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Rita & Michael (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2016 • 1 Woche • Strand
Abgestürztes Paradies
1,0 / 6

Allgemein

Wir waren in der Zeit vom 07. Juli 2016 bis, gebucht 22. Juli 2016 (frühere Abreise), zum zweiten Mal, im Paloma Pasha in Özdere. Im letzten Jahr waren wir so was von begeistert, dass wir uns die Mühe machten, eine sehr ausführliche und überaus positive Bewertung abzugeben. Der Hotel-Manager, Herr H., hat uns letztes Jahr persönlich mit den Worten verabschiedet: „Unser Haus steht ihnen jederzeit offen, Sie gehören zur Paloma-Pasha-Familie“. Werter Herr H. - wir verstehen etwas anderes unter dem Begriff „Familie“ und dementsprechend gehen wir auch anders mit Familie und deren Zufriedenheit um. (Wir haben dieses Jahr vor Ort erfahren, dass einige Gäste diese Bewertung gelesen und auf Grund dessen Ihren Urlaub dort auch gebucht haben) Für unsere Geschäftspartner, Freunde und Bekannten haben wir von diesem Hotel letztes Jahr sehr viele Bilder gemacht, hauptsächlich vom Essen und eine Mappe dazu hergestellt. Sehr viele Empfehlungen wurden auf unsere Kosten versendet. Jetzt machen wir das rückgängig - Leider!! Bedauerlicherweise erfuhren wir dieses Mal das genaue Gegenteil vom letzten Jahr. Die Lage des Hotels hat sich, was sich schon von alleine erklärt, nicht verändert, aber die letztes Jahr so unendlich netten Mitarbeiter und die damit verbundenen Aufgaben schon. Im vergangenen Jahr konnten wir die Anlage als überdurchschnittlich gut bezeichnen, aber auch hier nagt der Zahn der Zeit, ohne dass man sehen konnte, dass bauliche Mängel (wie im letzten Jahr) umgehend behoben wurden. Es gibt leider auf der gesamten Anlage viele lose Bodenbretter, an denen man sich sehr leicht verletzen kann. Letztes Jahr wurden solche augenscheinlichen Mängel, (das konnten wir sehen) fast sofort behoben. Heute geht man hier damit um, als wenn sie nicht existent wären. Die Sauberkeit ließ unserer Meinung nach im letzten Jahr nichts zu wünschen übrig. Dieses Jahr hapert es hier an allen Ecken und Kanten. Die Putzfrauen machen ihre Arbeit so schnell es irgendwie geht und man kann dazu sagen, dass es aber nicht mehr als akzeptabel ist.


Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Hier liegt der erste von vielen Punkten. Dass das Essen nicht unbedingt ein Kriterium der 5 Sterne Kategorie ausmacht, (geschmacklich, qualitativ und von der Vielfalt sollte es sich jedoch schon von einem 3 Sterne Hotel abheben), das lass ich jetzt mal so stehen. Dass wir uns aber nach 6 Tagen nur noch ekelten etwas davon zu uns zu nehmen, das ist nun mal eine andere Sache. Hähnchen in allen Varianten. Gekocht, gegrillt, in kalten Salaten…. nur kaum gewürzt und mal ehrlich, mein Mann hatte Angst er fängt nachts an zu gackern und Eier zu legen, vor lauter Hähnchen essen. Die gab es letztes Jahr auch, aber sehr sehr schmackhaft zubereitet und der Koch konnte damals sein gesamtes Repertoire auffahren, das dieses Mal leider nicht zum Tragen kam. Sehr oft waren, wie auch die Hackfleischteilchen, verkohlt und innen noch roh. Egal wer es gekocht hat, den sollte man nochmals „schulen.