Alle Bewertungen anzeigen
Martin (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2013 • 3-5 Tage • Strand
Als Zwischenstopp nach Aitutaki gut geeignet
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wie in der Südsee üblich, ist das Palm Grove ein relativ kleines Hotel mit ca. 20 Bungalows. Das Hotel wird durch die Inselstraße zweigeteilt. Am Strand befinden sich die Beachfront Bungalows, auf der anderen Seite die Rezeption., der Pool, das Restaurant Yellow Hibiscus, sowie die restlichen Bungalows. Das Hotel ist schon etwas älter, allerdings war unser Bungalow scheinbar brandneu renoviert wurden, in der Dusche hing sogar noch etwas Folie. Vieles machte einen sauberen Eindruck, allerdings leider nicht alles, z.B. die Strandhandtücher und unsere Überdecke waren fleckig und auch Stellen, die man nicht direkt einsehen konnte, waren teilweise sehr dreckig, aber die Anlage selber war in Ordnung. Frühstück war inklusive und wurde im Yellow Hibiscus eingenommen. Internet gab es an der Rezeption für 0,30 NZD pro Minute. Die Gäste schienen größtenteils aus Australien, Neuseeland und den USA gekommen zu sein, Deutsche haben wir keine getroffen. Bei unserer Ankunft regnetet es , was leider erst mittags am zweiten Tag aufhörte. Komischer Weise erklärten uns die Einheimischen, wie froh sie über den Regen wären und wie wichtig er ist und wirkten als ob es ewig nicht mehr geregnet hätte, obwohl wir eigentlich nach der Regenzeit dort waren. Für den Strom ist ein Australien/Neuseeland-Adapter notwendig. Auf Rarotonga gibt es viele Hühner ( leider krähen die Hähne auch direkt neben den Bungalows den ganzen Tag ), Hunde ( leider viel schlechter erzogen als auf Bora Bora,. sie sind zwar nicht aggressiv, schütteln sich aber das ganze Wasser direkt neben den Touristen aus dem Fell oder laufen auch gern mal über die Handtücher ) und ein paar Katzen. Unser Rücktransport zum Flughafen hat bei uns zu kräftigem Kopfschütteln geführt. Einerseits weil uns ein Mann abgeholt hat, der körperlich überhaupt nicht in der Lage war, Koffer zu bewegen, was grundsätzlich nicht schlimm ist, aber man erwartet halt was anderes und auf der anderen Seite hatte er ein Auto, in dem inkl. Fahrer max. 8 Leute Platz haben, welches auf Grund des Gepäcks aber schon mit 7 voll war und dann sollte er noch 3 weitere Touristen abholen, die er dann leider im Hotel warten lassen musste...Wir haben die Reise über Pacific Travel House in München gebucht und können das ohne Einschränkungen weiter empfehlen, der empfohlene Reiseverlauf war klasse und die Organisation hat immer geklappt. Vom Wetter her ist die Südsee echt schwer einzuschätzen. Sowohl auf Bora Bora als auch auf den Cooks konnte sich das Wetter innerhalb weniger Minuten komplett ändern, die Wolken haben dort ein echtes Eigenleben.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Unser Gartenbungalow war ca. 20qm groß, wie gesagt recht neu ausgestattet mit einem großen Wohn-/Schlafbereich mit Doppelbett, Telefon ( leider kein Handyempfang auf den Cooks, Festnetz kostet im Hotel 7,30 NZD pro Minute ), Flat-TV ( nur 1 regionaler Sender ), Stereo-Anlage, voll neuwertig ausgestattete Küche und ein sehr kleines separates Badezimmer mit Dusche ( dauert länger bis heiß und ist recht niedrig) und "Safe" ( Holzkiste mit Vorhängeschloss) und einem kleinen Schrank ( aber wirklich extrem klein, man konnte was hinhängen, aber kaum was ablegen ). Es gab eine Klimaanlage und einen Ventilator. Im Bad wurden Shampoo, Conditioner und Body Milk zur Verfügung gestellt. Leider roch es im Zimmer etwas komisch. Die Terrassenmöbel waren sehr einfach und abgenutzt.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gab nur ein Restaurant, was aber recht bekannt ist auf der Insel. Dort gab es auch immer das Frühstück, an sich in Ordnung, aber auf Grund der Größe des Hotels nur mit kleiner Auswahl an Toasts ( könnte auf Grund fehlender Abwechslung nach ein paar Tagen schwierig werden ), mehrere Sorten kleiner Packungen Kellogs, 2 Säfte und eine Art Kuchen. Wir haben dort auch zweimal zu Abend gegessen, die Preise empfanden wir als sehr gesalzen und mussten ewig warten, die Qualität war Durchschnitt.Wir hatten über Pacific Travel House gebucht und bekamen daher 10 % Rabatt aufs Essen, fürs Trinken zählte es allerdings nicht. Was wir aber sehr gut fanden und bisher noch nie erlebt haben, war, dass am Freitag Abend für ein paar Stunden für die Hotelgäste die Soft Drinks, Bier und Wein kostenlos waren, es gab Live Musik und es herrschte eine echt gute, direkt familiäre Stimmung.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Mitarbeiter an der Rezeption waren sehr nett und bemüht. Von der Zimmerreinigung waren wir dagegen nicht überzeugt. Wir haben noch nie eine so schnelle Zimmerreinigung gesehen und obwohl unser Bungalow scheinbar sehr neu renoviert wurde, gab es einige nicht direkt einsehbare Stellen, die vor Dreck schon schwarz waren. Insektenprobleme hatten wir aber keine, keine Kakerlaken, nur ganz wenige Miniameisen, das ganze Zimmer bzw. die Öffnungen sind auch mit Fliegengitter umgeben. Die Zimmer werden bis auf sonntags täglich gereinigt, sonntags gibt es nur einen Handtuchwechsel. Deutsch funktioniert nicht, man sollte Englisch können.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt direkt an einem sehr schönen Strandabschnitt von Rarotonga, allerdings ist es sehr wichtig, dass die Sonne scheint, damit die Schönheit voll zur Geltung kommt. Direkt am Strand ist auch eine kleine Flussmündung, die den Abschnitt besonders macht. Vom Flughafen dauert es ca. 20 Minuten bis man da ist und hat dabei bereits die halbe Insel umrundet. Direkt vor dem Hotel ist auch eine Bushaltestelle, wo zweimal in der Stunde ein Bus fährt, allerdings scheint der Fahrplan nur eine grobe Orientierung zu sein. Von der Rezeption aus rechts erreicht man nach ca. 5 Minuten einen Supermarkt, wo man das Wesentliche bekommt und auch einen Geldautomaten. Geldumtausch ist extrem schwierig, da die Banken nur in der Hauptstadt und am Flughafen sind und nur bis 15 Uhr auf haben. Wir haben daher am Automaten NZD abgehoben, hat problemlos geklappt und mit der Postbank SparCard war es sogar kostenlos. Alle weiteren Ziele sind aber nur mit dem Bus erreichbar bzw. zum Laufen eigentlich zu weit.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab einen kleinen Pool, den wir aber nicht genutzt haben, da das Meer ja direkt vor der Tür ist. Es gibt kostenlose Strandliegen ( scheinen allerdings nicht wirklich geputzt zu werden ) und Strandhandtücher ( unsere waren leider schon alt und fleckig ). Man konnte kostenlos Kajaks und Schnorchelequipment nutzen. Am Pool konnte man auch eine BBQ-Anlage kostenlos nutzen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Juni 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:31-35
    Bewertungen:33