Pabisa Sofia

Das Hotel Sofia gehörte bis 2008 zur Riu Kette. Pabisa hat das Hotel übernommen, aber es wurde leider nicht renoviert. Es ist alles alt und verwohnt, jedoch sauber und kein Schimmel. 80 % der Urlauber waren Deutsche. Um abends von der Rezeption den Schlüssel abzuholen, musste man seinen vollständigen Namen sagen. Bei Anreise werden die Ausweise kopiert und zur Kontrolle in die Schlüsselfächer gelegt. Nehmt euch auf jeden Fall einen Safe. Der kostete für eine Woche nur 10 Euro. Das Sofia war für unseren Reisezeitraum das günstigste Allinklusive-Hotel an der Playa de Palma. Wir haben für eine Woche Allinklusive 319 Euro bezahlt. Das ist ein gutes Preisleistungsverhältnis. Zu diesem Preis würde ich wieder hinfahren. Zur Hauptsaison kostet das Hotel jedoch fast 700 Euro. Das ist zum Vergleich zu anderen Hotels zu viel. In der Hauptsaison würde ich dann eher ein gleichwertiges Hotel vorziehen, wie z.b. das Hotel Vista Odin. Selbst bessere 3 Sterne Hotels wie das Luxor oder Boreal sind in der Hauptsaison günstiger.

Die Zimmer sind sehr klein und alt. Der Putz bröckelt teilweise von den Wänden ab. Die Zimmer sind renovierungsbedürftig. Das Bad konnte auf Grund der kleinen Größe nicht zu zweit betreten werden. Die Zimmer waren jedoch immer sehr sauber. Die Putzfrauen schoben beim Wischen sogar täglich die Betten auseinander. Ich habe weder im Bad noch anderweitig Schimmel feststellen können. In unserem Zimmer ging am ersten Tag die Balkontür nicht auf. Nachdem wir uns bei der Rezeption das zweite Mal beschwert hatten, kam endlich ein Techniker, der jedoch leider kein Deutsch verstand. Er öffnete gewaltsam die Tür. Danach rastete sie jedoch beim Schließen nicht mehr ein. Somit hätte man sie von außen theoretisch öffnen können, da war aber in der siebten Etage waren, war das dann für uns ok. Von dem Balkon hatten wir einen guten Ausblick aufs Meer. In den Zimmern hängt ein Ventilator über dem Bett. Eine Klimaanlage gibt es nicht, leider auch keine Heizung.

Auf Grund von Überschwemmungen konnten wir 2 Tage nicht im Restaurant essen. Es mussten alle Gäste in der Bar essen, die auf Grund der kleinen Größe nicht für alle ausgereicht hat. Somit musste man teilweise im Rezeptionsbereich essen, da man das Essen nicht mit auf die Zimmer nehmen durfte. Als wir einen Ausflug gemacht haben, hatten wir einen Tag vorher vergessen das Lunchpaket zu bestellen. Die Kellner waren aber trotzdem so flexibel, das wir jeder einen Salat, Obst und ein Getränk bekommen haben. Lediglich die Brötchen mussten wir uns selbst schmieren. Das Frühstück war ok, es wurden jedoch nur Säfte und Kaffee aus Automaten angeboten. Beim Buffet abends gab es immer zwei Sorten Fisch, leider nur eine Sorte Fleisch. Da ich kein Fisch esse fand ich die Auswahl von einer Sorte Fleisch für ein 3 Sterne Hotel nicht angemessen. Beim Mittagsbuffet war die Auswahl noch geringer. Deshalb haben wir mittags meist an der Poolbar Sandwitches und Salat gegessen. An der Bar gab es leider keine Einwegplastikbecher. Somit durfte man keine Getränke aus dem Hotel auf dem Weg in Richtung Disco mitnehmen. Sangria, Bier und alkoholfreie Getränke waren im Bierkönig bis 17 Uhr und im Oberbayern bis 23 Uhr allinklusive. Im Oberbayern wurde man sogar angesprochen, ob man ein neues Getränk möchte. Sowie unsere Gläser leer waren, bekamen wir ein neues volles. Im Bierkönig musste man oft lange warten.

An der Rezeption waren stets freundliche Mitarbeiter, die gutes Deutsch sprachen. Die Handtücher konnten täglich gewechselt werden, man musste sie dazu auf den Boden im Bad legen. Der Service an der Hotelbar war spitze. Alle bekannten Cocktails waren im Allinklusiveangebot enthalten. Allerdings wurden die Getränke nicht an die Tische gebracht, auch nicht beim Essen.

Der Megapark und Oberbayern sind in ca. 10 Min. zu Fuß zu erreichen, der Bierkönig und Riupalace in ca. 5 Min. Das Hotel ist ca. 400 m vom Strand entfernt. Es liegt zwischen den Balneario 6 und 7.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Poolbereich ist schön angelegt. Die Liegen waren noch sehr neu. Es gibt sogar eine weitere Bar am Pool. Softdrinks waren zur Selbstbedienung, für Cocktails stand aber auch immer ein Kellner bereit. Für die Kinder gab es einen Spielplatz und für die Sportler ein Volleyballfeld.