- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Sehr schöne und gepflegte Hotelanlage, die bei der Anfahrt von der Straße aus etwas grau wirkt. Drei-etagige Bungalows in der zweiten Reihe und zweigeschossige direkt am Strand Gemischtes Publikum, bei unserem Aufenthalt relativ viele junge Leute (unter 40). Wenige Kinder. Nationalitäten: Deutsche, Franzosen. Dadurch, dass Vorsaison war, war das Hotel in den ersten 10 Tagen sehr leer (vielleicht 30 Zimmer belegt) was äußerst angenehm war. Handy funktionierte überall (E-mail-Empfang per Blackberry ging nicht). Unbedingt Auto (oder Taxi) mieten und die ganze Insel erkunden (man schafft es an einem Tag bis in den äußersten Norden ohne dass man die ganze Zeit nur fährt). Der September war etwas windig (an der Südküste) aber bis auf wenige kurze Regenfälle trocken.
Sehr gut, sehr sauber und groß (Standardzimmer). Kein Lärm. Nachbarn hört man nicht. Gut regelbare Klimaanlage. Wohl alle Zimmer mit Meerblick (über den Park hinweg, wenn man oben wohnt).
Frühstücksbuffet war gut, mit der Zeit etwas langweilig. Abends gab es in unregelmäßiger Reihenfolge verschiedene Themenbuffetts oder Menü, war insgesamt sehr gut. Durch die offene Bauweise herrscht ein reger Spatzenflug in das Restaurant, hat uns persönlich aber nicht gestört; außerdem waren am Buffett alle Speisen abgedeckt. Wir haben dreimal im A-la-carte Restaurant gegessen (ca 6 Tische); sehr edel und gut, allerdings relativ teuer. In der Poolbar kann man gepflegt bei einem Cocktail den Sonnenuntergang genießen.
Das Personal war überaus freundlich und hilfsbereit. Bei Ankunft gab es erstmal einen Begrüßungscocktail während der Empfangschef den Check-In erledigte. Dadurch, dass so wenig los war, rissen einem die Kellner sofort vom Buffett die Teller weg und brachten sie an den Tisch. Die Stühle im Restaurant wurden einem jedesmal, wenn man vom Buffett kam zurechtgeschoben. Nachdem es zwei, drei Tage im Hauptrestaurant etwas streng nach Reinigung oder Desinfektionsmittel roch, haben wir die Gelegenheit genutzt, beim Managers-Cocktail den Hotel-Manager anzusprechen, der sofort den Food-and-Beverage-Manager dazuholte, welcher sich dann mit uns zur Ortsberiechung begab. Das Reinigungsmittel wurde dann unverzüglich ausgetauscht. Mit Englisch kommt man gut zurecht.
Sehr abgelegenes Hotel. Keine Unterhaltungsmöglichkeiten und Restaurants in unmittelbarer Nähe. Transfer zum Flughafen ca. 1h. Wer die Ruhe sucht, für den liegt das Hotel aber super. Wir haben es genossen, dass z. B. der Strand total leer war (bis auf die Hotelgäste). Wer etwas erleben will und nicht fahren möchte, sollte wohl eher die Westküste buchen (haben wir uns per Mietwagen angesehen). Hier liegt dann aber auch Hotel an Hotel (überwiegend wohl hoher Standard/Luxus). Dort gibt es dann auch diverse Restaurants. Wir hatten 7 Tage lang einen Mietwagen (schon von Deutschland aus gebucht) und sind Routen aus dem Reiseführer (Dumont?) abgefahren. Wir waren positiv überrascht, wieviel die Insel zu bieten hat (viel Natur, einsame Strände, Wandern im Nationalpark, nette Städtchen, bunte Märkte), so dass wir gar nicht alles geschafft haben. Auto fahren ist auf Mauritius vollkommen unproblematisch (Linksverkehr)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sehr gutes Sportangebot, z. T. inclusive (Schnorcheln (auch Schnorcheltouren), Glasbodenboot, Segeln, Surfen, Wasserski, Wakeboard). Eigene Tauchschule (englischsprachig) aber mit Möglichkeit für ca 100EUR zwei richtige Tauchgänge mitzumachen. Sehr gepflegter Strand. Korallen reichen bis direkt an den Strand heran, was das Baden bei Niedrigwasser unmöglich macht. Zum Schnorcheln war das aber super. In der Poolbar gab es jeden Abend Unterhaltungsprogramm, glücklicherweise keine nervigen Animationsveranstaltungen, sondern Folklore (jedoch nicht übertrieben), Klavier und seichte Musik. Tolles Spa mit Saunen und Massagen und eigenem Pool.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jens |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |