Palm Beach Resort

Die Anlage an sich ist groß und gepflegt. So gepflegt, dass man aufpassen muss nicht an den Spiegelglatten Treppen auszurutschen, was mein Mann öfters gut hinbekommen hat. Die Zimmer waren ebenfalls sehr sauber solange man nicht unter das Bett oder in die Ecken sieht. Zimmer gab es viele. Wir waren in einem 2. stöckigen Gebäude mit Balkon mit Meerblick. Allerdings gab es auch höhere Gebäude. 80% der Gäste waren Russen, die sich auf die Buffets stürzten, als ob sie seit wochen nichts gegessen hätten. Falls sie ans Buffet wollen, kommen sie ein bisschen später, damit sie nicht völlig überrant werden. Im großen und ganzen ist der Urlaub sehr schön vorallem bei 36 Grad während es in Deutschland schneit. Sonnencreme ist sehr wichtig. Wenn sie das bedürfnis haben jemanden vom Hotel aus anzurufen wird das sehr teuer wir zahlten für 1min 5 Euro. Für den Preis haben wir aufjedenfall einen schönen urlaub gehabt. Was ich noch zum Schluss hinzufügen möchte ist das keiner von uns beiden in Ägpten krank wurde. Erst in Deutschland....

Das Zimmer ist nicht das größte allerdings ganz nett. Etwas altmodisch eingerichtet, aber ok. In der Ausstattung war alles dabei was man so braucht. Empfehlenswert ist es nur die Fenster geschlossen zu halten, da sie sonst nachts nicht schlafen können von den Stichmücken. Was uns etwas verstörte: Als Ehepaar bekammen wir zwei getrennte Betten Aber da hat man die möglichkeit etwas zusammenzukuscheln :-P

Das Hotel verfügte über 2 Restaurants, eins davon fanden wir erst am 5ten Tag da es sehr versteckt liegt. Wenn sie immer das gleiche Essen mögen,dann wird es Ihnen hier bestimmt gefallen. Nach 3 Tagen standen uns der Reis und die Nudeln bis zum Hals. Wenn sie auch Gewürze nicht besonders mögen, sind sie hier genau richtig. Geschmack - fehlanzeitge! Das Personal hat sich allerdings sehr bemüht das Essen zu dekorieren und immer wieder anders aussehen zu lassen. In einem der beiden Restaurants war es mehr eine Cantinenatmosphäre im anderen allerdings sehr angengehm.

Das Personal war stets freundlich zu uns. Egal zu welcher Uhrzeit sie begrüßten einen mit einem lächeln. Wir waren überrascht wieviele Sprachen sie sprechen konnten, darunter Englisch, Deutsch, Russisch, Französisch und vieles mehr. Die Kommunikation war nicht schwer. Was das Trinkgeld betraf waren sie überhaupt nicht aufdringlich. Wenn wir ihnen was gegeben haben waren sie freundlich und wenn nicht dann auch.

Vom Flughafen ist das Hotel 20 min entfernt solange sie einen Fahrer haben, der in der Lage ist ruhig und vernünftig zu fahren. Der Strand befand sich direkt beim Hotel und wurde sehr gepflegt. Einige der Poolboys mussten mit Taucherbrillen den Müll aus dem Meer entfernen. Wir waren eher weniger im Hotel machten aber viele Ausfüge. Ein Tagesausflug nach Luxor ist sehr emfehlenswert, wenn sie ein Paar Euro mehr zahlen und einen privaten Ausflug buchen. Unser Reiseleiter studierte Ägyptologie und konnte uns wunderbar über die GEschichte Ägyptens erzählen. Die Reise ist anstrengend, da es bei 48 Grad im Schatten ist schwer nicht zusammen zu brechen, was ich gut hinbekommen habe. Wir essten am Nil und fuhren (wenn man extra bezahlte) mit einem Motorboot über den Nil. Das einzige was allerdings sehr störend war, sind sämtliche Verkäufer, die einen bedrängen, verfolgen und betteln bis man ihnen nicht etwas abkauft. Wir haben uns entschieden trotz aller bedenken eine Quadtour zu machen. Das werden wir bestimmt niemals bereuen. Die Quads sind leicht zu steuern und ohne Führerschein nutzbar. Nach einer 25km langen Tour duch die Wüste durften wir auf Kamelen reiten, Reptilien bestaunen und Beduinenfladenbrot genießen. Es ist nur weiterzuempfehlen. Eine Fahrt mit einem Unterwasserboot ist schlecht. Man sieht viele bunte Fische allerdings kann man sich nicht darauf konzentrieren, weil man mit dem Kotzreiz kämpfen muss, da das Schiff so schlimm schaukelt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Pool hatten man die möglichkeit Bauchtanz zu machen, Volleyball zu spielen und Boccia zu spielen. Abends bemühten sie die Animateure immer wieder neue shows auf die Beine zu stellen welche ganz ok waren. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nicht so viele, allerdings bei den Preisen nicht zu empfehlen ( 3€ für ein Kinderriegel) Am Strand waren genügend Liegestühle, falls man möglichst schneller ist als die Deutschen. Strandtücher, Liegeauflagen und Sonnenschirme gab es mehr als genug. Lange zeit auszuruhen hatten wir nicht, weil alle 2 min irgendjemand uns irgendwelche massagen oder tattoos anbieten wollten. Nervend aber seien sie bitte nett zu ihnen .