Pabisa Sofia

Dieses Hotel ist zwar nicht neu gebaut und vereinzelte Risse im Putz sind erkennbar, dennoch ist das Hotel und die Anlage sehr gepflegt. Die Gäste waren verschiedener Nationalitäten. Keine Kleinkinder, dafür einige ältere Gäste; Familien, Paare, Freunde waren das Hauptpublikum. Im AI-Angebot waren alle Getränke bis 24h, wobei die Softdrinks immer aus einer Schankanlage kamen (immer zu kalt), das Essen in Buffetform (Frühstück, Mittagessen, Abendessen; Snacks und Spätaufsteherfrühstück an der Poolbar) und Sofanimation (Beachvolleyball, Luftgewehrschießen, Dart). Hauseigenes Casino oder Disco gab es nicht. Das Telefon haben wir nicht benutzt, das vorhandene Internetterminal hat zwar einen schnellen Anschluss, ist aber maßlos überteuert (1€ für 7 1/2 Minuten!). Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung oder in Palma. Transferzeit 15 Min. mit dem Taxi (15€ einfach). Behinderteneingang, drei Aufzüge. Und nun noch einige Tipps: -Besser ein Zimmer OHNE Meerblick nehmen! Dieser ist zwar schön, allerdings ist auf dieser Seite ein anderes Hotel, dessen Klimaanlage v.a. viel zu laut ist (mich hat das tierisch genervt). -Weggehen: Ich empfehle bis 24h an der Hotelbar zu bleiben (AI, man kann sich mit anderen Gästen unterhalten), danach RIU Palace. Wenn man ins RIU Palace geht, zahlt man 18€ Eintritt (vielleicht etwas viel), hat alle Getränke frei, ebenso wie den Eintritt in die MegArena und das Paradise (dort auch alle Getränke frei). Das RIU bleibt aber die beste Disse (steht auch im MarcoPolo). Danach gibts Geschenke (Wechselnd Luftmatratze, Luftreifen, Cappies, T-Shirts,...) Im Oberbayern waren wir nie (welch Schande), da soll aber auch die Männerquote bei 80-90% sein. -Am Strand kann es in der Nacht auch mal gefährlich werden (Geld nie in den hinteren Hosentaschen lassen; Damen begleiten). Nutten lassen euch in Damen-Begleitung in Ruhe.

Die Zimmer sind sauber und geräumig. Die Einrichtung ist nicht neu, aber auch nicht alt. Im Bad gibt es keinen Fön und keinen Make-up Spiegel. Die Betten sind gut zum Liegen, nicht zu hart und nicht zu weich. Fernseher mit deutschsprachigem Programm ist vorhanden. Ventilator, keine Klimaanlage. Die Zimmer sind nicht hellhörig (oder unsere Nachbarn waren leise). 230V Schuko-Stecker vorhanden. Balkon. Unser Zimmer (823) hatte Meerblick.

Speiseraum im Keller, klimatisiert, vom Pool aus zu erreichen. Das Essen war einsame Klasse! Es gab immer Fleisch, frischen Fisch, haufenweise Beilagen, Suppe, Paella, Nudeln, Salate, Meeresfrüchte, Wurst, Käse, Obst, Gebäck,... Das Frühstücksbuffet war ebenso reichhaltig (wenn man wieder früh genug wach war, ansonsten kleines Frühstück am Pool). Mann wusste gar nicht, was man alles essen sollte, denn alles hat einfach nur super geschmeckt! Essenzeiten: Frühstück 8-10h, Mittagessen 13-14.30h, Abendessen 19.15/20.30h Zum Abendessen gab es zwei Essenszeiten, da der Raum wohl nicht groß genug für alle Gäste war. Kleines Frühstück und Snacks an der Poolbar. Zum Thema AI-Getränke: Die Softdrinks (Cola, Cola light, Fanta, Sprite) schmecken, wie sie schmecken sollen. Das Bier ist übel, die Sangria wiederum gut. ABER: Die restlichen Spiritousen (Wodka, Tequila,...) schmecken nicht so, wie sie sollen! V.a. in den genannten Dissen solltet ihr das Zeug nicht trinken! Ich hab als schlimmstes Übel mal nen Tequila probiert (arbeite nebenbei als Barkeeper und weiß somit, wie es schmecken soll) und was ich bekommen habe, hat mich eher an Spiritus mit Tequila-Geschmack erinnert! Auch die Cocktails... Cocktails? Daher meine Empfehlung: Hierbas (oder Hiervas) dulces (süß) (sowohl im Hotel, als auch in den Dissen)! Denn dieser Kräuter-Anislikör wird auf Mallorca produziert und muss somit nicht importiert werden. Daher die durchaus sehr gute Qualität (schmeckt wie Ouzo oder Raki, gibt es auch semiseco oder seco). Die Getränke nie so kalt trinken, wie man sie bekommt (Durchfallgefahr). Essenszeit beim Abendessen besser 20.30h nehmen (bleibt dann auch für den ganzen Aufenthalt so), denn man geht meist erst um 24h weg und dann bis spät in die Nacht (oder auch nicht).