“ Ein älteres Ehepaar sagte uns, sie hätten Magen- Darmbeschwerden seit diesem Essen. Tiefkühlkost und Convenience-Produkte (leider in unserem Jahrzehnt auch in unseren privaten Haushalten üblich, und deshalb wohl von einigen Gästen als lecker bezeichnet, denn wer gibt schon zu, dass es zu Hause nicht schmeckt, ebenso wie im Urlaub) total durchgekocht, da überlebt weder Bakterie noch Virus. Gemüse – Tomaten z.b. waren sehr oft noch grün. In der Salatschüssel tummelten sich schwarze versiffte Stängel? Das Obst auf den ersten Blick schön, wenn auch sehr reduziert, bei genauerem Hinsehen: teilweise angefault, verdorben, matschig. Lasagne sehr trocken und einmal hatten wir sogar die Ehre, dass dieses Stück komplett sauer war. Das Brot oftmals innen noch nicht durchgebacken, oder dermaßen hart, dass man es kaum schneiden konnte. Ebenso die Brötchen, an denen konnte man sich, wenn man Pech hatte, die Zähne ausbeißen. Alles mehr als „geschmacksneutral“. Glück hatte man hier nur, wenn man (was man absolut nicht tun sollte) die Brötchen anfasst, um zu testen ob sie frisch sind. Fleisch, hier lasse ich Ihre Fantasie spielen… Mein Mann hat sich so gefreut, als es am Abend, vom Koch persönlich aufgeschnitten, einen Braten gab. Da ist jede Schuhsohle elastischer gewesen als diese Scheibe Fleisch. Mein Mann konnte nur mit viel Mühe ein einziges kleines Stückchen mit dem Messer davon abschneiden, gegessen hat er es dann lieber nicht. Sogar die Katzen, über die man leider viel Negatives hört, verweigerten diesen wundervoll durchge-bratenen und zähen Happen. Die von uns letztes Jahr so viel getrunkenen und frisch gepressten 6 Sorten Obstsäfte mussten dem Tetrapack weichen. Apfel und Orangensaft - hier konnten wir beobachten, dass diese Behälter immer sehr heimlich aufgefüllt wurden, Tuch vor dem Päckchen und schnell hinein, damit ja kein Gast sieht, dass es sich nicht um frische Ware handelt. Letztes Jahr gab es für Diabetiker eine sehr schön eingerichtete Ecke mit einer gewissen Auswahl an Lebensmitteln. Diese wurde durch Gläser mit Obst und Olivenölflaschen ersetzt. Ebenso gab es auch nicht mehr den sehr appetitlich angerichteten frischen Lachs mit den dazugehörigen verschiedenen Soßen und auch der Frühstückssekt mit frischem Orangensaft musste zwecks Sparmaßnahmen weichen. Wir haben im letzten Jahr weder das eine noch das andere genossen, aber es fiel eben auf. Einige der sehr leckeren türkischen Backwaren fehlten ebenso. Außerdem fehlte der türkische (ich nenne es einmal warmer Spinatauflauf?) Der wurde, jeden Morgen links neben dem Brotregal aufgestellt, angeboten. Auch war es im letzten Jahr an der Tagesordnung alle Speisen mit einem entsprechenden Schild zu kennzeichnen, damit man auch weiß, welche Speisen (z.B. Kennzeichnung der Marmeladen) man zu sich nimmt. Hier gibt es so schöne Sorten, mit Rosenwasser, Feigen etc. die man dort sicherlich auch käuflich erwerben können, so man die Sorte kennt. Zu den Suppen werde ich nicht viel sagen, außer dass man da Wasser mehr als die tatsächlichen Zutaten vom Geschmack erkennt. Das extremste von allem konnte man am Fischabend mehr als deutlich die Einsparmaßnahem des Hotels erkennen. Letztes Jahr gab es eine Unmenge Sorten von Fisch (auch an den normalen Tagen). Frischer Thunfisch von ca. 1,60 Meter Länge von denen der Grillchef frisch abgeschnittene Stücke auf den Grill gab. Scambis bis zum Abwinken, Meerforelle und vieles vieles mehr. Das fehlte hier in diesem Jahr. Lediglich eine Schale Scambis, lauwarm in einem Warmhaltebehälter, der kaum mehr aufgefüllt wurde. Auch das konnten wir jeden Tag beobachten, dass es oftmals so war - wenn leer dann eben leer, und wird nicht mehr nachgefüllt. Letztes Jahr undenkbar. Themenabende: türkischer z.b., hier fehlten sooo viele landestypische Lebensmittel, kein netter Empfang mit Mokka und Liköre aus der Türkei. Alles um mehr als die Hälfte reduziert. Der italienische Abend ebenso. Hier konnten wir nur außer dem üblichen täglichen Essensangebot, das typische