Otjitotongwe Cheetah Lodge

Wir haben auf einer Rundreise 2 Nächte auf der Gepardenfarm übernachtet. Die Zeltplätze sind mit Rasengrün angelegt, relativ sauber und haben ein Segeltuch wegen dem Schatten. Es gibt keinen Strom auf der Anlage, die Sanitäranlagen sind sauber, aber primitiv und Licht gibts nachts hier über Glimmer, betrieben durch eine Autobatterie. Die Chefin putzt selbst die Sanitärbereich, kein Handynetz, Wasserboiler wird mit Holz betrieben, deshalb Wasser nur leicht warm. Die anlage ist sehr weitläufig, der Farmer, Bure, wohnt etwa 2 km entfernt auf einer Farm und bietet eine Gepardenfütterung und -schau gegen Entgelt als Überraschung (kostenpflichtig) an. Angeblich sollen etwa 10 Geparden auf ihre Auswilderung vorbereitet werden. Ohne Experte zu sein, bin ich der Meinung, das klappt nie und nimmer - die Tiere warten aufs Futter, das ihnen ausgeteilt wird. Die 3 Hauskatzen auf dem Farmgelände lassen sich streicheln und nur das ist der gag! Abendessen gibts typisch burisch - schmeckt gut, wird mit Gas gekocht und kostet 15 Euro ohne Getränke. Die beiden Söhne des Farmers, junge Männer, haben nicht so große Lust, den Touris etwas zu erklären und scheinen stinkfaul zu sein. Hier ist nachts pure Einsamkeit angesagt - das hat uns gut gefallen! Leider scheinen die Farmer nur an Finanzen interessiert zu sein - das gefiel uns nicht !!

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