Das Personal war immer sehr freundlich und konnte durchwegs Deutsch. Ebenso hatte es immer ein sehr gepflegtes Äußeres (auch die Reinigungskräfte). Abwechslung im Tagesprogramm gab es keine; abends waren an fast jedem zweiten Tag Alleinunterhalter anwesend, einmal eine etwas größere Show mit Sängerin und Elvisimmitator. Zum Thema Beschwerde: Wir haben für die erste Nacht ein zu kleines Zimmer bekommen (hat man uns gesagt, hätten wir wohl selbst gar nicht bemerkt). Als Entschädigung dafür gab es 15€ p.P., einen Früchteteller und eine Flasche Sekt, der gut geschmeckt hat (semiseco). Bei Ankunft am Hotel gab es ein Glas Sekt für jeden.

Die Lage ist optimal für El Arenal. In einer ruhigen Seitenstraße gelegen, eingebettet in einen kleinen Pinienwald (spendet Schatten am Pool), nur fünf Minuten zum Strand (Ballermann 5). Das Wasser war leider nicht so sauber, wie wir es erhofft hatten; da ist der Norden der Insel eindeutig im Vorteil, wovon wir uns bei einem Autoausflug überzeugt haben. Der Sandstrand war immer sauber, v.a., da ständig jemand rumgelaufen ist und Müll entfernt hat. Das wichtigste bzgl. der Lage: Die angesagteste Disse in El Arenal, das 'Riu Palace' (House, Tekkno; Black im seperaten Raum) ist nur vier! Gehminuten entfernt!!! Andere müssen da schon mal 30 Min. laufen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen waren leider zu wenig, man hat nach längerem Suchen aber dann doch noch eine oder zwei gefunden (oder man steht früh genug auf). Im Pool waren wir nicht (da waren für meinen Geschmack teilweise zu viele Leute drin). Badehandtücher gab es keine. Sport wie schon oben beschrieben (wenig, aber ausreichend; wer mehr will sollte ohnehin in einen Club gehen). Zum Thema Beachvolleyball: Netz durchlöchert, aber gut gespannt; Feld zu groß; zu wenig Sand, darunter harter Boden (Knieaufschürfungen waren vorprogrammiert); haufenweise Piniennadeln im Sand; hat trotzdem Spaß gemacht Zum Thema Luftgewehrschießen: Jeder Schütze (ich war mal einer) bekommt einen Herzinfarkt, wenn er sieht, wie leichtsinnig der Animateur mit dem Gewehr umgeht und gleiches von den " Schützen" duldet! Im Ernst: Die umliegenden Gäste sollten während dieser Aktivität aus eigenem Interesse und Antrieb einen ausreichenden Sicherheitsabstand einnehmen (am besten gleich von Anfang an auf die andere Seite des Pools). Das Gewehr schießt allerdings unglaublicherweise dahin, wo es soll. Beachsoccer wird auf dem Beachvolleyplatz gespielt.