italienische Focaccia-Brot und vielleicht 2 Sorten Nudelgerichte mehr finden. Was hat das bitte mit Italien zu tun? Andere Gäste und wir hatten aus dem letzten Jahr hierzu sehr viele Bilder ins Internet gestellt. Bitte ansehen und der Vergleich zu diesem Jahr fällt extrem auf. In der Meandros Bar war es sehr oft so, dass wir am Nachmittag gut eine halbe Stunde auf unseren Hamburger warten mussten. Warteschlange wie in der Mensa. Das gab es letztes Jahr NICHT!! Auch das ist wieder einmal ein Einsparkonzept auf Kosten der Gäste. Sehr traurig, da wir ja den gleichen Preis wie letztes Jahr zahlen mussten. Das ist den Herren dort wohl mehr als egal. Auch in der Bar hat der Sparteufel zugeschlagen. Hier gibt es fast nur noch lokale Alkoholsorten anstatt wie letztes Jahr überwiegend Importware. Die nicht mit Säften sondern mit billigstem Nektar vermischten Cocktails waren mehr als fragwürdig und ungenießbar. Im letzten Jahr gingen Angestellte wirklich den ganzen Tag über die Anlage, um den Gästen kleine Erfrischungen, wie Obst - Kirschen, Melonen, Bananen, Jogurt, Getränke zu bringen. Dieses Jahr haben wir einmal eine Nektarine angeboten bekommen. Gut, wie soll das auch gehen bei den wenigen Angestellten die das Hotel dieses Jahr beschäftigt? An der Treppe zum Meer stehen 2 kleine Holzhäuschen. In einem wurden letztes Jahr viele Getränke den ganzen Tag über angeboten. Smoothies, Ayran, Wasser und sonstiges. Auch hier nichts mehr. Doch…ab und zu stand ein Kübel mit Wasserflaschen - sehr ansprechend. Aber wenn leer dann leer. Hier entsteht leider für uns und viele Gäste mit denen wir gesprochen haben der Eindruck, je mehr Annehmlichkeiten und Vielfalt der Getränke und Speisen, desto mehr wird konsumiert ( was man offensichtlich nicht will) also lässt sich hier ein ordentliches Plus unterm Strich für das Hotel verzeichnen. Wir Gäste erhalten eine sehr, sehr reduzierte Variante vom letzten Jahr, aber zu gleichem Preis. Unerhört. Im Laufe der Tage die wir Gast im Paloma Pasha waren, haben wir mit sehr vielen Leuten über die jetzige Situation gesprochen. Außer 2 Personen waren sie der gleichen Meinung, bzw. da sie das erste Mal dort waren, hätten sie leider keine Vergleichsmöglichkeiten, fanden es aber wirklich nicht sehr prickelnd. Die Gästestrucktur hat sich außerdem sehr verändert. Hier gab es zum einen welche die mit dem Handy am Tisch saßen, telefonierten und SMS schrieben und gleichzeitig gegessen haben. Hier darf man wohl ruhig unterstellen, dass diesen Menschen die wahren kulinarischen Genüsse versagt sind und man mit dem „08/15 Essen“ zufrieden waren. Auch haben wir feststellen müssen, dass es immer noch Gäste gibt, die sich, zumindest beim Frühstück und Mittagessen, in Badehose und Flip-Flops an den Tisch setzen. Das sind dann die Leute, die wohl die positiven Beurteilungen ins Netz stellen. Wir möchten hier nicht Gäste angreifen, aber dieses Desinteresse lässt leider keinen anderen Schluss zu. Für die Hoteliers von großem Nutzen, da hier wohl absolut nichts in Frage gestellt wird, und man auch noch anstandslos den normalen Preis dafür zahlt. Das wird sich aber auf Dauer für das Hotel nicht bezahlt machen, da es wahrscheinlich ist, dass man hier auch ein „Erwachen“ spürt und die Gäste nicht mehr bereit sind, für sooo wenig Leistung so viel Geld zahlen zu müssen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft werden in diesem Hotel (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) im Vergleich zum letzten Jahr NICHT!! mehr großgeschrieben. Das Gegenteil ist hier jetzt der Fall. Wir gehören noch zu der Generation, denen man