx-Steaks gebraten. Mir läuft jetzt noch das Wasser im Munde zusammen, wenn ich daran denke. Später wurden diese Steaks zum Buffet gestellt, wo jeder sich bedienen konnte. Es gab sehr leckere Kartoffeln, verschiedene Gemüse, alles ganz frisch zubereitet und schmackhaft. Gäste und Guestfarmbetreiber aßen zusammen, man konnte sich einem größeren Tisch zugesellen, wer aber für sich sein wollte, konnte auch einen Zweiertisch wählen, ganz wie man wollte. Will heißen, Kontakte waren möglich, wurden einem aber nicht aufgedrängt.
Die ganze Anlage war supersauber und trug die Handschrift von Frau Sibold. Bis ins kleinste Detail (Blüten auf dem Kopfkissen, apart gefaltete Handtücher) ist alles ganz liebevoll arrangiert. Die abendliche Tafel war festlich eingedeckt und ebenfalls sehr hübsch geschmückt.
Für uns überraschend: die Onduruquea Lodge konnten wir über asphaltierte Straßen erreichen, die nicht als solche in den Karten, die wir hatten, ausgewiesen waren. Wer Namibias Schotterpisten kennt, weiß, welchen Vorteil das bedeutet.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Es gab einen Pool, aber eine viel größere Attraktion war die Fahrt mit dem Jeep durch die Wildnis, die bestimmt zwei Stunden dauerte. Herr Sibold überraschte uns dann nach einer Stunde mit eiskalten Getränken, die er eingepackt hatte. Es gab außer verschiedenen Tieren auch einen Giraffenfriedhof zu betrachten und viel Wissenswertes wurde über Pflanzen, Termitenhügel und alles Mögliche erzählt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |