Palm Beach Resort

Sechs Jahre alte Anlage mit 285 Doppelzimmern und 10 Suiten im zweistöckigen Haupthaus (Aufzug) und 52 so genannten Villen in drei langen Reihenhäusern, davon zwei direkt am Swimmingpool. Die Villen sind ideal für größere Familien, haben einen möblierten Mehrzweckraum mit Dielenfunktion und Kitchenette. Davon abgehend im Erdgeschoss ein Doppelzimmer mit Terrasse, oben zwei Doppelzimmer, davon eines mit Balkon. Alle Zimmer haben Klimaanlage, unentgeltlichen Safe, SAT-TV mit einigen deutschen Sendern. Die gesamte Anlage ist super-sauber.- Vertreten sind alle Altersgruppen, Gäste kommen aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, auch aus den neuen Euroländern, einige aus Russland. Gebucht werden kann All Inclusive oder Halbpension. Obwohl Englisch gesprochen wird, kommt man auch mit Deutsch durch. - Wir zahlten bei ROYAL HOLIDAYS für zwei Wochen All Inclusive den als „Knüllerpreis“ ausgewiesenen Betrag von 577 € pro Person. Allein reisende Frauen werden oftmals als "Freiwild" betrachtet und entsprechend behandelt. Im Katalog von Royal Holidays wird der miserable Strand als "feinsandiger Strand des Palm Beach Hotels" bezeichnet. Hier sollte der Veranstalter ehrlicher werben. Wer Strandwanderungen machen will, sollte dieses Hotel keinesfalls buchen.

Zimmerbeschreibung bereits unter "Hotel" beschrieben.

Es gibt drei Restaurants: am Pool, im Haus die Lagunabar und das Speiserestaurant für Frühstück, Mittagessen Abendbrot und Nachtmahl von 23:00 bis 01:00. Am Eingang eine Tafel mit den Essenszeiten, dem täglich wechselden Nationalitäten-Essen und den Zimmernummern der Geburtstagskinder. (Ihnen bringt abends das Kellner-Team mit Trommeln und Gesang eine Torte mit brennender Kerze.) Alles Essen ist in Menüform. Mittags und abends gibt's täglich Rindfleisch, Geflügel, Fisch, manchmal Lamm, kein Schweinefleisch, zubereitet nach Art eines Landes (zum Beispiel am Tag mit deutscher Küche gibt's das Rindfleisch als Roulade). Ebenso abwechslungsreich wird das Gemüse zubereitet oder auch die Suppen. Ein riesiges Salatbüffet sorgt für gesunde Kost. Und immer gibt's hausgebackenes Brot dazu (die Bäcker arbeiten 24 Stunden rund um die Uhr). Als Nachtisch werden mindestens ein Dutzend verschiedene Kuchen und Puddings angeboten, allerdings sehr wenig Obst, meist nur Apfelsinen und Datteln, als Rarität mal grüne Melone. Die Kellner sprechen Englisch, verstehen aber auch etwas Deutsch: Bere=Bier und Wine=Wein ;-). Badebekleidung ist im Restaurant nicht erlaubt, man wird platziert, es gibt Kindersitze, No-Smoking-Plätze, die Speisen- und Getränkeauswahl ist wesentlich besser als in vielen anderen Urlaubs-Hotels.

Die miserable Lage des Hotels versucht das Haus durch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Sauberkeit und Aktivitätsangeboten wettzumachen. Von 10:00 bis 24:00 (mit Essenspausen) gibt's Stretching, Wassergymnastik, -ball, -Volleyball, -ballett, Wettbewerbe, Tischtennis, Boccia, Kinderspiele mit Kinderbetreuerin, und mehr. Abends sehr laute uralte Disco- oder Lifemusik am Pool. Wer es ruhiger liebt, sollte kein Zimmer am Pool nehmen. Der gesamte Service war tadellos, besser geht's kaum. Man kann auf Wunsch die Küche besichtigen. Trinkgeld kommt in eine Box für alle.

Hotel abseits jeglicher Zivilisation direkt am winzigen, auf wenige Meter begrenzten Strand. Kein Nachbarhotel, kein Shop, keinerlei Unterhaltungsmöglichkeiten außerhalb des Hotels. Die nächste Ortschaft Hurghada erreicht man nach sieben Kilometern mit Taxi, Sammeltaxi oder Bus; zum Flughafen sind es 20 Minuten. - Der Strand ist sauber, grobkörnig oder aufgeschüttet, windig, an manchen Tagen werden Quallen vom sonst sauberen Meer angespült. Es gibt reichlich Liegen mit Auflagen unter Sonnenschirmen aus Holz sowie teilweise fest installierten Windschutz. Schiffsanlegestelle, Windsurf- und Taucher-Schule, Pferde und Kamele direkt am Hotel. - Empfehlung: eine Woche kann man es gut aushalten, länger wird's stinklangweilig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport, Unterhaltung und Pool siehe Punkt Service.