lehrt, dass man sich Tür und Tor oftmals öffnet mit der einfachsten Form der Höflichkeit: „DANKE und BITTE“. Auch hier möchten wir einmal erwähnen, dass mit viel Glück Herr Harput gegrüßt hat, allerdings nur meinen Mann, ich war „Luft“! - Unmöglich. Nachdem ich zum 5ten Mal den gleichen Kellner bat meinem Mann und mir ein Getränk zu bringen, sagte der doch zu mir: „hol Dir alleine“, und verschwand. Wir haben fast das gesamte Personal im letzten Jahr kennenlernen dürfen. Alle sehr freundlich, nett und bemüht dem Gast seine kleinen Wünsche zu erfüllen. Hier haben wir in der ersten Woche feststellen müssen, dass von dieser so wunderbaren Mannschaft nur noch 3 altgediente Kellner übriggeblieben sind. Allen anderen wurde gekündigt oder sie sind von alleine gegangen. Der Grund, und das wissen wir von Menschen dort, die wir kennen, war schlechtere Bezahlung als im letzten Jahr und sehr lange Arbeitszeit bis zu 14-16 Stunden am Tag. Nach einigen Tagen unseres Dort seins, haben dann auch die letzten 3 Kellner der Stamm-mannschaft das Handtuch geworfen und sind gegangen. Alles was nun dort an Personal im Service arbeitet ist neu, unwissend und nicht gerade darauf aus etwas zu tun. Die Bereitschaft lässt mit dem Fortgang der Tageszeit erheblich nach. Wen wundert es. Leider ist es aber so, dass wir Urlauber dennoch den gleichen Tarif wie letztes Jahr zahlen müssen und der Service in allen Bereichen, sehr mangelhaft bzw. nicht vorhanden ist. Solange unsere alt bekannten Serviceleute noch da waren, hatten wir immer sofort unsere Getränke und immer einen super Service. Später haben wir uns mehr als einmal selber bedient. Die Sauberkeit, na jaaa – Teller und Bestecke sehr oft nicht richtig gespült, man konnte noch den Spinat vom letzten Essen abkratzen, die Gläser total verschmiert mit Essensresten und Lippenstift dran. Tischdecken fleckig, selten sauber, und mehr als einmal klebte die Tischplatte vor Dreck. Hier konnten wir beobachten, dass eine Angestellte einen! Lappen nahm und damit sehr viele Tische geputzt hat! Bakterien Hurra - hier gab es zumindest für diese eine anständige Mahlzeit! Das war allerdings nur ein sehr kleiner Punkt, weshalb wir dieses so gastliche! Hotel frühzeitig verlassen haben. Einige der Stammgäste, die wir kennen lernen durften, werden das Paloma Pasha nicht mehr besuchen und wir werden uns wohl auch anschließen. Der am wichtigsten Grund ist folgender. Mein Mann und ich wollten baden und da wir ein Zimmer mit direktem Poolzugang hatten, war das wunderschön. Ich stieg ins Wasser, mein Mann wollte gleich nachkommen und nach einer Weile wurde ich auf einen Mitarbeiter des Hotels aufmerksam, der die kleinen Grasflächen an den Poolzimmern mit einem elektrischen Rasenmäher mähte. Ohne meine Brille konnte ich leider erst mal nicht feststellen, was hier vor sich ging. Mein Mann tauchte auf, rief mich ich sollte sofort das Wasser verlassen. Tat ich auch umgehend. Der Grund hierfür: ein über 20 Meter langes stromführendes Verlängerungskabel lag „IM POOL“ und es war dem Gärtner herzlich egal, er mähte lustig weiter darauf los. Kein Mensch würde sich z.b. mit einem eingeschalteten Fön in die Badewanne setzen und darauf hoffen, dass nichts geschieht. Unbegreiflich und sehr gefährlich. Nachdem mein Mann wirklich sehr lange versucht hat einen Verantwortlichen zu finden, hat sich jemand von der Rezeption erboten zu kommen. Der Gärtner wurde instruiert das Kabel aus dem Wasser zu nehmen, was er auch tat. „Er hat es nicht bemerkt“ und na ja, so wichtig war es hier keinem, es war mehr Unverständnis vorhanden, dass wir das reklamierten. Da