Paloma Pasha

Vieles ist zu diesem noch fast neuen Hotel schon geschrieben worden. nach unserem Urlaub können wir einen Großteil der Kritik, sowohl positiv als auch negativ nur bestätigen. Daher hier in Kurzform einige unserer Meinung nach wichtige Punkte:

Die Beschwerden einiger Gäste, dass die Zimmer zum Meer durch den Lärm auf der Terrassenbar nicht gut sind, trifft natürlich für die Leute zu, die im Urlaub gerne vor 23.00 Uhr ins Bett gehen möchten. Allen anderen kann ich empfehlen: der Aufpreis für die"MB" - Zimmer ist es wert, traumhafter Ausblick. Und an allen Tagen war spätestens um 23.15 Uhr schluß mit Lärm. Auch sonst ist das Hotel aufgrund seiner (sozialen, nicht negativ gemeint!!!) Gästestruktur wirklich sehr ruhig. Eine Fehlplanung ist allerdings, das die teuren Suiten auch im Erdgeschoß sind. Wer es mag, von geschätzten 50 Gästen, die sich auf der anderen "Normaloseite" des Pools befinden, angestarrt zu werden, wie man es sich auf seiner "Edelholzliege" gemütlich macht oder wie das Personal die Jacuzzi - Wanne befüllt, soll die Suite im Erdgeschoß ruhig buchen. Und ob es, wie bereits beschrieben, nötig ist, sich nachts um zwei Uhr "Penne" in die Suite bringen zu lassen, muss jeder selbst beurteilen. Aber...schließlich hat man ja teuer dafür bezahlt und muss den 24 - Std. - Service auch auskosten

Essen gut und schmackhaft, viel frisches Obst. Ob dies 5-Sterne - Standard ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn aber (vereinzelt) Gäste sich derart viel auf die Teller packen,dass die Kellner die Hälfte wieder mitnehmen, liegt das sicher nicht an der Qualität der Speisen. Ein Manko, und das wurde aber bereits geschildert, ist, dass die Tische nicht immer sauber feucht abgewischt werden (ein gewisses "Kleben" war nicht selten (aber wozu gibt es ja Tischdecken :-) und Gläser und Besteck sind auch nicht immer sauber (was wohl aber evtl. an der Einstellung "Schnellreinigung" der Spülmaschine liegen kann). Weist man jedoch das Personal auf dreckiges Geschirr hin, wird sofort ausgetauscht

Das Personal ist bis auf ganz wenige Ausnahmen sehr bemüht, es den Gästen so schön wie möglich zu machen, sei es an der Bar oder im Restaurant. Wer sich beschwert, dass er nicht rechtzeitig bedient wird, sollte mal an das gute alte Sprichwort denken:"Wie man in den Wald hineinruft..."). Wenn man zwei "Regeln" befolgt: - 1. nett sein und auch mal selbst lächeln (und dies nicht nur vom Personal erwarten) - 2. dran denken, dass der Verdienst in der Türkei nicht allzuhoch ist (!!!) dann weiss die jeweilige Kraft im Restaurant / Bar sehr schnell, was man gerne trinkt :-) Unverständlich bleibt allerdings, warum an den zwei Tagen, wo es Gewitter gab und es stark geregnet hat (die Terassenbar wurde daraufhin geschlossen), die Jazzbar im Untergeschoss ebenfalls geschlossen blieb und lediglich die Lobbybar geöffnet hatte.Hier sollte das Management einmal verinnerlichen, dass drei Keeper hinter dem Tresen mit zwei Reihen drängelnder und nicht warten könnender Gäste (außer denen, die auch schon an der Bar sitzen) hoffnungslos überfordert sind. Ein weiteres Manko war, und dies komischerweise aber nur in der zweiten Woche, dass beim Frühstück im Aussenbereich eine halbe Stunde nach Öffnung noch nicht eingedeckt war.

Die Lage ist einfach traumhaft, eben türkische Ägäis, bei halbwegs klarem Wetter Blick auf die Berge von Samos. Wer sich beschwert, dass in der Umgebung nichts los ist, sollte vorher vielleicht aufmerksamer die Katalogbeschreibung oder hier die Bewertungen lesen. Dass der Strand nicht "Rivieracharakter" hat, dürfte mittlerweile bekannt sein. Klein und überwiegend steiniger Zugang. Am besten geht man am Zugang zum Steg ins Wasser oder an der Wassersporthütte. Am Strand gibt es übrigens sogar um drei Uhr noch freie Liegen. Der abendliche Markt in Gümüldür ist übrigens unserer Meinung nach nicht die Taxifahrt wert, einige Stände mit durchschnittlichem Angebot

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation nicht aufdringlich, "Jaafar, I hope you get a "Chief Animateur" soon :-)) Das Amphitheater ist etwas sehr weit entfernt und für ältere Gäste kommt der "Aufstieg" etwas erschwerend hinzu.