- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Lage: Die beiden Bungalows liegen direkt am Strand von Aitutaki. Die Strände auf der Westseite der Insel sind sehr unterschiedlich, hier ist er sehr schön. Nur das Meer ist auf der Ostseite der Insel schöner. Der Boden ist etwas schlammig und voller Korallen (-reste) (ist überall so, deswegen unbedingt Badeschuhe), und bei Ebbe kann man nur im Wasser sitzen… Wir hatten beide Villas gebucht, direkt am Strand. Besser geht’s nicht. Fußläufig erreichbar ist z.B. das Aitutaki Café, mit einfacher aber sehr günstiger und schmackhafter Küche. Ursprünglich hatten wir vor, uns nicht nur morgens, sondern auch abends selbst zu verpflegen, aber mit einer so günstigen Alternative haben wir das gelassen. Ein Mietwagen oder Scooter ist auf jeden Fall sinnvoll, um mehr von der Insel zu sehen. Zimmer/Ausstattung: Die Ausstattung ist schön, die Möbel sind in einwandfreiem Zustand. Es gibt eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Wasserkocher, Mikrowelle, Wasserkocher und einem elektrischen Kochtopf/Pfanne. Wir haben uns während unseres 7-tägigen Aufenthalts morgens immer selbst verpflegt. Für ein Abendessen wäre es auch möglich gewesen, es gibt auf einen Grill im Außenbereich, wir haben uns dann doch dagegen entschieden und die günstige Alternative auf der anderen Straßenseite, das Aitutaki Café genutzt. Selber hätten wir nicht so günstig und Variantenreich kochen können. Für uns Mitteleuropäer ist das Klima auf den Cooks, speziell in den heißeren Monaten wie April, nicht ganz so angenehm. Es ist feucht-heiß. Auf Rarotonga ist es sogar noch etwas kühler als auf Aitutaki. Das lässt sich am Strand und auf der Terrasse wunderbar aushalten, im Inneren der Bungalows wird es teilweise richtig warm. Zum Glück sind die Bungalows so gebaut, dass alle Fenster mit Insektenschutzgitter verkleidet sind, so dass man Tag und Nacht durchlüften kann. Das hilft etwas. Ich habe aber eine Klimaanlage wirklich vermisst, bin aber auch relativ wärmeempfindlich, wenn es ums Thema Schlafen geht. Aber es gibt auf Aitutaki sehr selten Klimaanlagen, selbst die Einheimischen verzichten meist darauf. In den weniger heißen Monaten im europäischen Sommer könnte es dort auch deutlich besser sein. Aber: Trotzdem alles gut. Gastronomie: Selbstverpflegung Weiteres: Router für Wifi vorhanden, kostenpflichtig. Kleines Manko: Leider war nur eine Sonnenliege vorhanden. Für 4 Personen leider 3 zu wenig… Die Gastgeber sind tolle Menschen. Man wird am Flughafen herzlich empfangen und zum Bungalow gebracht. Unterwegs haben wir angehalten um Verpflegung einzukaufen. Auch während unseres Aufenthalts waren Vicky und Peter immer da, wenn wir Fragen hatten, sei es zu Ausflügen oder anderem… Echt toll. Hier noch eine Anmerkung zum Preisniveau auf Aitutaki. Teilweise kursieren im Internet Angaben, die so nicht zutreffen. Das Preisniveau ist natürlich höher als in Mitteleuropa. Die meisten Waren werden aus Neuseeland importiert, das von Haus aus schön teurer ist wie Deutschland, dazu kommt dann noch der Transport. Das Preisniveau ist auch höher als auf Rarotonga, Frischfleisch haben wir gar nicht gefunden, nur TK-Ware. Wie wir gehört haben, kommt nur alle 4 Wochen ein Versorgungsschiff, was dazu führt, das gelegentlich auch mal Waren ausverkauft sind. Man kommt aber gut damit klar. Es gibt wenige kleine Supermärkte. Preisbeispiel: Cola Zero 1,25l: NZ 6,50, was ungefähr 4,00 Euro (Stand Mai 2017) entspricht. Produkte mit Zucker sind fast doppelt so teuer, da es eine Zuckersteuer auf den Cooks gibt. Aber: Light-Produkte waren während unseres Aufenthalts eigentlich überall ausverkauft. Es gab entweder Zuckergetränke oder Wasser, meist stilles. Einmal fanden wir noch Cola light in kleinen Flaschen, die waren dann aber seit einem halben Jahr abgelaufen… In Restaurants war die Verfügbarkeit von Waren oft höher, aber auch nicht alles war immer verfügbar. Günstige Alternative für das Abendessen: Das Aitutaki Café. Hier gibt es immer eine großer Burgerkarte, Burger ab NZ 7 aufwärts, Pommes NZ 5. (Stand Mai 2017). Täglich wechselnd gab es dazu noch 1-3 Tagesgerichte, je nach Warenverfügbarkeit und Uhrzeit. Die waren dann etwas teurer bei ca. NZ 12-17, aber immer noch meist unter 10 Euro… Für die Verhältnisse mehr als ein Schnäppchen. Fazit zur Villa: Tolle Bungalows am Strand, herzliche Gastgeber. Die Bewohner der Cook Islands sind die freundlichsten Menschen, die ich im Leben kennen lernen durfte… und das, obwohl ich mittlerweile viel von der Welt kenne. Gerne wieder!
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bertram |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 150 |