uns das ja bestimmt so keiner glauben würde, haben wir Bilder davon gemacht, die wir hier auch reinsetzen werden. Sollte man sie nicht veröffentlichen und jemand Interesse daran hat, kann man ja zu uns ohne Probleme über das Portal Kontakt aufnehmen. Hinzu kam, dass wir an diesem Tag, am Samstag den 16. Juli 2016, ein Gespräch mit dem Hotelmanager Herrn Harput angestrebt haben. Wir sind am Donnerstag auf Freitagnacht den 8. Juli 2016 angereist und hatten sehr unangenehme Gespräche mit den Verantwortlichen dieses Hotels, da man uns einen Sonnenschirm über 6 Tage lang verweigerte, aufzustellen. Bestimmte Poolzimmer haben in der Mittagszeit eine erhebliche Hitzeeinstrahlung und mit der Sonne kommt man locker auf 45 Grad. Er wurde uns mehrfach verweigert mit dem Hinweis, der Eigentümer wünsche sich eine „einheitliche Ansicht“ des Hauses. Hier hat man aber den Eckzimmern (Familienzimmer) einen Sonnenschirm zugestanden. Warum auch immer, denn das liegt auf der gleichen Flucht. Am 6ten Tag erreichten wir nach extremen Sonnenbrand endlich, dass uns sehr widerwillig ein Schirm gebracht wurde. Es gab noch mehr Gäste die gerne einen Schirm gehabt hätten. Denen wurde es komischer-weise dann immer noch verweigert. Wir haben einige Gespräche in diesem Zusammenhang mit anhören können. Wenngleich diese auf Türkisch geführt wurden, und auch einmal in Gegenwart von uns sich der Generalmanager der Rezeption meinte einmischen zu müssen, haben wir anhand seiner Mimik und der wild um sich schlagenden Gestik sehr wohl verstanden, dass der Gast nicht das Recht hat, einen Sonnenschirm zu erhalten. Mund halten und zahlen ist leider hier in diesem Hotel dieses Jahr angesagt. In diesem Zusammenhang möchten wir wirklich in den höchsten Tönen Frau Yasemin Kumpas erwähnen. Frau Kumpas ist die Guest Relations Managerin des Hotels. Wir haben hier 6 Tage mit Ihr gemeinsam versucht diesen Schirm zu erhalten. Bei einigen Gesprächen am Telefon mit der Geschäftsleitung oder auch Herrn Harput, waren wir sogar dabei und finden es deshalb sehr merkwürdig, das in einem persönlichen Gespräch mit Herrn Harput, dieser behauptete, wir hätten ihn fragen sollen und es überhaupt kein Problem gewesen wäre, dann sofort einen Schirm zu erhalten. Seine Aussage war: wenn ein Gast einen Schirm benötigt bekommt der Gast ihn selbstverständlich sofort. Auch haben wir ihn wegen des Stromkabels im Pool angesprochen und wie gefährlich das für seine Gäste wäre. Sagen wir es mal so; er nahm es lächelnd zur Kenntnis. Auf das reduzierte und geschmacklich sehr beeinträchtigte Essen reagierte er damit, dass wir ihm doch noch eine Chance geben sollen und wir bitte nicht abreisen sollen. Er hatte 2 Tage Zeit und nichts ist geschehen. Sicher, was auch. Als wir dann bei Jenny von der TUI wegen einer Umbuchung anfragten, kam dann von Ihr, Herr Harput möchte, dass Sie alles versucht um uns im Hotel zu halten. Er würde uns Hamam, Zimmerservice und á la Carte Essen bis zum Ende unseres Urlaubes kostenlos und jeden Tag zur Verfügung stellen. Aber mal ehrlich, das ist ja nun nicht Sinn der Sache. Hier wird das wohl dann als ein besonderes Entgegenkommen der Geschäftsleitung präsentiert. Das Essen wird dadurch nicht besser!! Und wenn wir einen Hamam Besuch möchten, sind wir durchaus finanziell selbst in der Lage, dies zu bezahlen. Wir haben bei Jenny umgebucht und sind dann am Dienstag, anstatt am darauffolgenden Samstag, in der Früh abgereist. Hier kam es dann, wie fast zu erwarten war, zum nächsten gästefeindlichen Ereignis. Wir sollten in der Früh um 7.20 Uhr abgeholt werden. Klar, um diese Zeit kann man frühstücksmäßig nicht viel erwarten, aber das haben wir auch nicht. Hier ging es lediglich darum, einen Tee und vielleicht noch ein Stück Brot zu essen. Tja, kaum die Frühstückshalle betreten, wurden wir sofort aufgefordert diese zu verlassen. Erst um 7.00 Uhr hieß es. Wir wagten es um 6.30 Uhr zu kommen. Wir haben dann erklärt, dass wir abreisen und es dauerte eine Zeit, bis wir die Erlaubnis dazu bekamen. Kaum saßen wir am Tisch, kam einer von den leider diesem Jahr sehr vielen Gästen, in Badehose, nacktem verschwitztem Oberkörper, Flip-Flops an und wurde nicht! gebeten den Speisesaal zu verlassen. Auf unsere Nachfrage beim Kellner warum nicht, hieß es; „wir können nichts machen“. Lachhaft. Wir verlassen Tage früher das Hotel als gebucht und bezahlt, und man will uns ein Frühstück verweigern. Das gleiche musste auch unsere Tochter erleben. Sie reiste nach einer Woche ab, und 10 Minuten vor 7 Uhr hat man auch ihr das Frühstück verweigern wollen. Wir haben uns dann noch erkundigt und es hieß an der Rezeption, wäre doch kein Problem, wir könnten ohne Anfrage um diese Zeit essen. Welch zweifelhafte Wahrheiten!! Jenny von der TUI müssen wir an dieser Stelle sehr lobend erwähnen. Sie hat alles getan um uns behilflich zu sein, und das umgehend. Danke dafür. Frau Yasemin Kumpas ist für uns Gäste wirklich ein wahrer Sonnenschein. Wir haben selten jemanden mit so viel Engagement gesehen, um es den Gästen so angenehm wie möglich in diesem Hotel zu machen. Kein Anliegen wird ihr zu viel, egal was es ist, sie tut mehr als das Mögliche auch Sonderwünsche zu erfüllen. Yasemin ist die „Seele“ dieses Hotels und Herr Harput kann sich dankbar schätzen eine solche Mitarbeiterin zu haben. Wäre Sie nicht gewesen mit Ihrer angenehmen Art, vielleicht wären wir schon eher abgereist. Danke Yasemin für deine, wie immer!!, überragende Arbeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit und dass du uns einen besonderen Wunsch erfüllt hast. Das würden wir uns auch für das gesamte Hotel wünschen, damit es wieder diesen ganz besonderen Charme erhält und die Gäste wieder das Gefühl haben, dass man willkommen ist, und der Urlaub wieder Urlaub ist zum Erholen und nicht um tagelangen Reklamationen hinterher zu rennen. Wir sind nach über 20 Jahren Fernreisen und 18 Jahren Türkei nicht einmal früher abgeflogen und hatten auch nicht einmal in dieser Zeit solchen Ärger in einem Hotel. Wir halten absolut niemanden davon ab, dieses Hotel zu buchen. Das ist aus unserer Sicht mehr als objektiv geschrieben und wenn ein anderer meint das sei es nicht, können wir sehr gut damit leben. Jeder Mensch sieht die Situation anders, und für diejenigen die Spaß daran haben, mit weniger Leistung fürs gleiche Geld, Service, reduziertem Essen, und mehr Unzulänglichkeiten zufrieden sein zu wollen - die sind sicherlich sehr gut in diesem Hotel aufgehoben. Wir wünschen all denen einen wundervollen Urlaub.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt liegt in einer traumhaften Bucht mit direktem Blick auf Özdere. Das Hotel ist bis auf einige Mängel auch noch sehr schön. Alles andere ist leider ein „Alptraum“. Nach wie vor gibt es den wunderschönen, wenn auch kleinen Markt in Özdere. Wie im letzten Jahr waren die dortigen Marktanbieter sehr, sehr freundlich und wir haben viele vom letzten Jahr gesehen die uns noch kannten und hatten eine Menge Spaß. Die Menschen in Özdere sind weiterhin sehr aufgeschlossen und sehr liebenswürdig den Touristen gegenüber, obwohl man auch hier spürt, dass die wirtschaftliche Lage sich sehr verschlechtert hat. Da wir zur Zeit des Putsches in der Türkei waren, durften wir leider auch ein wenig davon mitbekommen. Am Samstag, den 16. Juli 2016 flog unsere Tochter nach einwöchigem Urlaub zurück nach Deutschland. Nachdem sie vom Transfer abgeholt wurde, füllte sich die Empfangshalle im Hotel, und es waren sehr viele Leute sehr aufgeregt. Da wir früh zu Bett gegangen sind, bekamen wir nicht mit, dass in der Nacht ein Ausgangsverbot verhängt wurde, das sowohl den Ort Özdere, wie auch unser Hotel betraf. Wir haben nachgefragt, und wollten noch auf die Schnelle auf den Markt, bekamen dann aber zu hören, ‚alles wieder in Ordnung‘. So war es aber augenscheinlich nicht. Die Straßen, die Geschäfte, Cafés und der Markt, sonst sehr belebt, waren fast leer. Sogar die Einheimischen sind kaum zu sehen gewesen. Wir haben an verschiedenen Stellen nachgefragt warum und erhielten zur Antwort, dass es in der Nacht von Freitag auf Samstag eine große Razzia auf dem Markt gegeben hätte. Hier soll es zur Verhaftungen von über 80 Leuten gekommen sein, der Großteil wohl Marktstandbetreiber. Außerdem, so sagte man uns, hat die Polizei hierbei wohl einen 17-jährigen jungen Mann erschossen. Keiner der Leute mit denen wir gesprochen haben, konnte uns auch nur den Ansatz eines Grundes hierfür nennen. Ob das der Wahrheit entspricht wissen wir nicht, allerdings konnten wir feststellen, dass ca. 1/3 der Marktstände in der Nacht zu Samstag nicht aufgebaut waren. Die ganze Straße war leer. Das sind dann auch ein Teil derjenigen gewesen, die die Polizei nachts mitgenommen hatte. Auf Nachfrage von uns im Hotel, wusste man angeblich nichts davon - Finden wir schon sehr merkwürdig. Aber jeder kann sich ja dazu selbst Gedanken machen, die dann vielleicht objektiver sind als unsere. Wir haben allerdings mit den Einheimischen an verschiedenen Stellen gesprochen, und jeder erzählte das gleiche, und die Angst derer, haben wir sehr wohl bemerkt.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Freizeitangebote haben wir nicht wahrgenommen.


    Preis-Leistung
  • Sehr schlecht

  • Mehr Bilder(3)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juli 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rita & Michael
    Alter:56-60
    Bewertungen:5
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Rita & Michael, Als erstes möchten wir Ihnen für Ihre Aufenthalte im Hotel Paloma Pasha sowie dafür bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns ein so detailliertes und subjektives Feedback zukommen zu lassen. Stellungnahmen in jeglicher Form sind besonders wichtig und hilfreich, da diese uns ermöglichen, unsere Serviceleistungen ständig zu verbessern und kundenorientiert zu handeln. Es tut uns sehr leid zu hören, dass Sie während Ihres diesjaehrigen Aufenthaltes - insbesondere mit der Freundlichkeit einiger unserer Kollegen sowie der Gastronomie – überhaupt nicht zufrieden waren. Für einige erlebten Unannehmlichkeiten möchten wir uns hiermit bei Ihnen erneut in aller Form entschuldigen. Sie dürfen versichert sein, dass wir Ihre Resonanz -abgesehen der Punktevergabe- sehr ernst nehmen und in weiterer Folge mit den zuständigen Abteilungsleitern persönlich besprechen werden, denn die Zufriedenheit, Sicherheit und das Wohl unserer Gäste haben für uns höchste Priorität. Schade, dass Sie unser Haus diesmal nicht weiterempfehlen. Wir hoffen dennoch sehr, dass Sie uns oder einem unserer Partnerhotels vielleicht irgendwann nocheinmal eine Chance geben. Vielen Dank für Ihre Zeit und alles Gute für die Zukunft wünscht Ihnen, Mit freundlichen Grüβe aus Özdere, Ihr Paloma Pasha Management Team